Institut für Diaspora- und Genozidforschung / Ruhr-Universität Bochum
Description
Forschungen zu Diaspora und Strukturen kollektiver Gewalt (Ursachen und Prozesse von Völkermord, generationenübergreifende Nachfolgen von Verfolgung) Interdisziplinäres Forschungsinstitut
Forschungen zu Strukturen kollektiver Gewalt, zu Ursachen und Prozessen von Völkermord, zu generationenübergreifenden Nachfolgen von Verfolgung und Völkermord.
Forschung - Lehre - Bildung
Aufgaben und Tätigkeitsfelder im Bereich der Forschung, der universitären und außeruniversitären Lehre, der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung und der historischen und politischen Bildung.
Schwerpunkt Ruhr-Universität
Förderung der Vernetzung und Schwerpunktbildung der Forschungs- und Lehrtätigkeiten zu Formen kollektiver Gewalt und Völkermord, zu Migrationen, Exil und Diaspora an der Ruhr-Universität.
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Semesterschwerpunkt des IDG im Sommersemester 2017: »BIOGRAPHIE UND NATIONALSOZIALISMUS« Erkundungen eines Forschungsfeldes
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Dr. des. Lasse Wichert (IDG): »IRRITIERENDE HINWEISE ZUM VERHÄLTNIS VON KUNST, LITERATUR UND NATIONALSOZIALISMUS« Öffentlicher Vortrag und Diskussion "Situation Kunst" Sonntag, 02. April 2017, 11:00 Uhr http://www.situation-kunst.de/kritik_und_krise0.htm Abstract: Die postnazistische Rezeption des Umgangs des Dritten Reiches mit der Kultur geht mal implizit, mal explizit von der Prämisse aus, die ästhetische Moderne sei originär durch eine Unverträglichkeit mit dem nationalsozialistischen Regime gekennzeichnet, sei es im Rahmen des Widerstands oder der (inneren) Emigration. Demgegenüber unterliegen Artefakte, die sich nicht mit dem Siegel der Staatsferne schmücken können, dem Verdikt der Unkultur. Evoziert wird so eine quasi organische Verbindung von pluralistischen, demokratischen Werten und avantgardistischen Strömungen in Kunst und Kultur auf der einen Seite und stilistisch eher konservativen Richtungen und der nationalsozialistischen Ideologie auf der anderen Seite. Der Vortrag möchte diesen weitestgehenden Konsens dahingehend irritieren, dass er anhand einiger Beispiele aus Kunst und Literatur aufzeigt, dass es zumindest anfänglich sowohl einige kulturpolitische Protagonisten, als auch Künstler und Schriftsteller gab, die dieses Verhältnis gänzlich anders dachten.
Semestervortrag Prof. Dabag
«Der Völkermord an den Armeniern 1915/16» Semestervortrag von Prof. Dr. Mihran Dabag (Universität Bochum) am Dienstag, 21. März 2017 um 18.00 Uhr an der STH Basel http://www.sthbasel.ch/it/sth-basel/aktuell/terminuebersicht/semestervortrag-prof.-dabag.html
Irritierende Hinweise
Vorankündigung: Am 02.04.2016 spricht Dr. des. Lasse Wichert (IDG) in der Situation Kunst (Bochum) zu folgendem Thema: »IRRITIERENDE HINWEISE ZUM VERHÄLTNIS VON KUNST, LITERATUR UND NATIONALSOZIALISMUS« http://www.situation-kunst.de/kritik_und_krise0.htm
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Einladung zum öffentlichen Vortrag von DR. KRISTIN PLATT (Bochum): »Die ‚Gewaltsituation‘. Zur Partizipation in kollektiver Gewalt« 08. Februar 2017, 16.00 Uhr c. t., Ruhr-Universität Bochum, H-GA 10 Im Rahmen der Ringvorlesung „Gewalt im 21. Jahrhundert: Begriffe – Ordnungen – Verletzungen« spricht Dr. Kristin Platt, Stellvertretende Direktorin des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung/RUB, zum Thema »Die ‚Gewaltsituation‘. Zur Partizipation in kollektiver Gewalt«. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Abstract zum Vortrag: »Zum Abschluss der Ringvorlesung „Gewalt im 21. Jahrhundert. Begriffe – Ordnungen – Verletzungen“ wird gezielt die Frage an das ‚Zwischen‘, das ‚Wir‘ gestellt: Dort, wo Täter eines Massakers sich als moralisch empfinden, wo Gewalt nach wie vor legitimierbar ist, wo wir Kontinuierungen von Gewaltverhältnissen erkennen, müssen wir vielleicht doch noch einmal nachhaltiger die Frage stellen, was zu Partizipation in kollektiven Gewaltsituationen führt. In jüngeren Studien sind aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Beiträge vor allem zu situationalen Dynamiken und Ermöglichungsräumen geleistet worden. Doch können diese Ansätze die Stabilität und Kohärenz erklären, die in Gewaltsituationen für die Tatbeteiligten besteht? Und warum fasziniert noch immer die Rede von der ‚Normalität‘ der Täter, die nicht einmal mit der Rede von der Rückkehr des ‚Bösen‘ in Widerspruch gerät?« (Kristin Platt)
