Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises in Alsfeld GmbH
Description
Das Kreiskrankenhaus Alsfelder kümmert sich um alle Menschen der Region, die medizinische Hilfe - im akuten Notfall aber auf Spezialgebieten - benötigen. Bei der Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises in Alsfeld GmbH handelt es sich um
ein Haus der Grund- und Regelversorgung, das auf dem neuesten Stand der Medizin seine
Patienten behandelt und betreut.
Über die medizinischen Bereiche Innere Medizin/Geriatrie, Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Anästhesie und Schmerztherapie, Intensivstation, Gynäkologie/Geburtshilfe und Hals-Nasen-Ohrenheilkunde hinaus verfügt unser Haus über eine Praxis für Physiotherapie, eine Sozialstation, eine Kurzzeitpflegeeinrichtung mit Tagespflege sowie über eine Krankenpflegeschule.
Zudem betreiben wir ein Medizinisches Versorgungszentrum mit den Fachbereichen Innere Medizin/Onkologie, Rheumatologie, Orthopädie und Chirurgie und kooperieren mit Urologen und Augenärzten.
Wir gehören als Lokales Traumazentrum zum Traumanetzwerk Mittelhessen und zum Palliativnetz Waldhessen und besitzt darüber hinaus mit dem angegliederten Dialysezentrum, dem Radiologischen Zentrum und der Sektion Wirbelsäule weitere Kompetenzen.
Tell your friends
RECENT FACEBOOK POSTS
facebook.com+++ Handhygiene ist das A und O +++ Vortrag über Hygiene im Alltag und im Krankenhaus ALSFELD (kiri). „Wir bieten dem Krankenhauskeim Paroli“ lautet der Titel des nächsten Vortrags im Rahmen des Patientenforums des Alsfelder Kreiskrankenhauses. Referent am Dienstag, 1. August 2017, ist Udo Weisbach, der als Fachkraft für Hygiene sich mit seinem Team um den Schutz der Patienten und Beschäftigten in der Alsfelder Klinik kümmert. Unter Hygiene versteht man die Gesamtheit aller Verfahren und Verhaltensweisen, mit dem Ziel, Erkrankungen zu vermeiden und der Gesunderhaltung der Menschen und er Umwelt zu dienen – so die Definition. Im Bezug auf das Krankenhaus bedeutet das, dass sich die Hygieneverantwortlichen in unserem Haus darum kümmern, dass von Patienten die mitgebrachte Keime schnell abgetötet und unschädlich gemacht werden. Krankenhaushygiene ist wichtig, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und die Genesung der Patienten zu fördern. „Hygiene bedeutet also Prophylaxe, nicht Therapie!“, macht der Fachmann darauf aufmerksam. Der häufigste Übertragungsweg für Keime sind unsere Hände. Die Hände des Menschen befinden sich ständig im intensiven Kontakt mit der Umgebung. Hände nehmen Keime auf und geben sie ab. „Unter anderem deshalb geben wir unseren Patienten zur Begrüßung oder Abschied nicht mehr die Hand. Nicht, weil wir unhöflich sind, sondern weil wir die Patienten schützen möchten“, erklärt Weisbach. Die korrekte Handhygiene in Form einer Handdesinfektion – wie sie an jedem Ausgang und vor jedem Patientenzimmer angeboten wird – sei eine einfache und schnelle Methode der Infektionsprophylaxe und zähle zu den wichtigsten Maßnahmen im Krankenhaus. In seinem Vortrag wird Udo Weisbach auf die unterschiedlichen Keime eingehen – wie MRSA, Noro-Viren oder Enterokokken – mit denen die Krankenhaushygieniker konfrontiert werden. Er wird grundsätzlich etwas über Auslöser, Aufgabe und Herausforderungen erzählen und darauf hinweisen, wie man im Alltag und im Krankenhaus als Patient und Besucher dazu beitragen kann, gesund zu bleiben. Auch wird er speziell auf die Hygienemaßnahmen im Alsfelder Krankenhaus eingehen und transparent erläutert, welche Schutzmaßnahmen das Haus für seine Patienten Tag täglich durchführt. Im Anschluss an den Vortrag, der wie immer um 19 Uhr in der benachbarten Krankenpflegeschule stattfindet, haben die Gäste die Möglichkeit individuelle Fragen zu stellen. Der Eintritt ist wie immer frei, Parkplätze sind kostenfrei direkt am Haus ausreichend vorhanden.
Kennen Sie eigentlich schon unseren Förderverein? Hier haben sich die Vorstandsmitglieder zu einem Gruppenbild aufgestellt... sprechen Sie sie ruhig an, wenn Sie sie treffen und fragen Sie, warum sie sich für das Alsfelder Krankenhaus engagieren. Sie haben gute Gründe!
