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Studien- und Forschungsschwerpunkt „Denkmalpflege / Planen im Bestand“ Lehre
Studierende können im Masterstudium Architektur die Vertiefungsrichtung „Denkmalpflege / Planen im Bestand“ als eine von insgesamt fünf Vertiefungsrichtungen wählen. Das Studium qualifiziert für denkmalpflegerische Tätigkeiten in Planungsbüros, Denkmalbehörden und Fachverbänden.
Forschung
Angewandte Forschung fördert den Praxisbezug der Ausbildung. Durch die Bearbeitung von Forschungsprojekten und das Erbringen wissenschaftlicher Dienstleistungen für Denkmalbehörden und Denkmaleigentümer unterstützt die Hochschule Denkmalschutz und Denkmalpflege.
Tagungen und Vorträge:
Zusammen mit dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland lädt das Institut zweimal im Jahr zu den "Kölner Gesprächen zu Architektur und Denkmalpflege" ein.
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Der Bauforscher Dr. Daniel Lohmann hat am 1. April 2017 die Professur Architekturgeschichte und Entwerfen am Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege der TH Köln an. Sein Architekturstudium absolvierte er an der RWTH Aachen und dem Edinburgh College of Art. Von 2006 bis 2009 erforschte er mit einem Stipendium des Deutschen Archäologischen Instituts die Planungs- und Baugeschichte des römischen Jupiterheiligtums in Baalbek (Libanon), wofür er 2014 den Doktortitel der BTU Cottbus erhielt. Von 2009 bis zu seiner Berufung an der TH Köln 2017 war er Assistent in der Architekturlehre am Lehr- und Forschungsgebiet Denkmalpflege und Historische Bauforschung der RWTH Aachen. Bereits vor dem Diplom hatte er 2004 eine selbständige Tätigkeit in Bauforschung und Architektur aufgenommen, die er neben der Lehre an der TH Köln weiterführen wird. Dr. Lohmann hat mehrere Forschungs- und Studienaufenthalte im Ausland absolviert, unter anderem bei ICCROM in Rom und dem Getty Research Center in Los Angeles. Mit zahlreichen Veröffentlichungen und Ausstellungen ist er in der öffentlichen Architekturvermittlung aktiv. Er lebt mit seiner Frau in Aachen. Die neue Aufgabe in Deutz ist eine Art Heimkehr, da er ein Kind der „Schäl Sick“ ist. Einer guten akademischen Tradition folgend begrüßt die Fakultät Professorinnen und Professoren, die neu beginnen, mit einem Antrittsvortrag. Daher freut sich die Fakultät auf die offizielle Antrittsvorlesung von Professor Daniel Lohmann am 26. April 2017 um 17:30 Uhr im Karl-Schüssler-Saal. Die Fakultät und Prof. Lohmann laden danach zu einem kleinen Umtrunk ein.
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24. Kölner Gespräch zu Architektur und Denkmalpflege „Baudokumentation: Methoden – Chancen – Nutzen“ Das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege an der Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule Köln und das LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland laden zum „24. Kölner Gespräch zu Architektur und Denkmalpflege“ ein. Die Tagung findet am Montag, dem 15. Mai 2017 im Karl-Schuessler-Saal der TH Köln in Köln-Deutz statt und trägt das Thema „Baudokumentation: Methoden – Chancen - Nutzen“. Eine erfolgreiche Sanierung historischer Bauten ist auf verlässliche Planungsgrundlagen angewiesen. Ganz am Anfang steht die Baudokumentation. Sie liefert das notwendige Wissen über Konstruktion, Material, Veränderungen oder Schäden und ermöglicht dadurch eine denkmalgerechte und wirtschaftliche Planung. Damit kommt der Baudokumentation eine zentrale Rolle in der Kommunikation zwischen Bauherren, Architekten, Denkmalpflegern, Fachingenieuren, Handwerkern, Restauratoren und Bauforschern zu. Die Veranstaltung soll methodische, rechtliche und technische Aspekte von Baudokumentationen beleuchten. Beispiele aus der Praxis vorstellen und als Gesprächsforum zum gegenseitigen Austausch dienen. Aussagekräftige Bauaufnahmen dienen als Grundlagen denkmalrechtlicher Entscheidungen und verhindern kosten- und zeitintensive Nachbesserungsarbeiten im Planungsprozess. Die frühzeitige Verständigung über Zielsetzungen ist ebenso wesentlich wie der effiziente Einsatz geeigneter Methoden. Sie reichen vom traditionellen Handaufmaß über die tachymetrische Vermessung bis hin zu entzerrten Fotoplänen oder 3D-Laserscanning. Die Baudokumentation geht aber über die Darstellung der reinen Bauwerksgeometrie