Die aktuelle Ausgabe «Festspiele 2019» von Opernwelt ist erschienen: – Tobias Kratzer gelingt bei den Bayreuther Festspiele - Bayreuth Festival mit «Tannhäsuer» ein großer Regie, während Valery Gergiev mit der Akustik hadert. – Das Festival d'Aix-en-Provence geht neue Wege – u.a. mit experimentellen Arbeiten von Michel van der Aa und einer Operngroteske von Adam Maor. – Theater ist eine Droge: Tatjana Gürbaca spricht über die deutsche Romantik, Neoliberalismus und die Faszination Händel. – CD des Monats von Aparté: Christoph Rousset entfesselt in Antonio Salieris «Tarare» das revolutionäre Feuer. – Kraft des Leisen: Die 국립오페라단 Korea National Opera feiert das Jubiläum des «Liberation Da» mit Rossinis Befreiungsoper «Guillaume Tell». https://www.der-theaterverlag.de/opernwelt/opernwelt/

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Auf dem Cover der September-Ausgabe von Opernwelt: Narren in Tränen Am See wie auf der Festspielbühne: Bei den Bregenzer Festspiele n geht es um Frauen als Objekte männlicher Projektionen. Philipp Stölzs Spektakel über Verdis «Rigoletto» bannt geschickt das große Pubikum, Mariame Clément bietet für Massenets «Don Quichotte» überaus poetisches Regietheater auf: https://www.der-theaterverlag.de/opernwelt/aktuelles-heft/

tanz - Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance

Das Jahrbuch tanz 2019 ist erschienen. Unter dem Titel «Fetisch» erzählt das Jahrbuch vom Zauber der Dinge – von Kultobjekten und Ritualen, von Tattoos und Tutus. Die herausragenden Ereignisse der Saison 2018/19 haben 25 KritikerInnen aus dem deutschen Sprachraum ermittelt: PRODUKTION DES JAHRES ist Anne-Teresa De Keersmaeckers formvollendete Bach-Hommage «Die sechs Brandenburgischen Konzerte». Aus Brasilien kommt die streitbare CHOREOGRAPHIN DES JAHRES, Lia Rodrigues. Als TÄNZER DES JAHRES wurden der strahlkräftige Friedemann Vogel von Das Stuttgarter Ballett und der sensitive Jan Casier aus den Reihen des Ballett Zürich gekürt. Erst seit Spielzeitbeginn unter neuer Leitung, ist das Staatsballett Berlin auf Erfolgskurs eingeschwenkt und nun zur KOMPANIE DES JAHRES gewählt geworden. Alles zum aktuellen Jahrbuch von tanz - Zeitschrift für Ballett, Tanz und Performance finden Sie hier: https://www.der-theaterverlag.de/tanz/aktuelles-heft/

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FETT oder MET? Die Sopranistin Lisette Oropesa hat sich entschieden. In den USA hat sie die bestdotierten Preise für Nachwuchsstimmen gewonnen. Seit ihrer Marguerite in Meyerbeers «Huguenots» an der Opéra national de Paris steht die lyrische Koloratursopranistin auch in Europa hoch im Kurs. Auf YouTube gibt sie nun Tipps für junge Sänger:

Opernwelt - Aktuelles Heft

Keine Nuance geht verloren Mit ihrem ersten, Porpora und Händel gewidmeten Solo-Album bei Outhere Music landet Giuseppina Bridelli mezzosoprano einen Volltreffer:

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Wer ist Jacques Offenbach wirklich? Ein Komponist, der in den Opéras-bouffes seine, vielleicht sogar die Gesellschaft in ihren (Macht-)Strukturen und Defiziten, vor allem in ihren Selbstbetäubungen aufs Korn nimmt. Die «Grande-Duchesse de Gérolstein» – uraufgeführt 1867 im Pariser Théâtre des Variétés mit der Bühnenberserkerin Hortense Schneider in der Titelrolle – ist dafür ein gutes Beispiel: Hier geht's zum großen Offenbach-Spezial in der aktuellen Opernwelt:

