Das Jahr 2017 ist noch jung, und schon quälen Einige seit Wochen wieder die Allergieprobleme. Und so kommen wieder die Fragen, ob man etwas und was man gegen seine Probleme tun kann. Die Frage, ob die Naturheilkunde da etwas bieten kann, wird so auch in jedem Jahr erneut an uns Heilpraktiker heran getragen. Ich kann nur wiederholt sagen, ja es gibt Möglichkeiten gegen Allergien vorzugehen. Sowohl symptomatisch als auch ursächlich ist gegen Allergien ein Kraut gewachsen. Welche Methoden im Einzelfall am besten geeignet sind, muss allerdings auch im Einzelfall entschieden werden. Die vielen Fragen wie sich die Allergie auswirkt, wo sich die Symptome zeigen, wann sie auftreten und wie lange die Beschwerden schon bestehen sind hier nur eine Auswahl. Klären kann man das Ganze in einem Erstgespräch, das dann in einer Empfehlung für ein Medikament oder eine Therapie mündet. Denken sie nur daran, wer nichts unternimmt, dem kann auch nicht geholfen werden. Und was lange bestanden hat, ist meist nicht in ein paar Tagen beseitigt. Hier sind sich alle Probleme unseres Lebens gleich. Und doch beginnt jeder Lösungsweg mit einem ersten Schritt, fassen sie sich ein Herz ihn zu tun.

Am Sonntag, den 06.11.2016 findet in der VHS Egelsbach ein Tagesseminar zum Thema Bachblüten statt. Ich informiere Sie dort über die Bachblüten-Therapie, ihre Wirkweise und Besonderheiten. Unser Ziel ist es, dass Sie in angenehmer Atmosphäre die faszinierende Arbeit Dr. Bachs für sich entdecken und eigenständig anwenden können. Ich freue mich auf einen Tag mit Ihnen. Und zur Vereinfachung http://www.vhs-egelsbach.de/index.php/gesundheit/heilmethoden

„Was und wann in der Schwangerschaft kann ich denn mit der Akupunktur behandeln?“ Wie angekündigt hier einige Beispiele: Schwangerschaftserbrechen, Sodbrennen oder Verstopfung können behandelt werden, zu dem Zeitpunkt, an dem sie auftreten während der Schwangerschaft. Schlafstörungen, Ängste und Depressionen können, bezogen auf die Schwangerschaft, natürlich ebenso behandelt werden wie außerhalb der Selben. Juckreiz während der Schwangerschaft, ganz gleich ob verbunden mit sichtbaren Ausschlägen oder ohne, können ebenfalls jederzeit während der Schwangerschaft angegangen werden. Intrauteriner Wachstumsrückstand oder zu kleine Babys. Diesem Problem kann man ab der 34. Schwangerschaftswoche versuchen zu begegnen. Steißlagen des Babys können ab der 34. Bis hin zur 39. Schwangerschaftswoche angegangen werden. Die Chance auf eine erfolgreiche Drehung ist hierbei höher, je früher man die Behandlung durchführt. Geburtsvorbereitung, um die Geburt zu erleichtern, kann mit der Akupunktur ab der 37. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Dies sind nur einige Beispiele, bei was man während der Schwangerschaft mit der Akupunktur unterstützend arbeiten kann. Fragen Sie im konkreten Fall einfach nach.

„Ist Akupunktur während der Schwangerschaft möglich, und machen Sie sowas?“ fragte mich vor ein paar Wochen ein Patient. Nun, die Frage ist durchaus berechtigt, denn es gibt einige Punkte und Methoden in der Akupunktur, die während einer Schwangerschaft streng kontraindiziert sind. Sie können zu unnötigen Komplikationen der Schwangerschaft führen. Es ist deswegen auch wichtig, dass Sie eine bestehende Schwangerschaft vor der Behandlung stets angeben, auch wenn es um Beschwerden abseits der Schwangerschaft geht. Möglich und sinnvoll kann eine Akupunkturbehandlung in der Schwangerschaft aber in vielen Fällen sein. Wichtig ist hier nur, wie sonst auch, einen gewissenhaften und gut ausgebildeten Therapeuten auf zu suchen. Ganz gleich, ob es ein Arzt, ein Heilpraktiker, oder eine auf Akupunktur in der Schwangerschaft ausgebildete Hebamme ist. Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang auch, dass ein Heilpraktiker Ihnen keine Geburtshilfe leisten darf, und auch nicht im Wochenbett, nach der Geburt behandeln darf. Er kann aber Behandlungen während der Schwangerschaft durchführen, im Rahmen auftretender Beschwerden, und Sie später weiter betreuen. Zugleich darf die Hebamme nur im Zuge der regelrechten Schwangerschaft Behandlungen durchführen, diese dann allerdings vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Wochenbett, jedoch nicht außerhalb der Schwangerschaftsbelange. Eine Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen kann hier, wie so oft, sicher sinnvoll sein. Und um abschließend die gestellte Frage zu beantworten: „Ja sie ist möglich, und ja ich mache sowas.“ ... da die Frage gleich an mich herangetragen wurde, was man damit konkret in einer Schwangerschaft behandeln kann, poste ich die Tage einige Beispiele.

