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BUND Biberach - Arbeitskreis 'Wilde Gärtner'

Postfach 1258, 88382, Biberach an der Riß, Germany
Non-Profit Organization

Description

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Unser Arbeitskreis steht für:
Kulturpflanzenvielfalt,
Selbstversorgung,
biologischer Gartenbau u.
Urban Gardening

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Freitag, 17.11.2017, 20.00 Uhr im TG-Heim, Adenauerallee 11, Biberach im kleinem Nebenraum Film: Die Saatgut-Retter und kurze Besprechung zum Planungsstand des 2. Saatgut-Festivals In nur 100 Jahren gingen aufgrund von Monokulturen über 75 Prozent der biologischen Vielfalt verloren. So liegen in allen Supermärkten dieselben Obst- und Gemüsesorten in den Regalen. Die Saatgut-Konzerne züchten Sorten, die die Landwirte nach jeder Ernte neu hinzukaufen müssen. Doch Landwirte und Wissenschaftler kämpfen europaweit um den Erhalt von biologischer Vielfalt. Der Saatgut-Markt ist hart umkämpft. Fünf Großkonzerne, überwiegend aus der Chemiebranche, dominieren in Europa die Produktion und machen ein Milliardengeschäft. Sie züchten Sorten, die Agrarchemie benötigen und die Landwirte nach jeder Ernte neu hinzukaufen müssen. Denn wer die Saat hat, hat das Sagen. Doch inzwischen gehen Landwirte, Züchter und Wissenschaftler gemeinsam gegen diesen Trend zur Uniformität an und kämpfen um die Reichhaltigkeit unseres Essens, die zu verschwinden droht. Sie rufen nicht nur zum Wandel auf und fordern ein anderes Agrar-und Ernährungssystem, sondern sie retten und vermehren alte Sorten, züchten daraus neue und erneuern das, was zu verschwinden droht: das Saatgut der Bauern. Nach einem wunderbaren und erfolgreichen 1. Saatgut-Festival mit vielen positiven Rückmeldungen sind wir nun wieder mitten in den Planungen für das 2. Oberschwäbische Saatgut-Festival am 17.03.2018 in Bad Schussenried. Wir wollen berichten, wie weit die aktuellen Planungen gediehen sind. Wir freuen uns auf einen netten Abend und einen anregenden Austausch.

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Link zur ARTE Dokumentation: chronisch vergiftet - Monsanto und Glyphosat https://www.youtube.com/watch?v=3ivpJx3gkMY Inzwischen kann in fast jedem Menschen Glyphosat nachgewiesen werden. Vor einigen Jahren hat ARTE in einer Dokumentation über schlimme Auswirkungen berichtet - auch für uns Menschen. Leider noch immer sehr aktuell.

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Herbst-Pflanzenbörse Zur Erhaltung der Pflanzenvielfalt! Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) veranstaltet wieder drei Pflanzenbörsen. Alle Hobbygärtner und Hobbygärtnerinnen können dabei mitmachen. Der BUND möchte mit dieser Aktion zur Erhaltung alter Sorten beitragen, die häufig noch in unseren oberschwäbischen Gärten zu finden sind und zum Teil über Generationen weitervermehrt wurden. „Pflanzen sollten nicht auf dem Kompost landen, sondern an andere Gartenbesitzer weitergegeben werden“ meint Susanne Bialluch vom BUND. Gemeint sind damit aber nicht nur die besonders interessanten, sondern auch ganz normale Pflanzen, die nun im Herbst eh aus dem Garten entfernt werden. Gerne dürfen aber auch eigene Früchte oder selbst geerntetes Gemüse mitgebracht werden. Auch nicht mehr gebrauchte Gartengeräte, Fachzeitschriften und Bücher können auf der Pflanzenbörse verschenkt, getauscht oder für kleines Geld angeboten werden. Bei der Pflanzenbörse in Biberach werden am BUND-Infostand wieder samenfeste Tomaten der diesjährigen Tomatenernte gezeigt und Fragen der Besucher beantwortet. Gerade bei Tomaten zeigt uns die Natur eine besonders große Vielfalt an Farben und Formen: kleine und große, finger- oder birnenförmige, grüne, gelbe, gerippte und auch herzförmige Früchte können neben klassisch roten Tomaten angeschaut werden. Alle Hobbygärtner und Hobygärtnerinnen können kostenlos teilnehmen. Es werden keine Standgebühren erhoben. Weitere Pflanzenbörsen: 16.09.17, 9.30-12.00 Uhr, Riedlingen, vor der Stadthalle 07.10.17, 9.30-11.30 Uhr, Schwendi, auf dem EDEKA-Parkplatz Weitere Infos gibt’s unter der BUND-Rufnummer: 07351-12204 oder 0178-9425659.