+++ Ein Plädoyer für den samstäglichen Eintopftag +++ Vortrag mit Ursula Reul-Hölscher: Ein neues Organ im Darm, Street Food und neue Kontrollmethoden bei Diabetes ALSFELD (lk). „Roggenbrot, Hausmacher Wurst und sauer eingelegte Gurken sind die perfekte Diät!“, dafür plädierte die Diabetesberaterin Ursula Reul-Hölscher die Woche in ihrem Vortrag „Blutzucker – ein Spiegel Ihrer Lebensgewohnheiten“ in der Krankenpflegeschule des Kreiskrankenhauses in Alsfeld. Von Darmbakterien, die Diabetes begünstigen oder sogar verschlimmern können, über neue Kontroll-verfahren bis zu Street-Food – also „schnellem Essen“ – schlug Reul-Hölscher er-neut einen gekonnten Bogen in ihrem für Laien gut verständlichen Referat. Bevor es tatsächlich um das leidige Thema Essen ging, stieg Ursula Reul-Hölscher mit einem ganz aktuellen Wissen ein: Dem Darmmikrobiom. Das Darmmikrobiom ist ein bisher noch nicht erkanntes „Organ“ – wie Wissenschaftler es gerne bezeichnen – im Darm. Dabei beschreibt es eigentlich eine bestimmte Funktion des Darmes. Das Mik-robiom bestehe zu 90 Prozent aus Bakterien, so Reul-Hölscher, mit denen der Mensch im Normallfall im Einklang lebt. Allerdings, und das ist die neue Erkenntnis der Wissen-schaft, könnten eine günstige oder aber auch ungünstige Besiedlung Auswirkungen auf das Körpergewicht haben. „Diese Bakterien können beispielsweise Heißhungerattacken auslösen oder gerade das Gegenteil bewirken“, weiß die Ernährungsberaterin. Damit übe das Mikrobiom indirekt auch einen Einfluss auf die Diabeteserkrankung aus. In ihrem Vortrag klärte die engagierte Diabetesberaterin die Zuhörer auf, wie man durch gesunde Ernährung und einem bewussten Lebensstil diese Bakterien beeinflussen könnte. „Das ist natürlich leichter gesagt als getan“, weiß die mehrfache Mutter und Großmutter, die die Herausforderungen und Verführungen selbst nur zu gut kennt. Denn der Berufsalltag, das Ausüben von Ehrenämtern oder der Familienalltag erfordern manchmal „schnelle Essen“. Oftmals werde dann auf das vermeintlich verpönte „Street-Food“ zurückgegriffen. Überraschend an dem Abend war, dass die Expertin Street Food gar nicht verteufelte. Im Gegenteil, sie hob manche Angebote sogar besonders hervor.... Mehr davon können Sie in den nächsten Tagen in den Print- und Onlinemedien der Region lesen.
Wir haben mal wieder einen spannenden Ausbildungsplatz zu vergeben, schaut her! Ist das vielleicht was für Sie? Dann nur Mut, bewerben Sie sich...
+++ Vortrag: Street Food und neue Kontrollmethoden +++ Vortrag am 4. Juli 2017: „Blutzucker – ein Spiegel Ihres Lebens“ ALSFELD (kiri). Sie ist keine Unbekannte: Ursula Reul-Hölscher. Als Referentin ist sie sehr gefragt, denn ihr Thema ist eine Volkskrankheit: Diabetes. Als eine Expertin auf dem Fachgebiet ist sie seit Jahren im Alsfelder Krankenhaus aktiv. Kommenden Dienstag. 4. Juli 2017, hält sie um 19 Uhr im Rahmen der medizinischen Vortragsreihe der Klinik einen Vortrag. Thema: „Blutzucker – der Spiegel Ihrer Le-bensgewohnheiten“. Diabetes mellitus – so der medizinische Fachbegriff für die Stoffwechselstörung – ist eine chronische Erkrankung. Das bedeutet, dass sich betroffene Menschen lebenslang damit beschäftigen müssen. Wie umfangreich und belastend das sein kann, weiß die 61-jährige Referentin aus eigener Erfahrung. „Ich kenne Diabetes aus meiner eigenen Familie“, erzählt sie. Dies sei auch der Impuls für die gelernte Arzthelferin gewesen, nach ihrer Elternzeit beim Wiedereinstieg in den Beruf sich als Diabetesassistentin und später als Diabetesberaterin weiter zu qualifizieren. „Diabetes ist immer da, 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Der Diabetes muss im Alltag immer beachtet werden“, so der wohlgemeinte Rat der engagierten Beraterin. „Tut man das nicht, drohen schlimme Folgen.“ Nierenversagen, Blindheit oder Amputation von Extremitäten sind einige der Dinge, die leider keine Horrorszenarien, sondern Realität sind, wenn Betroffene nicht gut auf sich achtgeben. Als Diabetiker hat man die tägliche Aufgabe, sich aus dem Dschungel der Informatio-nen und Empfehlungen, die richtigen Entscheidungen zu holen. „Besonders viele Unsicherheiten bestehen im Umgang mit Essen und Trinken“, weiß das Familienoberhaupt von drei Kindern und inzwischen vier Enkelkindern – auch da ist Ernährung, unabhängig von Stoffwechselerkrankungen, immer ein Thema. In ihrem aktuellen Vortrag kommenden Dienstag spricht die Diabetesberaterin mal ganz anderen Themen als bisher an. Street Food beispielsweise, das für viele, gerade Berufstätige, das tägliche Brot ist. Mehr darüber lesen Sie in den nächsten Tagen in den Print- und Online-Medien der Region...