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Einladung zum öffentlichen Vortrag von PROF. DR. TERESA KOLOMA BECK (München): »Der Körper erinnert sich: Zum Leibgedächtnis bewaffneter Konflikte« Mittwoch, 01. Februar 2017, 16.00 Uhr c. t. Ruhr-Universität Bochum, H-GA 10 Im Rahmen der Ringvorlesung des Instituts für Diaspora und Genozidforschung „Gewalt im 21. Jahrhundert: Begriffe – Ordnungen – Verletzungen“ spricht am 01. Februar 2017 Prof. Dr. Teresa Koloma Beck, Inhaberin der Professur für Soziologie der Globalisierung an der Universität der Bundeswehr München, zum Thema: „Der Körper erinnert sich: Zum Leibgedächtnis bewaffneter Konflikte“. Die Soziologin fokussiert die Frage, wie Kriege erinnert werden und welche politischen und gesellschaftlichen Fragen sich daraus ergeben. Meist werde Erinnern und Gedächtnis als mentale oder kognitive Vorgänge verstanden, demgegenüber ziele die Präsenz physischer Gewalt als entscheidendes Merkmal bewaffneter Konflikte auf Körper. Bewaffnete Konflikte produzierten derart nicht nur mentale Erinnerungen, sondern schrieben sich über wiederholte Gewalterfahrungen auch in das leibliche Gedächtnis ein. Der Vortrag diskutiert diese Dynamiken und deren politische und soziale Implikationen vor dem Hintergrund ethnographischer Studien in Angola, Mosambik und Afghanistan und in Rekurs auf Theoriefiguren aus Phänomenologie und Pragmatismus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
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Einladung zum öffentlichen Vortrag von PROF. DR. JÜRGEN MARTSCHUKAT (Erfurt): »16 Shots. Politische Gewalt gegen African Americans – eine Geschichte der Gegenwart« 25. Januar 2017, 16.00 Uhr c. t., Ruhr-Universität Bochum, H-GA 10 Im Rahmen der Ringvorlesung „Gewalt im 21. Jahrhundert: Begriffe – Ordnungen – Verletzungen« des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung spricht Prof. Dr. Jürgen Martschukat, Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt, zum Thema »16 Shots. Politische Gewalt gegen African Americans – eine Geschichte der Gegenwart« Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Abstract zum Vortrag: »16 Schüsse hat der Polizist Jason D. van Dyke am 20. Oktober 2014 in Chicago auf den 17-jährigen Afroamerikaner Laquan McDonald abgegeben. Der Polizeibericht besagt, McDonald habe die Polizisten mit einem Messer bedroht, so dass diese um ihr Leben gefürchtet hätten. Das Video einer Dashcam aus einem der Polizeiautos, das über ein Jahr später freigegeben wurde, zeigt ein anderes Bild. Der Vortrag wird von dem Fall McDonald ausgehen, um die jüngsten Fälle der Polizeigewalt gegen junge, afroamerikanische Männer aus der US-amerikanischen Geschichte heraus zu verstehen. Dabei wird der Vortrag (erstens) das Politische dieser Gewalttaten ausloten und (zweitens) die Bedeutung ihrer Sichtbarmachung eruieren. In der jüngsten Zeitgeschichte sind es immer wieder Filme aus Handys, Überwachungskameras oder eben Dashcams gewesen, die dazu beigetragen haben, auf Polizeigewalt aufmerksam zu machen und diese – wie im Fall McDonald – auch vor Gericht zu bringen.« (Jürgen Martschukat)
Radio Corax Der Völkermord an den Herero und Nama
Interview von Radio Corax mit Dr. Medardus Brehl (IDG) zur Frage der Anerkennung des Völkermords an den Herero und Nama in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia), 11.01.2017. http://radiocorax.de/der-voelkermord-an-den-herero-und-nama/
