Klever Jazzfreunde e.V.
Description
Christine Corvisier 5tet
Freitag, 26. Januar 2018
20:30 Uhr
Einlass 19:30 Uhr
The Rilano Hotel
Bensdorpstraße 3
47533 Kleve
12 EUR Abendkasse
10 EUR Vorverkauf
6 EUR Schüler/Studenten
0 EUR Mitglieder KJF inkl. 1 Begleitperson
Chronik der KJF
Am 26. Januar 1982 trafen sich rund 2 Dutzend Frauen und Männer und wählten den ersten Vorstand des neu gegründeten Vereins. Mit dem ehemaligen Bierkeller an der Wasserstraße wurde dann ein ideales Veranstaltungslokal gefunden. Und die Gründung der Formation „Jazz oder Nie“ war ein Glücksfall; denn von 8 Veranstaltungen im Gründungsjahr 1982 wurden 6 von dieser Band bestritten. Der Bierkeller hatte Flair, es herrschte stets großes Gedränge. Das Publikum besetzte sogar teilweise die gesamte nach draußen führende Treppe.
Nach und nach wurde der Wunsch nach Gast-Bands umgesetzt. Einigkeit herrschte stets darüber, die musikalischen Stilrichtungen breit zu streuen. Es waren sowohl traditionelle Stilarten, wie New Orleans Jazz, Boogie Woogie, Blues, Gypsy-Jazz und Swing, als auch moderne wie Bebop, Cool-Jazz und Hard Bop zu hören. Am 27. Dezember 1983 wurde erstmals die „Charlestown Jazzband“ aus Nijmegen eingeladen. Es war wohl Liebe auf den ersten Blick. Der Abend verlief so erfolgreich, dass Band und Termin über 3 Jahrzehnte beibehalten wurden. Mit 25 Gastauftritten ist die „Charlestown Jazzband“ einsamer Spitzenreiter in unserem Club. Spätestens, wenn die Musiker zur mitternächtlichen Stunde das Kufsteinlied intonierten summte das gesamte Publikum mit. 1984 gab der Bierkellerwirt auf. Nach wechselnden Lokalen (u.a. 5 Konzerte in der ehemaligen AWO-Fabrik) entschieden wir uns im Herbst 1986 für das Burg-Hotel in der Hafenstraße.
Jazz in der Burg
Seit 1984 waren die sommerlichen Freiluftkonzerte im Innenhof der Schwanenburg „Jazz in der Burg“ beim Publikum sehr beliebt. Sie wurden durchschnittlich von 400 bis 500 Gästen besucht. Zweimal waren wir gezwungen, die Konzerte wegen Regenwetters kurzfristig in unser angestammtes Veranstaltungslokal zu verlegen. Ab 1998 verzichteten wir auf weitere Burghof-Veranstaltungen, weil uns das Wetterrisiko zu groß wurde.
Riverboat Shuffle
In 1985 führten wir eine weitere Konzertreihe ein: Im Sommer startete die „MS Stadt Emmerich“ im Klever Hafen und endete nach mehrstündiger Fahrt in Emmerich. Von dort gings mit dem Bus zurück. Da die Schleusenzeiten verkürzt wurden, hätten die Fahrten schon am Nachmittag stattfinden müssen. Damit fielen diese Ereignisse bald auch wieder ins Wasser.
Auf zum Bären
Das Burg-Hotel schloß 1987 seine Pforten. In der Tiergartenstraße gings im Bistro „Zum Bären“ weiter. Zu jener Zeit begannen um 21 Uhr und endeten entsprechend erst nach Mitternacht. Doch damit war der Jazzabend noch lange nicht beendet. Nach dem offiziellen Teil setzten sich die Pianisten aus den Club-reihen ans Klavier. Reinhard Strähnz, Dr. Günther Bähr, Helmut Teubner, Hans Hebben und andere – nacheinander. So endete manch Konzertabend in den frühen Morgenstunden. Der Wirt Manni Rhode gab zur Jahresmitte 1992 das Bistro „Zum Bären“ auf. Er übernahm „La Bergerie“ in Bedburg. Nach wenigen Konzertabenden stellte sich heraus, dass die Lokalität als reines Esslokal für Jazzkonzerte nicht geeignet war.
