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KISS Uni Köln

Joseph-Stelzmann-Straße 9a (Gebäude 65), Cologne, Germany
University

Description

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Das Kölner Interprofessionelle Skills Lab & Simulationszentrum (KISⓈ) bietet sowohl Studierenden als auch den Beschäftigten der Uniklinik Köln die Möglichkeit erlernte Theorie in die Praxis umzusetzen.  Was ist das KISⓈ?

Das KISⓈ, das Kölner interprofessionelle Skillslab und Simulationszentrum, wurde mit Einführung des Modellstudiengangs im WS 2003/2004 ins Leben gerufen.
Hier können Studierende der (Human)Medizin praktische ärztliche Fähig- und Fertigkeiten erlernen und trainieren. Dies geschieht sowohl im angeleiteten Unterricht durch Dozenten aus den unterschiedlichen Kliniken als auch durch eigenständiges Üben und Trainieren der Studierenden.

Das KISⓈstellt die Räumlichkeiten, das benötigte Verbrauchsmaterial und die medizinischen Phantome zum Üben der Tätigkeiten zur Verfügung.


Leitbild Lehre

"Kölner Absolventinnen und Absolventen der Humanmedizin haben die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten um die wichtigen und häufigen Erkrankungen sowie akut lebensbedrohliche Situationen zu erkennen und deren Behandlung einzuleiten [...]"
Im Kölner interprofessionellen Skills Lab (KIS) geht es um die Umsetzung dieser Leitlinie aus der Studienordnung.

Ausbildungsbereiche

Die praktische Ausbildung erstreckt sich longitudinal über das ganze Studium.
Unser Lern- und Lehrangebot gliedert sich dabei in drei Teilbereiche,


- klinische Fertigkeiten,
- Gesprächstraining und
- Notfallkompetenz.

Der erste Bereich bezieht sich auf das Erlernen für den Beruf wichtiger technischer Fertigkeiten wie Blutentnahme, Blutdruckmessung oder das Abhören des Herzens. Dabei steht vor allem das (selbstständige) üben an Modellen und Simulatoren im Fordergrund, damit Handlungsabläufe sicher erlernt werden können bevor der Schritt zum Patienten erfolgt.
Der zweite Bereich, das durch das Institut für Psychosomatik und Psychotherapie durchgeführte Gesprächstraining, soll darauf vorbereiten, eigenständig eine Anamnese zu erheben und eine professionelle Beziehung zum Patienten aufzubauen. Hierbei werden verschiedene Aspekte der Kommunikation und unterschiedliche Gesprächstechniken erlernt. Es wird vom ersten Semester an sowohl mit Schauspielpatienten als auch mit "echten" Patienten unter Anleitung die Arzt-Patienten-Kommunikation geübt und am Ende des 1. klinischen Semesters als Teil des OSCE I auch geprüft.
Der dritte Anteil in der praktischen Ausbildung ist die Notfallmedizin. Angefangen vom Erste-Hilfe-Kurs in der Vorklinik über die klinischen Einheiten "Airwaymanagement" bis hin zu den Notfallkursen I und II - die Basisreanimation (ohne Hilfsmittel) wird zum Mega-Code Algorithmus und der Säuglingsreanimation erweitert. Das Ziel hierbei ist am Ende des Studiums die sichere Notfallkompetenz jedes Studierenden.

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