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Kirill Petrenko und das Orchester der Bayerische Staatsoper treiben den symphonischen Druck so hoch wie möglich, halten sich aber gleichzeitig an kleinste motivische Verästelungen und eine Balance, die historisch geschultem Klangbewusstsein entspringt. Weitab von jeder Stimmungsmalerei oder der gerne beschworenen «Schwüle» legen sie Strukturen frei, entdecken die Modernität der Partitur – ihre Wagnisse, aber auch ihre Walzer-Gelassenheit – wie neu:

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In der neuen Saison beginnt Martin Kušej am Burgtheater, der Station, die wohl schon immer ein Lebensziel war. «Neue Richtungen und Ästhetiken suchen, den üblichen Mainstream verlassen und mich noch einmal einem gewissen Risiko aussetzen», sei dabei sein Ziel. Was sehr gut zu seiner Bilanz am Münchner Residenztheater passt:

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Enthusiasten auf dem Ha-Ha Seit 30 Jahren gehört die Garsington Opera zu den ersten Adressen britischer Landhaus-Festivals. Mit Offenbachs «Fantasio», Mozarts «Don Giovanni», Smetanas «Verkaufter Braut» und Brittens «Turn of the Screw» wird es 2019 seinem exzellenten Ruf gerecht: https://www.der-theaterverlag.de/opernwelt/aktuelles-heft/artikel/garsington-festival-enthusiasten-auf-dem-ha-ha/

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Pas de deux mit dem Tod Auf dem Cover der aktuellen Ausgabe von Opernwelt: Marlis Petersen und Peter Jolesch «Salome», inszeniert von Krzysztof Warlikowski und dirigiert von Kirill Petrenko an der Bayerische Staatsoper : https://www.der-theaterverlag.de/opernwelt/aktuelles-heft/artikel/strauss-salome-pas-de-deux-mit-dem-tod/

Die August-Ausgabe von Opernwelt ist erschienen! Das sind unsere Themen: – Krzysztof Warlikowski verliert sich an der Bayerische Staatsoper in «Salome», Kirill Petrenko legt unnachahmlich die Strukturen der Musik frei, Marlis Petersen debütiert in der Titelpartie. – Wer war Offenbach? Den 200. Geburtstag von Jaques Offenbach feiert die Oper Köln im Staatenhaus Köln mit «La Grande-Duchesse de Gérolstein», in der Kölner Philharmonie rehabilitiert die niederländische Opera Zuid «Fantasio», Christian von Götz steuert eine Revue auf dem Bau bei. – Außerdem: Offenbach am Theater Bielefeld, an der Garsington Opera, am Badisches Staatstheater Karlsruhe, an der Opéra de Lyon und der Pariser Opéra Comique - Page officielle. – Diva ist anstrengend: Seit ihrer Marguerite in Meyerbeers «Huguenots» an der Opéra national de Paris steht die lyrische Koloratursopranistin auch in Europa hoch im Kurs. Lisette Oropesa spricht offen über den Preis, der für das ersehnte Leben auf der Bühne zu zahlen ist. – Liegt die Zukunft der Oper im Ungewohnten und Unerhörten? Darüber diskutierten im Rahmen der zweiten «Opernwelt-Dialoge» im Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar Lydia Steier, Moritz Eggert, Hellmut Seemann und Hans Georg Wegner. Heir geht's zum gesamten Heft: https://www.der-theaterverlag.de/opernwelt/aktuelles-heft/

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Wer in Deutschland allzu große Nähe zu Vladimir Putin und dessen Politik zeigt, kann schon mal Probleme bekommen. Auch Valery Gergiev, der aus seiner Sympathie für den starken Mann im post-sowjetischen Russland kein Hehl macht, hatte die schon. Trotzdem wird er am 25. Juli mit der Premiere des «Tannhäuser» die diesjährigen Bayreuther Festspiele - Bayreuth Festival eröffnen. Wer ist dieser russische Dirigent?