hinaus. Baubeschreibungen, Fotodokumentationen, Bauuntersuchungen und Archivrecherchen dienen der Beurteilung des historischen Bestandes, damit Baudenkmale mit Rücksicht auf ihre individuelle Geschichte möglichst substanzschonend instand gesetzt werden können. Mit welchen Methoden lassen sich nachhaltige Kalkulations- und Ausschreibungsgrundlagen vorbereiten? Welche Chancen eröffnen baubegleitende Untersuchungen? Welche Funktonen erfüllen Baudokumentationen bei unvermeidbaren Abbrüchen? Die Anwendungsbeispiele verdeutlichen Chancen und Nutzen von Baudokumentationen und demonstrieren die unterschiedlichen Methoden der Bestandserfassung. Das genaue Programm und nähere Informationen zur Tagung findet sich auf der Internetseite www.th-koeln.de/denkmalpflege. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich online anzumelden. Mit der Anmeldebestätigung werden die genauen Angaben zur Bankverbindung für die Überweisung des Tagungsbeitrags mitgeteilt. Für Rückfragen steht der Tagungsservice des Instituts unter der Email-Adresse denkmalpfege@th-koeln.de zur Verfügung.
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Gemeinsamer Workshop mit der FH Joanneum Graz Die FH Joanneum in Graz bietet innerhalb ihres Masterstudiums Architektur die Vertiefung „Bauen im Bestand“ an. Da auch an der Kölner Architekturfakultät die Vertiefung „Denkmalpflege / Planen im Bestand“ gewählt werden kann, entstand bereits 2015 ein erster Kontakt. Im Juni 2016 führte eine Exkursion die Kölner Studierenden der Vertiefung „Denkmalpflege / Planen im Bestand“ unter der Leitung von Prof. Dr. N. Schöndeling nach Graz. Dort wurde mit den Grazer Kolleginnen und Kollegen die Idee zu einem Entwurfsprojekt entwickelt, welches von den Grazer und Kölner Studierenden des 2. Master-Semesters gemeinsam bearbeitet werden könnte. Auf Vorschlag des zum Sommersemester 2017 neu berufenen Kollegen Prof. Dr. D. Lohmann (Lehrgebiet: Architekturgeschichte und Entwerfen) beschäftigt sich das hochschulübergreifende Projekt mit dem Industriegelände der Verseidag (Vereinigte Seidenwebereien AG) in Krefeld, welches in den 1930-er Jahren nach Plänen von Ludwig Mies van der Rohe errichtet wurde. Vom 27. bis 30. März besuchten nun 19 Studierende der FH Graz zusammen mit Studiengangleiter Wolfgang Schmied und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Tim Lüking die TH Köln. Der Besuch begann am Montag mit einer Begrüßung der Gäste in der Kölner Architektur-Fakultät. Zusammen besuchte man das Horion-Hochhaus (KölnTriangle Panorama), von wo aus ein erster Überblick über die Stadt Köln gegeben werden konnte. Eine anschließende kleine Führung gab einen ersten Überblick über die Domstadt. Ganz im Zeichen der Kölner Baugeschichte stand dann der Dienstag. Die 50-köpfige Gruppe aus Kölner und Grazer Studierenden wurde von Prof. Dr. Zimmermann und Prof. Dr. Schöndeling durch Köln geführt. Der Rundgang spannte einen Bogen von den römischen Mosaiken bis zu den Kranhäusern im Rheinauhafen. Am Mittwoch führte die Busexkursion dann nach Krefeld. Am Vormittag wurde das ehemalige Verwaltungsgebäude der Verseidag, das 1952 von Egon Eiermann entworfen worden war, besichtigt. Dabei verdeutlichte der Vertreter der Krefelder Denkmalbehörde, Veit Berroth, die hohen Anforderungen der denkmalgerechten Erhaltung. Am Mittag stand das eigentliche Plangebiet im Mittelpunkt. Unterstützt durch Prof. Norbert Hanenberg (THM Giessen) präsentierte Prof. Dr. Lohmann die bisherigen Erkenntnisse zum Baukonzept von Ludwig Mies von der Rohe. Ebenso wurden die anstehenden Planungsaufgaben vorgestellt und erste Möglichkeiten der baulichen Ergänzung diskutiert. Den Abschluss des Tages bildete die Besichtigung der beiden Villen Haus Lange und Haus Esters, die L. Mies van der Rohe für die beiden Geschäftsführer der Verseidag errichtet hatte. Am Donnerstag fand dann in der Fakultät der Entwurfsworkshop statt. Aufgeteilt in sieben Gruppen hatten die Studierenden erste städtebauliche Konzepte für das Gelände zu entwickeln, die dann am Nachmittag mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam diskutiert wurden. Darauf aufbauend werden die Entwürfe nun in Köln und Graz weiter bearbeitet. Vereinbart ist, dass die Kölner Studierenden des 2. Master-Semesters dann vom 9. bis 13. Oktober 2017 nach Graz fahren, wo die Entwürfe gemeinsam diskutiert werden.
