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Kirche St Clemens Kirche

, Büsum, Germany
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Description

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<p>Die <b>St.-Clemens-Kirche</b> in <a href="/pages/w/109384912414223">Büsum</a> ist ein <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelisch-Lutherische_Kirchen" class="wikipedia">evangelisch-lutherischer</a> <a href="/pages/w/742081782468687">Sakralbau</a> aus dem 15. Jahrhundert. Sie wurde dem heiligen <a href="/pages/w/321901731270426">Clemens von Rom</a>, dem Schutzheiligen der Schiffer, Fischer und Küstenbewohner <a href="/pages/w/342683249147919">geweiht</a> und trägt daher auch den Namen <i>Fischerkirche</i>.</p><h2>Geschichte</h2><p>Die erste Kirche fiel der großen <a href="/pages/w/230637417121221">Mandränke von 1362</a> zum Opfer. Eine zweite Kirche brannte ab. 1442 errichteten die Bewohner Büsums die heute noch vorhandene Kirche auf einer aufgeschütteten <a href="/pages/w/348630261941512">Warft</a>. Ausgrabungen zeigten, dass im Fundament zwischen dem <a href="/pages/w/1440863316145395">Chorbogen</a> und dem Raum von der <a href="/pages/w/543096302469227">Kanzel</a> bis zur Westwand andere Fundamentsteine zum Einsatz kamen. Man kann daher davon ausgehen, dass die heutige Kirche auf den Resten eines Vorgängerbaus errichtet wurde. 1728 erneuerte man die Westseite der Kirche und baute ein Treppenhaus an. In dieser Zeit drohte auch die Südwand einzustürzen, woraufhin die Gemeinde das <a href="/pages/w/112496888765601">gotische</a> Gewölbe abrissen und durch eine flache Holzbalkendecke ersetzten. Zusätzlich brachten sie an der Nordseite Stützpfeiler an.</p><h2>Architektur</h2><p>Die Kirche wurde 1442 aus <a href="/pages/w/112374762115815">Backstein</a> errichtet und mit einem weißen Putz versehen. Das Bauwerk ist nicht exakt <a href="/pages/w/351111045027232">geostet</a>. Der <a href="/pages/w/231938790263798">Chor</a> zeigt vielmehr nach Südost. Man vermutet, dass die Kirche am Tag des Sonnenaufgangs des Heiligen Clemens, dem 23. November, ausgerichtet wurde. Auf dem schlichten, rot eingedeckten <a href="/pages/w/1403451513237671">Satteldach</a> sitzt ein Dachreiter. Der Glockenturm ist freistehend und befindet sich neben dem eigentlichen Kirchengebäude. Dort hängen drei Glocken: „Gloria“ aus dem Jahr 1749, „Frieden und Freude“ von 1954 und „Opfere Gott Dank!“ aus 1958.</p>

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