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Freitag, 21.04.2017, um 20.00 Uhr im TG-Heim, Adenauerallee 11, Biberach Wir sind Bauer : - Wie Solidarische Landwirtschaft funktioniert - neues Projekt: Unser "Familienhuhn" Stefan Grundner und Siegbert Gerster stellen das Prinzip der „Solidarischen Landwirtschaft“ (SoLawi) vor. Bei einer solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere private Verbraucher gemeinsam die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs. Im Gegenzug erhalten sie dessen Ernteertrag. Von dem Konzept profitieren sowohl Landwirte als auch Verbraucher. Lebensmittel werden nicht mehr über einen globalen Markt vertrieben, sondern fließen in einen regionalen Wirtschaftskreislauf. Dadurch wird eine vielfältige und bäuerliche Landwirtschaft in unserer Region gefördert und erhalten, Verbraucher und Landwirte rücken wieder näher zusammen. Beide Referenten, Stefan Grundner und Siegbert Gerster, haben bereits Erfahrungen mit diesem Konzept gesammelt und werden an dem Abend die Solidarische Landwirtschaft in Bad Waldsee vorstellen. Sie wurde im März 2014 als Verein gegründet. Mit Unterstützung der SoLawi-Mitglieder bauen Stefan Grundner und ein weiterer Gärtner Bio-Gemüse auf einem Acker in Bad Waldsee an. Das Gemüse wird an die Mitglieder verteilt, die für ein Jahr einen oder mehrere Anteile gekauft haben. Der Preis liegt bei 50 Euro monatlich für Gemüse für 1-2 Personen, Gemüse für 2-3 Personen kostet im Monat 85 Euro. Aktuell sind 42 Anteile vergeben. Vor kurzem wurde von Siegbert Gerster das Sortiment der SoLawi Bad Waldsee um Hühner erweitert, genauer gesagt um „Familienhühner“. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Gemüse: Anstatt einzelne Eier zu kaufen, übernimmt der Verbraucher die Patenschaft für ein Huhn, sein „Familienhuhn“. Dafür bekommt der Pate alle Erzeugnisse seines Huhnes, in erster Linie Eier. Hat die Henne das Ende ihres Lebens erreicht, bekommt der Pate sein Huhn als Suppenhuhn. Bis es soweit ist, führt die Henne ein möglichst artgerechtes Leben: In einer Gruppe von 84 Hühnern, bewacht von zwei Hähnen, ist sie tagsüber auf einer 400 Quadratmeter großen Wiese unterwegs. Dort frisst sie Gras und Würmer. Zusätzlich bekommt sie eine Körnermischung. Die Nacht verbringt sie in einem mobilen Stall. Dieser wird alle 7 bis 14 Tage an einen anderen Standort gestellt. Weitere Informationen: BUND Wilde Gärtner: Tel. 07351-12204 |Andrea.Heber@bund.net | www.bund-biberach.de Siegbert Gerster | Tel. 0751-35 50 38 1 | info@unser-familienhuhn.de

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BUND-Frühjahrs-Pflanzenbörsen Biberach Samstag, 15.04.17, von 9:00 - 13:00 Uhr auf dem Viehmarktplatz Riedlingen Samstag, 22.04.17 von 9:30 - 12:00 Uhr vor der Stadthalle Schwendi Samstag, 06.05.17 von 9.30 - 11.30 Uhr auf dem EDEKA–Parkplatz Hier können Sie Pflanzen verkaufen, tauschen oder verschenken. Und natürlich auch alles andere rund um das Thema Garten: gebrauchte Gartengeräte, selbstgewonnenes Saatgut, Gartenzeitschriften, Gartenbücher und vieles mehr. Jede/r Hobbygärtner/In kann teilnehmen, es werden keine Standgebühren erhoben. Aber nicht nur Pflanzen können getauscht werden. Genauso wichtig ist der Austausch an Wissen und Erfahrungen untereinander. Denn Gartenliebhaber und Naturinteressierte haben oft ein großes Fachwissen. Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) möchte vor allem Neueinsteiger ermutigen Fragen zu stellen. Ein weiterer Schwerpunkt der Pflanzenbörse sind samenfeste Kulturpflanzen. Vor allem alte Tomatensorten können erstanden werden. Dies dient unmittelbar dem Erhalt alter Nutzpflanzen, die ein reiches genetisches Potential in sich bergen. Samenfeste Gemüsesorten können von jedem Hobbygärtner weiter vermehrt werden, ganz im Gegensatz zu F1-Hybriden, deren Saatgut in der Folgegeneration aufspaltet und das Gemüse anschließend nicht mehr die Eigenschaften hervorbringt wie zuvor. Das Saatgut von F1-Hybriden ist daher eher wertlos. Genauso wie das der CMS-Hybriden, bei denen aufgrund manipulativer Verfahren im Zellplasma kein keimfähiges Saatgut mehr entsteht. Die Pflanzenbörsen werden vom BUND organisiert zum Erhalt der Artenvielfalt in unseren Gärten. Sie sind nicht profitorientiert. Der BUND möchte damit den Austausch über den Gartenzaun wieder lebendig werden lassen und mehr Bewusstsein für Mensch und Umwelt schaffen. Das Miteinander soll wieder in den Vordergrund gestellt werden. Alle sind herzlich eingeladen mit Pflanzen, Gedanken, Erfahrungen oder Ideen die Börsen zu beleben. Unter der BUND-Rufnr. 07351-12204 erhalten Sie weitere Infos oder können sich für die Pflanzenbörsen anmelden.