Die Krux mit der Allergie in der ersten Jahreshälfte quält im Moment wieder so Manchen. Die Frage ob man sie naturheilkundlich behandeln kann, wird mir deshalb im Moment häufiger gestellt. Ja, man kann. Herangehensweisen gibt es aber auch bei der Allergiebehandlung wie so oft viele. In meinem Behandlungsspektrum bietet sowohl die Pflanzenheilkunde Mittel bei akuten Allergien, als auch die Akupunktur gute Ansätze zur Behandlung von chronischen Leiden. Mitunter ist auch eine Ausleitung- oder Entgiftungstherapie angezeigt. Die Auswahl, was im konkreten Fall am sinnvollsten ist, muss jedoch individuell getroffen werden.

„Soll ich eine Akupunkturbehandlung bei ihnen machen lassen, mein Hausarzt bietet das doch auch an?“ Diese Frage wird inzwischen häufiger gestellt, seit immer mehr Mediziner die Akupunktur für sich entdeckt haben. Sie ist berechtigt. Kassen übernehmen teilweise Akupunktur bei Arzt oder Heilpraktiker, manche aber auch nur beim Arzt. Und gerade, wenn Sie die Akupunktur beim Heilpraktiker mehr kostet als beim Hausarzt stellt sich die Frage nach dem „Warum zum Heilpraktiker?“ erst recht. Vorweg muss ich sagen, ich kenne Ihren Arzt, insbesondere dessen Qualifikation auf dem Gebiet der Akupunktur nicht. Was ich aber kenne, ist meine Ausbildung und meinen Kenntnisstand. Ich habe etwa 400 Stunden Ausbildung auf dem Gebiet der Akupunktur genossen und wende diese nun seit über 15 Jahren an. In dieser Zeit behandelte ich Menschen mit Schmerzen, chronischen körperlichen und psychischen Erkrankungen. Ich behandle mit der gebotenen Sorgfalt und Ruhe, eine Behandlung dauert im Schnitt 40 Minuten. Dabei passe ich die Therapie gegebenenfalls während der fortlaufenden Behandlung an. Sie haben als Patient die Möglichkeit sich direkt mitzuteilen. Das sind Gründe, die ich für mich anführen kann. Eine Entscheidung jedoch kann Ihnen niemand abnehmen. Diese müssen Sie treffen, und am Ende ist es wie bei jeder Dienstleistung. Schauen sie wer Ihnen den besten Eindruck macht. Hinterfragen sie auch während Sie in Behandlung sind die Qualität dieser. Denn es geht um Ihre Gesundheit, und damit ist es immer auch Ihre Wahl.

Da die Frage an mich herangetragen wurde, ob und wie man Depressionen mit naturheilkundlichen Mitteln behandeln könne, will ich kurz einen Abriss darüber geben. Depressionen sind ein sehr vielfältiges Feld, mit stark unterschiedlichem Leidensdruck und Entstehungsprozess. Von daher kann man kein allgemeingültiges Konzept vorstellen, dass jedem Betroffenen hilft. Und auch ich kann nur aus der Warte meiner Erfahrungen und der Lehre meiner Therapieformen sprechen. Die Pflanzenheilkunde kennt mehrere psychisch wirkende Präparate, die auch in der konventionellen Therapie eingesetzt werden. Johanniskraut als Stimmungsaufheller oder Baldrian als Beruhigungsmittel sind hier zwei der Bekannteren. Zur wirkungsvolleren Auswahl ziehe ich außer den Symptomen der Krankheit auch Art und Charakter des Betroffenen in Betracht. Unterstützend kann man mit der Bachblütentherapie gute Ergebnisse erzielen. Mit ihr kann man für mehr Ausgeglichenheit und eine entspanntere Sichtweise seiner Probleme sorgen. Hierzu muss man hinterfragen, welche Gefühlslagen ursächlich für die Depression waren. Ist der primäre Auslöser zum Beispiel eine Vereinsamung oder das Gefühl mit dem Leben überfordert zu sein? Am wenigsten naheliegend empfinden viele die Akupunktur als Behandlungsmethode. Gerade mit der Ohrakupunktur lässt sich jedoch sehr gut mit Depressionen arbeiten. Man behandelt dann wöchentlich einmal, über 2-3 Monate. Die Punktauswahl wird nach der Lehre der Ohrakupunktur und den Reaktionen des Patienten getroffen und gegebenenfalls während der Therapie angepasst. Meine Erfahrungen in der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen mit den genannten Therapieformen sind sehr gut. Im Falle schwerer Depressionen hat sich dieses Vorgehen als Begleitung einer konventionellen medikamentösen und psychologischen Therapie ebenfalls bewährt, kann und will diese jedoch nicht ersetzen. Ich hoffe mit diesem kurzen Abriss ein wenig Licht in dieses Thema gebracht zu haben. Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.