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Das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege besucht am Dienstag, dem 25. April 2017 um 17.00 Uhr die Ausstellung "Drunter und drüber: der Heumarkt", welche das Römisch-Germanische Museum und das Kölnische Stadtmuseum gemeinsam konzipiert haben. Die Ausstellung zeigt, wie sich dieser für Köln so wichtige Platz im Laufe der Jahrhunderte verändert hat, und in welcher Form sich diese Veränderungen durch archäologische Untersuchungen und unterschiedlichste Quellen dokumentieren lassen. Die Ausstellung ist insbesondere für Studierende der Vertiefung Denkmalpflege empfohlen. Eine Anmeldung ist erforderlich im Institut bis zum 13. April 2017.
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Das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege lädt vom 19. - 23. Juni 2017 zu einer denkmalpflegerischen Fachexkursion nach Hildesheim, Hameln und Lemgo ein. Themenschwerpunkt wird die Sanierung historischer Stadtkerne sein. Wir wollen die Städte mit ihrer sehr markanten Fachwerkarchitektur kennen lernen und insbesondere auch mit den Vertretern der Denkmalbehörden diskutieren. Weitere Infos gibt es im Institut. Die verbindliche Anmeldung ist bis zum 13. April 2017 erforderlich. Wir freuen uns auf eine sehr spannende Exkursion.
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das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen Studentenworkshop für Studierende der Fachrichtungen Architektur, Denkmalpflege, Geschichte, Kunstgeschichte sowie Stadt- und Landschaftsplanung, der vom 3. bis 10. September 2017 in Hamburg unter dem Titel ZWISCHEN ANDACHT UND NUTZUNGSWANDEL - DER PARKFRIEDHOF OHLSDORF IN HAMBURG stattfindet. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: http://www.dnk.de/Studentenworkshop/n2251 Studierenden der Denkmalpflege ist dieser Workshop sehr zu empfehlen.
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Das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege plant im Mai 2017 eine denkmalpflegerische Fachexkursion, die sich mit den Themenkreisen Altstadtsanierung und Fachwerkbau befasst. Besucht werden die Städte Herborn und Wetzlar in Hessen. Wir wollen uns durch die historischen Stadtkerne führen lassen und uns insbesondere auch mit Vertretern der Denkmalpflege treffen. Beigefügt ist ein Info-Blatt. Um die Exkursion weiter vorzubereiten, ist bis zum 6. April 2017 eine verbindliche Anmeldung im Institut erforderlich. Weitere Infos gibt es natürlich im Institut.
