Braucht Baby eine Lern-App? bit.ly/app-zum-lernen „Tag für Tag werden mehr Fernsehprogramme, Apps, Videos, Spiele, E-Books und Spielzeuge für die Erziehung, Unterhaltung und Bildung von Kindern unter drei Jahren entwickelt und vermarktet,“ berichtet Patricia Cantor. „Es gibt die Versuchung zu denken, dass Kinder heute irgendwie anders geschaltet sind, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Babys und Kleinkinder sich auch heute noch genauso entwickeln und dass sie genauso lernen, wie es Generationen vor ihnen gemacht haben. Babys und Kleinkinder lernen durch soziale Interaktionen innerhalb von Beziehungen mit ihnen zugewandten Erwachsenen. Keine App kann das ersetzen.“ Hier ist der ganze Artikel: bit.ly/app-zum-lernen Daniel

Lernen mit Hand und Herz bit.ly/bewegungsbaustelle Wo können Kinder ihre eigenen Spiele entwickeln? Spiele, die für sie bedeutungsvoll sind, in denen sie ausdrücken, was ihnen am Herzen liegt und in denen sie ihre Bedürfnisse ausleben? Zum Beispiel das Bedürfnis, sich zu bewegen, Dinge auszuprobieren, Risiken einzugehen oder sich zurückzuziehen und einfach alleine etwas genau zu untersuchen? Die beiden Pädagogen Miedzinski und Fischer haben sich nicht nur damit beschäftigt, wie wichtig Bewegung für Kinder ist, sondern auch, wie wichtig es ist, dass sie offene Materialien und Räme zur Verfügung haben – Dinge, die nicht vorschreiben, was mit ihnen gespielt oder gemacht werden soll: „[Es] sind Räume notwendig, die zweckentfremdet werden können, Material zur Umgestaltung enthalten; Räume in denen Kinder ihre Spuren hinterlassen, sich der Dinge bemächtigen und selbsttätig werden können. Fantasie, Neugier und Kreativität bleiben nur dann erhalten, wenn die Kinder die Räume nach ihrem Muster entdecken und erkunden und ihnen einen neuen Sinn, unabhängig von den bisherigen Funktionszuschreibungen, geben können.“ Was Miedzinski und Fischer über die „Bewegungsbaustelle“ schreiben, ist ein Aufruf zu einem fröhlichen Abenteuer. Vielleicht müssen sich nicht nur Kinder ihre Umwelt neu aneignen, sondern auch wir Erwachsene? Hier klicken, um den ganzen Artikel über die Bewegungsbaustelle zu lesen: bit.ly/bewegungsbaustelle Viel Spaß beim Lesen Daniel

Warum Holzarbeiten in der Kita? bit.ly/Holzarbeit-in-Kitas Es ist nicht lange her, da waren wir alle kleine Kinder. Wer erinnert sich noch an die Erzieherin oder den Erzieher – den „großen“ Menschen, bei dem wir uns ein bisschen größer und ein bisschen kompetenter fühlten? Genau das ist es, was Peter Moorhouse macht, wenn er Kindern beibringt, wie man mit einem Hammer oder einer Kamera umgeht. In einen Interview spricht er darüber, was Holzarbeiten mit Kindern für ihn bedeutet: bit.ly/Holzarbeit-in-Kitas Viel Spaß beim Lesen wünscht Daniel

Worauf es ankommt: Abenteuer! bit.ly/KinderUndNatur Welche Lernumgebung ist ideal für Kinder unter 6 Jahren? Wie lernen Kinder die wichtigsten Kompetenzen? Dr. Herbert Renz-Polsters Antwort ist verblüffend einfach: Jahrtausende der Anpassung an ihre Umwelt haben Kinder zu Spezialisten gemacht, sich in einer natürlichen Umgebung und zusammen mit anderen Kindern die wichtigsten Kompetenzen der Entwicklung anzueignen: „Das Fundament der kindlichen Entwicklung beruht auf Erfahrungslernen. Es besteht aus Erfahrungsschätzen, die die Kinder im Alltag heben müssen. Und zwar selbst, aus eigenem Antrieb und nach eigenem Plan.“ „Für diese spielerische Entwicklungsbewältigung suchen sich Kinder – wenn sie können – einen möglichst wenig strukturierten und damit gestaltbaren Entdeckungs- und Gestaltungsraum, gerne auch die „freie“ (vielleicht nicht ohne Grund so benannte?) Natur.“ Hier geht's zum ganzen Artikel: bit.ly/KinderUndNatur Viel Spaß beim Lesen wünscht Daniel