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Einladung zum öffentlichen Vortrag von PROF. DR. SUSANNE SCHRÖTER (Frankfurt am Main): »Genderkonstruktionen und Gewalt gegen Frauen im Salafismus und Jihadismus« 18. Januar 2017, 16.00 Uhr c. t., Ruhr-Universität Bochum, H-GA 10 Im Rahmen der Ringvorlesung „Gewalt im 21. Jahrhundert: Begriffe – Ordnungen – Verletzungen« des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung spricht Prof. Dr. Susanne Schröter, Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Ethnologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Leiterin der Frankfurter Forschungszentrums »Globaler Islam«, zum Thema »GENDERKONSTRUKTIONEN UND GEWALT GEGEN FRAUEN IM SALAFISMUS UND JIHADISMUS« Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Abstract zum Vortrag: »Salafismus und Jihadismus streben die Etablierung einer gesellschaftlichen Ordnung an, die sich in jeder Hinsicht an einem rekonstruierten Ideal der medinensischen Gesellschaft des 7. Jh. orientiert. Das betrifft auch die Genderbeziehungen, die auf den Prinzipien einer allumfassenden Geschlechtertrennung, der Verbannung von Frauen aus dem öffentlichen Raum und ihrer Unterwerfung unter männliche Dominanz basieren. Im Jihadismus wird zusätzlich zwischen Musliminnen und Nichtmusliminnen unterschieden. Während ersten, sofern sie sich den Regeln der Scharia unterwerfen und ihrem Ehemann gegenüber gehorsam sind, ein festumrissener Status zugesagt wird, der bei einigen Salafistinnen durchaus auf Zustimmung trifft, sind Nichtmusliminnen rechtlos und männlicher Gewalt ohne jeden Schutz ausgeliefert. Empirische Beispiele aus Syrien, dem Irak oder Nigeria zeigen, dass sie entführt, versklavt, vergewaltigt und verkauft werden. Der Vortrag illustriert die Rechtfertigung dieser Genderverhältnisse und der inhärenten Gewalt gegen Frauen auf Grundlage von Schriften salafistischer und jihadistischer Autor/innen und Internetblogs.« (Susanne Schröter)
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Einladung zum öffentlichen Vortrag von PROF. DR. STEFAN A. SCHIRM (Bochum): "Weltordnung im 21. Jahrhundert" 11. Januar 2017, 16.00 Uhr c. t., Ruhr-Universität Bochum, H-GA 10 Im Rahmen der Ringvorlesung „Gewalt im 21. Jahrhundert: Begriffe – Ordnungen – Verletzungen« des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung wird Prof. Dr. Stefan A. Schirm, Inhaber des Lehrstuhls für „Internationale Politik“ der Ruhr-Universität Bochum zum Thema „WELTORDNUNG IM 21. JAHRHUNDERT“. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Abstract zum Vortrag: "Neue Herausforderungen prägen die Weltpolitik im 21. Jahrhundert. Der politische und wirtschaftliche Aufstieg der Schwellenländer stellt etablierte Ordnungsmuster in Frage, die globale Finanzkrise zeigt die Gefahren fehlender Regulierung der Finanzmärkte auf, Migrationsströme fordern westliche Gesellschaften wirtschaftlich und kulturell, neue Spannungen zwischen Russland und den USA erinnern an den Ost-West-Konflikt aus dem letzten Jahrhundert. Wie reagieren internationale Organisationen auf diese Herausforderungen? Welche Rolle kann Global Governance durch UNO, IWF und G20 spielen? Ist die Europäische Union durch Eurokrise, Migrationsströme und Brexit als Ordnungsmodell nachhaltig geschwächt? Führt der Aufstieg Chinas zu neuen Rivalitäten mit den USA? Können die neuen Kriege und islamistischer Terror bewältigt werden? Welche neuen weltpolitischen Ordnungsmodelle entsprechen den neuen Herausforderungen?" (Stefan A. Schirm)
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Einladung zum öffentlichen Vortrag von PROF. DR. PETER NEUMANN (London): "ISIS und dschihadistische Bedrohungen in Europa" 7. Dezember 2016, 16.00 Uhr c. t., Ruhr-Universität Bochum, H-GA 10 Im Rahmen der Ringvorlesung „Gewalt im 21. Jahrhundert: Begriffe – Ordnungen – Verletzungen« des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung wird der renommierte Terrorismusexperte Prof. Dr. Peter Neumann das Phänomen des islamistischen Terrorismus und der konkreten Bedrohungslage in Europa genauer beleuchten. Peter Neumann leitet seit 2008 das "International Centre for the Study of Radicalisation and Political Violence" am Londoner King’s College. Der Politikwissenschaftler und Autor zahlreicher Publikationen ist als gefragter Experte für Fragen des islamistischen Terrorismus einem breiten Publikum wegen seiner zahlreichen Auftritte in Rundfunk und Fernsehen (z. B. Tagesschau) bekannt. Die Vorlesung findet am 7. Dezember 2016 um 16.00 Uhr im Hörsaal HGA 10 der Ruhr-Universität Bochum statt und ist auch für Gäste geöffnet. