Südwestkirchhof - Waldfriedhof Stahnsdorf
Description
<p><b>Südwestkirchhof der Berliner Stadtsynode in Stahnsdorf</b> oder kurz <b>Südwestkirchhof Stahnsdorf</b> sind die Bezeichnungen für den im Jahr 1909 angelegten <a href="/pages/w/106309939401121">Friedhof</a> der <a href="/pages/w/588259454623111">evangelischen</a> Kirchengemeinden des <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Stadtsynodalverband" class="wikipedia">Berliner Stadtsynodalverband</a>es sowie der damaligen Stadtkreise <a href="/pages/w/107971162559086">Charlottenburg</a> und <a href="/pages/w/105617629473017">Schöneberg</a>. Partner in der Trägerschaft des Südwestkirchhofs waren also ein konfessionell orientierter Synodalverband und – trotz der Bezeichnung <i>Kirchhof</i> – konfessionell ungebundene <a href="/pages/w/254292871414598">Gebietskörperschaften</a>.</p><p>Der Friedhof liegt südwestlich von <a href="/pages/w/103819152990426">Berlin</a>, außerhalb der Stadtgrenzen, auf dem Gebiet der <a href="/pages/w/105517102814297">brandenburg</a>ischen Gemeinde <a href="/pages/w/108697355820778">Stahnsdorf</a> und ist mit einer Gesamtfläche von rund 206 Hektar einer der größten Friedhöfe europaweit sowie nach dem <a href="/pages/w/159030620783264">Hauptfriedhof Ohlsdorf</a> in <a href="/pages/w/106005022764685">Hamburg</a> Deutschlands zweitgrößter Friedhof. Aufgrund seines Waldcharakters sowie der Vielzahl historisch wertvoller Grabmäler und anderer Bauwerke steht die Begräbnisstätte in der Brandenburgischen Denkmalliste und stellt eine der wichtigsten Park- und Landschaftsdenkmäler im Berliner Großraum dar.</p>