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Auf eine erfolgreiche Tagung kann das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege an der Fakultät für Architektur der TH Köln zurückblicken. Am 14. November 2016 hatte das Institut gemeinsam mit dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland zum „23. Kölner Gespräch zu Architektur und Denkmalpflege“ eingeladen. Die Tagung fand im barocken Kaisersaal der Abtei Brauweiler in Pulheim statt und trug das Thema „Kirchen im Strukturwandel: Prozesse, Konzepte, Perspektiven“. Zahlreiche Kirchengebäude der beiden großen christlichen Konfessionen unterliegen einem schwierigen strukturellen Wandlungsprozess, der von sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen, demographischen, denkmalpflegerischen und infrastrukturellen Faktoren bestimmt wird. Die Tagung verstand sich als flankierendes Gesprächsforum zum Austausch über den aktuellen Stand dieses fortschreitenden Prozesses. Das vorrangige Anliegen der Veranstaltung lag im informativen Erfahrungsaustausch, in der Diskussion und im direkten Gespräch mit den Akteuren, in erster Linie den Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, der kommunalen Planung, der Architektenschaft, der Denkmalpflege und all denjenigen, die den Strukturwandel von denkmalwerten Kirchengebäuden mit beeinflussen. 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung beider Institutionen gefolgt. Neben den innerkirchlichen Zielen und Strategien wurde das Potential der betroffenen Kirchengebäude und der mit dem Erhalt und der Umnutzung befassten Positionen der Denkmalpflege und der Stadtplanung sowie der darauf aufbauenden architektonischen Konzeptionen beleuchtet. Berichtet wurde über die noch nicht abgeschlossene flächendeckende Denkmalerfassung des Kirchenbaus der Nachkriegszeit in NRW und die dabei bisher gewonnenen Erkenntnisse, aber auch über Hemmnisse bei der Denkmalwerterkennung und der Unterschutzstellung. Die acht Referate wurden begleitet von intensiven Fachdiskussionen. Diese zeigten, dass die Erhaltung von Kirchengebäuden auch in Zukunft eine große Herausforderung für alle Beteiligten darstellen wird. Das Institut für Baugeshcichte und Denkmalpflege plant zusammen mit dem LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland bereits die nächste Tagung. Diese wird voraussichtlich am 15. Mai 2017 stattfinden und sich dem Thema „Dokumentation“ widmen.
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23. Kölner Gespräch zu Architektur und Denkmalpflege Das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege der Fakultät für Architektur der Technischen Hochschule Köln und das LVR-Amtes für Denkmalpflege im Rheinland laden ein zum „23. Kölner Gespräch zu Architektur und Denkmalpflege“. Die Tagung findet am Montag, dem 14. November 2016 im Kaisersaal der Abtei Brauweiler in Pulheim statt und trägt das Thema „Kirchen im Strukturwandel: Prozesse, Konzepte, Perspektiven“. Zahlreiche Kirchengebäude der beiden großen christlichen Konfessionen unterliegen einem schwierigen strukturellen Wandlungsprozess, der von sehr unterschiedlichen wirtschaftlichen, demographischen, denkmalpflegerischen und infrastrukturellen Faktoren bestimmt wird. Die Tagung versteht sich als flankierendes Gesprächsforum zum Austausch über den aktuellen Stand dieses fortschreitenden Prozesses. Das vorrangige Anliegen der Veranstaltung bestimmt im informativen Erfahrungsaustausch, in der Diskussion und im direkten Gespräch mit den Akteuren, in erster Linie den Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen, der kommunalen Planung, der Architektenschaft, der Denkmalpflege und all denjenigen, die den Strukturwandel von denkmalwerten Kirchengebäuden mit beeinflussen. Das genaue Programm und nähere Informationen zur Tagung ist zu finden auf der Internetseite www.th-koeln.de/denkmalpflege. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich online anzumelden. Für Rückfragen steht der Tagungsservice des Instituts unter der Email-Adresse denkmalpfege@th-koeln.de zur Verfügung.
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Am Dienstag, dem 8. November 2016 findet um 9.50 Uhr in Raum 319 eine Informationsveranstaltung zu Inhalten und Organisation der Masterthesis statt. Eingeladen sind alle Studierenden des Masterstudiums Architektur ab dem 3. Semester.
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Am Labor für Vermessung und Photogrammetrie des Instituts für Baugeschichte und Denkmalpflege ist die Stelle eines Tutors bzw. einer Tutorin neu zu besetzen. Zu den Aufgaben gehört die Mitwirkung bei der Durchführung der Übungen in den Fächern Bauaufnahme und Vermessungskunde. Der Beschäftigungsumfang beträgt voraussichtlich 5 Stunden/Woche. Die Stelle ist insbesondere für Studierende des 1. MA-Semesters geeignet. Nähere Auskünfte erteilt Herr Dipl.-Ing. Jost Broser, Raum 321.
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Das Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege beteiligt sich am "Tag des offenen Denkmals", der am 10. und 11. September 2016 bundesweit stattfindet. Der Lehrbeauftragte Dr. Ekkehard Kandler und die Masterstudentin Anja Röhrig bieten an beiden Tagen Führungen durch den "Kaisersaal" im Kölner Stadtteil Porz-Urbach (Frankfurter Straße 515, Zugang über Kupfergasse 12) an. Hierbei handelt es sich um einen großen Tanzsaal aus dem Jahr 1880, der insbesondere durch seine Deckenkonstruktion beeindruckt.
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