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Abstract zum Vortrag: "Seit dem Tod Bin Ladens und dem Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs ist die dschihadistische Bewegung nicht nur jünger und stärker geworden, sondern hat sich »demokratisiert«. Zu den schätzungsweise 5000 europäischen Auslandskämpfern, die sich in Syrien dschihadistischen Gruppen angeschlossen haben, gehören nicht mehr nur verschrobene Intellektuelle, sondern junge Europäer aus allen Schichten und Bevölkerungsgruppen. Fast 20 Prozent sind Konvertiten, die vom Christentum zum Islam – und häufig: direkt in den Salafismus – übergetreten sind. Fünfzehn Prozent sind Mädchen und Frauen. Statt Universitätsstudenten wie zu Attas Zeiten rekrutieren die Dschihadisten heutzutage viele Kleinkriminelle und Perspektivlose. Mehr denn je ist der Dschihadismus in Europa eine Jugend- und Gegenkultur. Und der Islamische Staat, mit all seiner Grausamkeit und Brutalität, ist ihr alles überragendes Symbol. Sowohl Ursache als auch Folge dieser Demokratisierung ist, dass die Anforderungen an potentielle Rekruten geringer geworden sind. Der Dschihadismus ist nach wie vor islamisch und folgt der salafistischen Glaubensdoktrin, doch die komplizierte Theologie, mit der noch al-Qaida ihre Anschläge zu rechtfertigen suchte, wurde vom Islamischen Staat durch eine diffuse Protestideologie ersetzt, die extreme Gewalt verherrlicht und vor allem aus Slogans und theologischen Versatzstücken besteht. Wichtiger als theologische Begründungen sind dem Islamischen Staat und seinen Rekruten die Möglichkeit zur Selbstinszenierung und das Image der Stärke und Überlegenheit, das die Gruppe in ihren Videos pausenlos projiziert. Als Protestideologie und Gegenkultur richtet sich der Dschihadismus des Islamischen Staates deshalb nicht mehr nur an junge Männer (und Frauen), die sich für Religion interessieren, sondern an alle, die nach Struktur, Ordnung, klaren Regeln und einem radikalen Gegenentwurf zur westlichen oder europäischen Gesellschaft suchen. Die Konsequenzen dieses Wandels werden und noch mindestens eine Generation lang beschäftigen." (Peter Neumann)
Einladung zum öffentlichen Vortrag von PROF. DR. SABINE SWOBODA (Bochum): »Juristische Aufarbeitung kollektiver Gewalt im Kontext von bewaffneten Konflikten und Unrechtsregimen« Mittwoch, 30. November 2016, 16:00 Uhr RUB, Hörsaal: H-GA 10 Im Rahmen der Ringvorlesung „Gewalt im 21. Jahrhundert: Begriffe – Ordnungen – Verletzungen« spricht am 30. November 2016 Professor Sabine Swoboda, , Lehrstuhl für "Strafrecht, Strafprozessrecht und Internationales Strafrecht" der Ruhr-Universität Bochum, zum Thema »JURISTISCHE AUFARBEITUNG KOLLEKTIVER GEWALT IM KONTEXT VON BEWAFFNETEN KONFLIKTEN UND UNRECHTSREGIMEN«. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Abstract zum Vortrag: »Wie klären Strafgerichte kollektiv begangene Gewalttaten auf? Kollektive können sich nicht strafbar machen. Das können nur Einzelpersonen und strafbar sind sie auch nur für das, was sie selbst nachweisbar zum Verbrechen beigetragen haben. Was aber, wenn nicht mehr nachweisbar ist, was der Einzelne im Rahmen des Kollektivverbrechens getan hat? Wie verfährt die Strafjustiz mit den Führungseliten von Unrechtsregimen, also mit den Personen, die Massenverbrechen geplant, organisiert und systematisch in Gang gebracht haben, ohne jemals an den Tatorten selbst aufzutauchen? Wie geht man mit den Schreibtischtätern um, die systematisch Verbrechen „verwaltet“ haben? Der Vortrag stellt die Instrumentarien des Völkerstrafrechts vor, die für diese Fallkonstellationen entwickelt wurden und er zeigt am Beispiel der Strafgerichte in Bosnien Herzegowina und Serbien, wie schwierig die Aufklärung im Einzelfall sein kann.« (Sabine Swoboda)