Monika Taugs, ProblemhundeTherapeutin, zert. nach S.D.T.S.
Psychol.Beraterin,
NLP-Praktitioner und Hypnosecoach  Problemverhalten:
Wenn wir einen Hund zum Partner haben wollen, verlangen wir von ihm Dinge, die für das Tier bedrohlich und unnatürlich sind.

So sind manche Reaktionen des Hundes einfach nur Selbstverteidigung in unbekannten Situationen.

In dieser Situation den Hund für seine naturgemäße Reaktion zu bestrafen, bedeutet auch, ihm die “menschliche Wahrheit“ aufzudrängen und nicht         seine hundliche Sichtweise einzunehmen.

Weil der Hund auf den Menschen und dessen Führung angewiesen und  er Fehler oder eigene Unzulänglichkeiten nicht selbstständig korrigieren   kann, kann der Hund kein gleichgestellter Partner   des Menschen sein.

Die meisten Hundehalter sind so sehr mit sich selbst beschäftigt. Dadurch vernachlässigen sie die Interaktion mit dem Hund, was ein Abbruch des Kommunikationsprozesses zur Folge hat, dass dazu führt, das der Hund seine eigene Wege geht und eigene für ihn sinnvolle Entscheidungen trifft.

Oft sehe ich bei Hundebesitzern, dass sie durch eine kurz gehaltene Leine versuchen engen Kontakt zum Hund zu halten, dabei zeigt sich allerdings, dass die Kürze der Leine nicht entscheidend ist.
Wenn Hundefreunde versuchen würden mentalen Kontakt aufzunehmen und durch innere Überzeugung und die damit verbundene persönliche Ausstrahlung zu führen, wäre schon viel gewonnen.

Der Hund folgt problemlos einem motivierten Führer, der die Initiative ergreift und zielstrebig die entsprechende Richtung einschlägt, wenn dem Hundehalter klar ist, was er will und welchen Weg er gehen will.
Die Haltung des Menschen wirkt sich auf den Hund aus. Eine aufrechte Haltung des Menschen, eine Präsenz die dieser ausstrahlt wird der Hund eher akzeptieren und nicht immer wieder in Frage stellen!
Haben wir ein Problem mit dem natürlichen Verhalten eines Hundes?
Massregeln wir ihn sobald er knurrt? Oder schauen wir erst einmal warum?
Sind wir das Problem, weil wir nicht verstehen?
Haben wir es dem Hund nicht anders beigebracht?
Hatte er eine Chanche zu lernen, was wir wirklich von ihm wollen?
Egal was es ist, welches Verhalten Sie stört, denn nur ein Verhalten dass Sie stört ist ein Problemverhalten, denn Sie leben mit diesem Hund, Sie müssen damit zurecht kommen und Sie übernehmen die volle Verantwortung für das Verhalten Ihres Tieres.

Wir werden ein Programm erstellen, dass Sie ab sofort umsetzen können um zufrieden mit Ihrem Hund zu leben, wie Sie sich das immer vorgestellt haben.