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Unser 1. Oberschwäbisches Saatgut-Festival in Bad Schussenried war ein voller Erfolg. Mit 1100 Besuchern übertraf es alle unsere Erwartungen. Es war übrigens die erste größere Saatgutmesse in Baden-Württemberg. Herzlichen Dank an alle Helfer und für die vielen positiven Rückmeldungen der Besucher und der Aussteller. Und, das können wir Ihnen jetzt schon sagen, es gibt eine Wiederholung im nächsten Jahr. Preisträger beim Quiz 1. Platz - Nikolai O. aus Stuttgart Wildgehölz der Firma Baumschule Schlegel, Riedlingen 2. Platz - Marion Z. aus Bad Schussenried 1 Kräuterkiste der Firma Staudengärtnerei Gaißmayer, Illertissen 3. Platz - Lena R. aus Biberach Tomatensaatgut von Michael Schick, Achstetten 4. Platz - Gerlinde S. aus Maselheim Tomatensaatgut von Michael Schick, Achstetten 5. Platz - Petra F. aus Maselheim Tomatensaatgut von Michael Schick, Achstetten 6. Platz - Vera T. aus Eningen 4 Saatgut-Päckchen von Klaus Lang, Wolfegg 7. Platz - Yvonne K. aus Biberach 4 Saatgut-Päckchen von Klaus Lang, Wolfegg 8. Platz - Katharina K. aus Waldbronn 4 Saatgut-Päckchen von Klaus Lang, Wolfegg

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1. Oberschwäbisches Saatgut-Festival Samstag, 4. März 2017 / 10-17 Uhr / Eintritt 2€ Bad Schussenried, Stadthalle, Schulstr. 22 Die Besucher erwarten 30 Stände mit Saatgutraritäten, wie historische Tomaten, fast vergessene Gemüsesorten, Kräuter, Duft-, Färbe- und Hexenpflanzen, Blumenmischungen sowie seltene und ungewöhnliche Kartoffelsorten. Infostände und viel Nützliches rund um den Garten versprechen einen interessanten Markt. Diverse Vorträge und ein Kinderprogramm ergänzen das bunte Angebot. Ein Tauschtisch bietet die Möglichkeit mitgebrachtes, selbst gewonnenes Saatgut zu tauschen und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die "Wilden Gärtner" und Klaus Lang, Saatguterhalter aus Wolfegg, setzen sich für fast vergessene, alte Gemüsesorten ein. Wichtig ist ihnen weiterzugeben, dass sich die im Handel angebotenen F1-Hybriden nicht zur Weitervermehrung eignen. Um aber unsere Nutzpflanzenvielfalt erhalten zu können, müssen in unseren Gärten samenfeste Sorten angebaut werden. Nur dadurch können die wertvollen Ressourcen unserer Kulturpflanzen für kommende Generationen bewahrt werden, denn Saatgut ist Kulturgut! Weitere Infos: Klaus Lang: lang.wolfegg@freenet.de und BUND Biberach, AK "Wilde Gärtner" Tel. 07351-12204 / 0178-9425659 bund.biberach@bund.net / www.bund-biberach.de Veranstalter: BUND Biberach, Arbeitskreis "Wilde Gärtner" Geokoordinaten: 48.00420 / 9.65290

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