Das Geheimnis guter Raumgestaltung „Viel wertvoller als vergängliche Wow-Faktoren ist ein Gespür für die Bedürfnisse von kleinen Kindern.“ bit.ly/bauen-fuer-kinder Es gibt nicht die eine Raumgestaltung, die unter allen Umständen die beste ist. Jede Gruppe von Kindern ist einzigartig! Deshalb heißt das Geheimnis guter Raumgestaltung Flexibilität. Der Grundstein für spätere Flexibilität wird dabei schon beim Planen des Gebäudes und der Wahl der Möblierung gelegt: Der ideale Gruppenraum ist ein leerer Raum mit beweglichen Möbeln. Festeinbauten schränken die spätere Flexibilität der Raumgestaltung stark ein. Wenn Sie bewegliche Regale und Raumteiler verwenden, können Sie eine Umgebung gestalten, die sich anpassen kann, wenn Kinder neu in die Gruppe kommen oder sie verlassen, sich ihre Interessen ändern oder einzelne Kinder innerhalb der Gruppe besondere Bedürfnisse haben. Architekt Robin Bishop betont: „Kinder sind nicht einfach nur unentwickelte Erwachsene: Sie haben besondere Bedürfnisse und Lernweisen, die von Anfang an berücksichtigt werden müssen und für die sich ihre Umgebung entweder förderlich oder hinderlich erweisen kann. Eine gute frühkindliche Umgebung unterscheidet sich grundlegend von einer Schule.“ Mehr lesen: bit.ly/bauen-fuer-kinder Daniel

Wer wagt, gewinnt bit.ly/recht-auf-risiko „Kinder wollen und müssen spielen, toben, Wagnisse eingehen – sie wollen die Welt entdecken, Dingen auf den Grund gehen und sich als aktive ‚Könner‘ selbstwirksam erleben“, schreibt Ursula Günster-Schöning in einem kürzlich veröffentlichten Artikel. Aber „in unserer heutigen Gesellschaft der Aufsichtspflicht und Sicherheitsmaximierung hat das Wort Risiko häufig einen sehr negativen Beigeschmack ... Doch fehlende Erfahrungen mit dem eigenen Körper behindern die Kinder nicht nur, sondern machen sie sogar anfällig für Verletzungen.“ Immer weniger Kinder haben direkten Zugang zu Wiesen und Wäldern, wo sie frei spielen und sich Herausforderungen suchen können. Sollen sie sich also lieber aufs Sofa setzen und Computer spielen? Hier lesen, was Ursula Günster-Schöning, bekannt als Coach und Autorin, dazu schreibt: bit.ly/recht-auf-risiko Viel Spaß wünscht Daniel

Wasser marsch! bit.ly/Outlast-WasserSpiel Fließendes Wasser zu beobachten und zu lenken hat etwas Unwiderstehliches. Welches Kind hat noch nie den Finger unter den Wasserhahn gehalten, um einen beeindruckend spritzenden (und alles überflutenden) Wasserstrahl hervorzurufen? Was für eine Gelegenheit zum Experimentieren, Ausprobieren und Beobachten – Sternstunden der Wissenschaft! Wir von Community Playthings wollten herausfinden, wie wir jeder Einrichtung diese Art von Spiel ermöglichen können, auch in städtischen Gebieten und dort, wo weniger Außengelände zur Verfügung steht. Jetzt ist es endlich soweit, und wir können Ihnen unser neues Outlast Wasserspiel-System vorstellen – bedient von einem eifrigen Team kleiner Ingenieure, völlig konzentriert auf ihr Spiel und ihre Experimente. Alles bereit für den Wasserfall? Jetzt anschauen:bit.ly/Outlast-WasserSpiel Caitlin

Holzarbeiten in der Kita? bit.ly/themenheft-holzarbeiten Wer jetzt Kind ist, wird vielleicht einmal einen Beruf ausüben, den es heute noch nicht gibt. Für sie wird es wichtig sein, kreativ denken zu können. Beim Arbeiten mit Holz können Kinder genau das lernen: eigene Entscheidungen treffen, eigene Lösungswege ausprobieren und durch Erfolge und Fehlschläge lernen. Holzarbeiten beziehen Kinder hochgradig ein: Motorik und Koordination, Sprache, mathematisches Verständnis und viel mehr werden gefordert und gefördert. Was am besten ist: Es macht den Kindern richtig Spaß! Kitas haben eine besondere Chance, Kinder an Holzarbeiten heranzuführen. Kinder verbringen oft viel Zeit in Kitas und dort lohnt es sich besonders, die passende Ausstattung wie z.B. kindgerecht große Werkbänke und Werkzeuge anzuschaffen. Daniel P.S. Unser neuestes Themenheft ist gerade erschienen: „Holzarbeiten im Vorschulalter“. (Hier kostenlos bestellen: bit.ly/themenheft-holzarbeiten) Der Autor, Peter Moorhouse, hat jahrelang Holzarbeiten mit Kindern im Vorschulalter angeleitet. Seine Erfahrungen machen einfach Mut zu eigenen Experimenten.