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facebook.comFür alle, die am Freitag nicht in Kleve sind, das ist die Alternative, die ich besuchen werde. 😊
Das in Köln beheimatete deutsch-französische „Christine Corvisier 5tett“ besticht durch seinen fetten Sound und die intelligenten Arrangements und Kompositionen der jungen Bandleaderin und Saxophonistin, die überbordende Energie und fragile Lyrik zu einem progressiven Modern Jazz par excellence verschmelzen lässt, der das Fachpublikum als auch dem genre-fernen Hörer gleichermaßen berührt. Mal eine riff-orientierte Funk-Nummer, dann ein verjazzter Edith-Piaf-Chanson, schließlich eine John-Coltrane-Interpretation. Das aktuelle Album „Reconnaissance“ zeichnet sich u.a. auch durch den Einsatz zweier polyphoner Instrumente aus: Am Klavier Sebastian Scobel und an der Gitarre Martin Schulte. Beide verstehen es bis zur Perfektion, einen gemeinsamen Klangkosmos zu schaffen und den Kompositionen und solistischen Eskapaden neue Farbtupfer zu geben. Thomas Sauerborn am Schlagzeug und der Bassist David Andres bilden das Rückgrat der Formation. "...durchweg vorzüglich besetzt." (Jazzthing 2016) "...beeindruckt bei ihren Auftritten durch ihren kraftvollen Ton und ihre überschäumende Energie." (Jazzzeitung.de 2015) "Mitreißende Kompositionen und überzeugende Musiker, die bei hohem künstlerischen Niveau einen sehr wichtigen Teil der Musik nicht vergessen, nämlich den unterhaltenden Charakter." (Jazz Podium 2012) Christine Corvisier – Saxophon Martin Schulze – Gitarre Sebastian Scobel – Klavier David Andres – Bass Thomas Sauerborn – Schlagzeug
Vielen Dank an "Eva Buchmanns Gumbo" für dieses schöne Winterkonzert!! (Dank an Achim Schäfer für die Fotos)
Super, wir haben die 300 geknackt! 🎹🎷🎺🎸
Totgesagte leben länger – diese Binsenweisheit trifft auf den Swing der späten 20er, 30er und 40er wie auf kaum ein anderes Musikgenre zu. Seit mehr als 80 Jahren erlebt diese Musik immer wieder eine Renaissance. Die belgische Sängerin, Hochschuldozentin und Jazzpreis-Gewinnerin Eva Buchmann präsentiert zum Jahresabschluss der Klever Jazzfreunde coole Weihnachtsstandards, Stücke in der Swing- und New Orleans-Tradition, und das mit dreistimmigem Gesang, begleitet von einer hot swingenden Rhythmusgruppe. Die Arrangements, geschrieben von Eva Buchmann im Stile der Andrews Sisters, lassen jegliche Winterdepression verschwinden. Die sechsköpfige Combo liefert mit Close Harmony, viel Charme und einer großen Portion Humor im Gepäck den Sound für eine Zeitreise bis zurück in die „Roaring Twenties“. Das Repertoire besteht aus winterlichen Standards wie "The Christmas Song” oder "I´ve Got My Love To keep Me Warm”, die durch Größen wie den Andrew Sisters, Frank Sinatra oder Ella Fitzgerald zeitlos geworden sind. Die Hits aus seligen Schellackzeiten sind Zeugen einer wundervollen Welt vergangener Unterhaltungskultur. Eva Buchmann hält mit ihrer Band dabei stets die Balance zwischen Verklärung und Ironie. Eva Buchmann - voc Lisa Müller - voc Paul Köninger - voc Johannes Behr- git Jakob Kühnemann - bass Silvio Morger - drums
Eva Buchmann´s Wintermusik MITTWOCH, 27. Dezember Hotel Rilano
Stephan-Max Wirth Experience!! (Danke für die Fotos Achim Schäfer)
Groovin' im Rilano Kleve!
„Calling Europe!“ lautet der Titel der neuen CD des Berliner Saxophonisten Stephan-Max Wirth. Dass der Titel eine derartige Brisanz bekommen würde, war zu Beginn der Entstehung noch nicht absehbar. Über ein Jahr hinweg komponierte Wirth entlang der Stimmungen und Geschehnisse dieses Kontinents, ein explosives Gemisch aus tiefgründigem Jazz und unwiderstehlichen Grooves, sein musikalisches Abbild eines Europas der Hindernisse, der Werte und des Wollens. In Wirths Musik werden die Chancen im Hier und Jetzt gepackt; Improvisation, die alle mitnimmt, aus dem Moment heraus. Egoistische Alleingänge kennt die Stephan-Max Wirth Experience nicht. In intuitiv gefühlten, direkt umgesetzten demokratischen Entscheidungen entwickelt diese Band eine atemberaubende Musik, die den Hörer im einen Augenblick jubeln lässt und im nächsten Moment vielleicht nachdenklich stimmt. Die Kompositionen greifen auf ein halbes Jahrhundert Jazzgeschichte zurück und sind doch voll moderner Strahlkraft – eine optimistische und leiden-schaftliche Hommage an Europa. „Calling Europe!