Gemeinschaftsschule "Erich Mäder"
Description
Die Gemeinschaftsschule „Erich Mäder“ ist eine Schule der Vielfalt, in der individuelle Begabungen der Schülerinnen und Schüler wahrgenommen, wertgeschätzt und gefördert werden. Unsere Geschichte:
Weihe der Schule fand am 07.10.1901 statt
1. Rektor: Herr Ketzscher
Name der Schule: Theresenstraßen – Schule / Bürgerschule
Standort: Neue Welt
Knabenschule:8 Klassen ,extra Eingänge für Knaben und Mädchen
Mädchenschule:8 Klassen, Doppelschulhaus
Lehrer: 16
über den Treppenhäusern befanden sich Sammelbassins für Wasser
in der Schule befand sich ein Brausebad
Baumeister: Gustav Frenzel
Klassenräume für jeweils 54 Schüler
im 2. Stock befand sich ein Schulsaal
an der östlichen Seite befand sich die Hausmeisterwohnung
1901-1918 Theresestraßen-Schule
1918-1933 Ostschule
1933-1945 Wilhelm Frick Schule
1945-1990 Erich-Mäder-Schule
1990-1998 Bezeichnung nach der Straße
seit 16.05.1998 Erich-Mäder-Schule
jetzt Gemeinschaftsschule Erich Mäder
1.Weltkrieg-Schüler waren für 4,5 Jahre in der Reichenbachschule
Nutzung für militärische Zwecke/Kaserne
am 1919 erfolgte die Wiederaufnahme des Schulbetriebes in der Theresenstraße
2. Weltkrieg-Nutzung für militärische Zwecke
Sirene auf dem Dach
Das Schulkonzept:
Die Gemeinschaftsschule „Erich Mäder“ ist eine Schule der Vielfalt, in der individuelle Begabungen der Schülerinnen und Schüler wahrgenommen, wertgeschätzt und gefördert werden. Um dieser Vielfalt und damit unterschiedlichen Bedürfnissen und Besonderheiten der Kinder gerecht zu werden, erfordert es eine Suche nach neuen Wegen für die Gestaltung von Unterricht und für die Arbeit an der Ganztagsschule. Dieser Herausforderung will sich die Gemeinschaftsschule „Erich Mäder“ stellen.
Die Schule setzt sich zum Ziel, jedem Lernenden die Chance zu geben, den für ihn individuell höchstmöglichen Abschluss zu erreichen.
Dafür haben wir uns folgende Schwerpunkte gesetzt:
Durch vielfältige Lernangebote, individuelle Förderung und Differenzierung erhalten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Stärken auszubauen, ihre Schwächen abzubauen und ihre schulische Laufbahn möglichst erfolgreich zu gestalten. Die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten erfolgt durch Individualisierung, Selbsttätigkeit, Anschaulichkeit und Praxisbezug. Im gemeinsamen Unterricht werden Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf integriert. Auch besonderen Begabungen einzelner Kinder kann durch Differenzierung Beachtung geschenkt werden.
Lehrkräfte werden zu Partnern des Lernens, die Hilfen und Anregungen geben und Lernbereitschaft wecken. Sie diagnostizieren die individuelle Leistungsfähigkeit ihrer Schülerinnen und Schüler, begleiten ihre Lernprozesse, geben individuelle Rückmeldung und spornen zum Weiterlernen an. Diese Partnerschaft wirkt sich positiv auf das Schulklima aus. Es herrscht ein respektvoller und wertschätzender Umgang zwischen Lehrenden und Lernenden, so dass sich jeder in seiner Individualität angenommen fühlt.
Die Einbeziehung der Eltern bei Fragen der Schullebensgestaltung ist elementarer Bestandteil des Schulalltages. Eine Grundvoraussetzung dafür ist ein dauerhafter und transparenter Informations- und Kommunikationsprozess, in dem alle Belange der schulischen Arbeit für Eltern einsehbar sind.