Das Wunder der Kindheit Anmelden zur 200-Jahr Feier der Fröbelschule in Keilhau:bit.ly/keilhau-event-2017 Eine der versteckten Oasen der Kindheit ist Keilhau, ein kleines Dorf in Thüringen. Hier hat Friedrich Fröbel 1817 seine Schule gegründet. Sein Ziel: Schule und Leben zu vereinen und seinen Schülern die Werkzeuge zu vermitteln, dass sie „frei denkende, selbsttätige Menschen“ werden können, frei von den Schwankungen von Mode, Gesellschaft und dem erdrückenden Zeitgeist. Fröbel glaubte fest daran, dass Schule und Leben nicht zwei getrennte Welten sein sollten – „Schule und Leben sollen eins sein!“ Und die Kinder wurden in praktischen Tätigkeiten von Ortsansässigen unterrichtet. Wenn sie einen Stuhl kaputtgemacht hatten, gingen sie zum Dorfschreiner und lernten, den Stuhl zu reparieren. Wenn sie Schuhe brauchten, gingen sie zum Schumacher und halfen beim Herstellen ihres neuen Paars. Fensterscheibe eingeworfen? Ab zum Glaser! Fröbels Idee war, den Kindern beizubringen, wie sie selbstsichere, unabhängige Denker und verantwortungsvolle Bürger werden. Während andere Projekte, die von dem Vater des modernen Kindergartens ins Leben gerufen wurde, in Museen umgewandelt worden sind, ist die Schule noch heute in Betrieb. Sie ist im wahrsten Sinn des Wortes ein lebendes Denkmal seiner Arbeit und seiner Vision. Auch heute noch basiert der Unterricht auf Fröbels Grundlagen und Ideen: Erziehung und Bildung durch Vorbild und Liebe. Hier findet kreative und fantasievolle Kindheit statt, hier wird ausprobiert und experimentiert: In der Schule ebenso wie in den umliegenden Bergen und Wäldern. Die Schule in Keilhau wird dieses Jahr ihr 200-jähriges Bestehen feiern. Am 22. April 2017 werden Besucher der Fröbelschule die seltene Gelegenheit haben, die Schulgebäude und –gelände zu besichtigen, Workshops zu besuchen und einen Tag an dem Ort zu erleben, wo Fröbel seine pädagogischen Ideen in der Praxis verwirklichen konnte. Noch kann man sich anmelden, um an diesem Ereignis teilzunehmen: bit.ly/keilhau-event-2017 Der Tagesablauf kann hier eingesehen werden: bit.ly/keilhau-event-2017-ablauf

Keine graue Theorie bit.ly/lernpotential-lose-teile Spielzeug und Krimskrams füllen die Regale und liegen über den Boden verstreut. Mia (4) und Roger (3) reißen sich gegenseitig Dinge aus den Händen und streiten sich. Plötzlich hält Mia eine Schachtel mit Muscheln in den Händen, Relikt eines lange zurückliegenden Ausflugs ans Meer. Frieden kehrt ein, als Roger und sie anfangen, einen Stuhl mit Muscheln zu dekorieren. Nachdem alle Muscheln aufgebraucht sind, geht es mit Tannenzapfen weiter. Warum auch weiterstreiten: Gehört die Natur mit all ihren spannenden Dingen nicht uns allen? Die Natur bietet einen großen Schatz loser Teile, die verblüffend einfach sind und gleichzeitig Kindern helfen, sich als selbstwirksam wahrzunehmen. Obwohl Pädagogen immer gewusst haben, was für ein hoher Spielwert in Naturmaterialen liegt, belegen auch neuere Studien das große Lernpotential.bit.ly/lernpotential-lose-teile Evelyn

Warum bis zum Sommer warten? bit.ly/warum-warten Picknicks machen Spaß, aber mit einem Tisch für den Außenbereich kann man noch viel mehr machen: Gruppenraum im Grünen, Experimente und alle möglichen Projekte mit Matsch und Wasser (jetzt auch in Form von Eis oder Schnee!) und allerlei – dafür braucht man eine gute, stabile Arbeitsoberfläche. Wie wäre es, wenn Tische und Bänke nicht einfach fest eingebaut wären, sondern frei bewegt werden könnten? Was für Möglichkeiten würden entstehen, wenn sie im Außenbereich als „lose Teile“ oder offenes Material für Freispiel und Rollenspiel zur Verfügung ständen … bei jedem Wetter? Wie könnte das aussehen? Sehen Sie selbst: bit.ly/warum-warten Evelyn PS: Werden wir Sie auf der Didacta in Stuttgart treffen? Sie finden uns in Halle 3, Stand C29.