“ war CD der Woche beim NDR, Jazz-Highlight des Monats bei DeutschlandradioKultur, steht auf der Longlist des „Preis der Deutschen Schallpalttenkritik“ u.v.m. Mit seiner legendären holländischen Rhythmusgruppe, bestehend aus Jaap Berends (git), Bub Boelens (b) und Florian Hoefnagels (dr) ist Stephan-Max Wirth seit Jahren kontinuierlich auf Tour. Mit zahlreichen Konzerten und Einspielungen unter eigenem Namen hat sich diese Formation weit über die Grenzen Deutschlands hinweg durchgesetzt: Stationen waren dabei u.a. „Illumination”. Für dieses Album erhielt Stephan-Max Wirth den Berliner Förderpreis „Studioprojekt Jazz”. Das umfangreiche Bühnenprojekt „DADA Republic!” wurde auf dem Berliner Jazzfest uraufgeführt. Mit der CD „multiple pulse” wurde das SMWE für den „JAZZ-ECHO deutscher Musikpreis” in der Kategorie „Ensemble des Jahres international“ nominiert. Die CD „PASSION“ war u.a. CD der Woche beim NDR. Die letzte CD „The Inner Draft“ wurde von der Presse zur „audiophilen CD des Monats“ gekürt und ein zweistündiger Berliner Live-Mitschnitt wurde vom RBB ausgestrahlt. „Calling Europe!“: Mit diesem Programm zaubert das SMWE einen weiteren Trumpf an Qualität und Energie aus dem Ärmel! www.stephanmaxwirth.de Stephan-Max Wirth – Tenorsax / Sopransax Jaap Berends – Gitarre Bub Boelens – Bass Florian Hoefnagels – Schlagzeug Eintrittspreise 12 EUR Abendkasse 10 EUR Vorverkauf 6 EUR Schüler/Studenten 0 EUR Mitglieder KJF inkl. 1 Begleitperson Eintrittskarten-Vorverkauf Buchhandlung Hintzen, Hagsche Straße 46 – 48
„Calling Europe!“ lautet der Titel der neuen CD des Berliner Saxophonisten Stephan-Max Wirth. Dass der Titel eine derartige Brisanz bekommen würde, war zu Beginn der Entstehung noch nicht absehbar. Über ein Jahr hinweg komponierte Wirth entlang der Stimmungen und Geschehnisse dieses Kontinents, ein explosives Gemisch aus tiefgründigem Jazz und unwiderstehlichen Grooves, sein musikalisches Abbild eines Europas der Hindernisse, der Werte und des Wollens. In Wirths Musik werden die Chancen im Hier und Jetzt gepackt; Improvisation, die alle mitnimmt, aus dem Moment heraus. Egoistische Alleingänge kennt die Stephan-Max Wirth Experience nicht. In intuitiv gefühlten, direkt umgesetzten demokratischen Entscheidungen entwickelt diese Band eine atemberaubende Musik, die den Hörer im einen Augenblick jubeln lässt und im nächsten Moment vielleicht nachdenklich stimmt. Die Kompositionen greifen auf ein halbes Jahrhundert Jazzgeschichte zurück und sind doch voll moderner Strahlkraft – eine optimistische und leiden-schaftliche Hommage an Europa. „Calling Europe!“ war CD der Woche beim NDR, Jazz-Highlight des Monats bei DeutschlandradioKultur, steht auf der Longlist des „Preis der Deutschen Schallpalttenkritik“ u.v.m. Mit seiner legendären holländischen Rhythmusgruppe, bestehend aus Jaap Berends (git), Bub Boelens (b) und Florian Hoefnagels (dr) ist Stephan-Max Wirth seit Jahren kontinuierlich auf Tour. Mit zahlreichen Konzerten und Einspielungen unter eigenem Namen hat sich diese Formation weit über die Grenzen Deutschlands hinweg durchgesetzt: Stationen waren dabei u.a. „Illumination”. Für dieses Album erhielt Stephan-Max Wirth den Berliner Förderpreis „Studioprojekt Jazz”. Das umfangreiche Bühnenprojekt „DADA Republic!” wurde auf dem Berliner Jazzfest uraufgeführt. Mit der CD „multiple pulse” wurde das SMWE für den „JAZZ-ECHO deutscher Musikpreis” in der Kategorie „Ensemble des Jahres international“ nominiert. Die CD „PASSION“ war u.a. CD der Woche beim NDR. Die letzte CD „The Inner Draft“ wurde von der Presse zur „audiophilen CD des Monats“ gekürt und ein zweistündiger Berliner Live-Mitschnitt wurde vom RBB ausgestrahlt. „Calling Europe!“: Mit diesem Programm zaubert das SMWE einen weiteren Trumpf an Qualität und Energie aus dem Ärmel! www.stephanmaxwirth.de Stephan-Max Wirth – Tenorsax / Sopransax Jaap Berends – Gitarre Bub Boelens – Bass Florian Hoefnagels – Schlagzeug Eintrittspreise 12 EUR Abendkasse 10 EUR Vorverkauf 6 EUR Schüler/Studenten 0 EUR Mitglieder KJF inkl. 1 Begleitperson Eintrittskarten-Vorverkauf Buchhandlung Hintzen, Hagsche Straße 46 – 48