Nächsten Dienstag ist es schon wieder so weit... der nächste Vortrag für medizinisch Interessierte steht an. Dieses Mal mit folgendem Thema: "Blutzucker - ein Spiegel Ihrer Lebensgewohnheiten"
+++ Medizinischer Fortschritt versus Wirtschaft und Patient +++ Herausforderungen und Chancen: Ehrlicher Blick von Chefarzt Dr. Arno Kneip auf den Gelenkersatz ALSFELD (kiri). „Ich nehme mit, dass der Gelenkersatz bei Knien gut läuft, Hüfte super ist, Schulter immer mehr kommt und dass die einzige Gefahr die Keime dar-stellen, durch die nach der OP Infektionen entstehen können...“ – fasste ein Zu-schauer den Vortrag von Dr. Arno Kneip im Rahmen der jüngsten Patientenveran-staltungen des Fördervereins des Kreiskrankenhauses Alsfeld zusammen. Dies war die Antwort eines Zuhörers auf die kritische Frage aus dem Plenum, ob der Chefarzt der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Alsfelder Klinik von solchen Eingriffen, bei denen Gelenke durch Titan-, Kunststoff- oder Keramik-Elemente ausge-tauscht werden, abrät. Die Frage kam auf, da der erfahrene Chirurg durchaus achtsam mit dem Thema umgeht. „Ich möchte keine Prothesen und auch keine Operationen verkaufen“, begründet Kneip seinen kritischen Blick. „Vorsorge und konventionelle Therapien sind natürlich immer besser. Aber wenn es nicht anders geht, der Patient permanente Schmerzen hat, ohne Schmerzmedikamente nicht mehr auskommt und keine Wegstrecken mehr zurücklegen kann, operiere ich auf Wunsch des Patienten. Er entscheidet!“ 120 Prothesen setzt der Chefarzt jährlich im Alsfelder Krankenhaus ein, 80 Prothesen seine Oberärzte. Für seine Operationen an der Hüfte bei Schenkelhals- und Oberschen-kelbrüchen ist seine Abteilung sogar mehrfach von den Krankenkassen mit den Bestno-ten ausgezeichnet worden. Vor 12 Jahren ist Arno Kneip mit seiner Familie nach Alsfeld gezogen und hat im Kran-kenhaus die verantwortliche Position des Chefarztes der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie eingenommen. In dem letzten Jahrzehnt hat er die Abteilung weiter aufbaut, Sektionen wie die Wirbelsäulenchirurgie oder die Hand- und Fußchirurgie installiert und die Endoprothetik auf einen hohen Qualitätsstandard gebracht. Mehr lesen Sie darüber in den nächsten Tagen in den Print- und Online-Medien der Region...
+++ Vortrag mit Chefarzt Dr. Arno Kneip über Gelenkersatz: Die erfolgreiche Errungenschaft der Chirurgie +++ ACHTUNG, WEGEN PFINGSTEN VERSCHOBEN! Medizinischer Vortrag dieses Mal am 2. Mittwoch im Monat: 14. Juni 2017 ALSFELD (kiri). Ursprünglich war der Vortrag wie immer für den ersten Dienstag im Monat geplant – doch das wäre dieses Mal Pfingstdienstag gewesen. Ein ungünstiger Termin, ist auf dem Jahrmarkt an dem Tag doch Familientag und Business-Day. Daher wurde der Vortrag von Chefarzt Dr. Arno Kneip um acht Tage verlegt und findet jetzt am Mittwoch, 14. Juni 2017, um 19 Uhr an gewohnter Stelle in der Krankenpflegeschule statt. Sein Thema: „Endoprothese – ein Erfolgsgarant?“ „In der Rückschau hatte ich schon als 15-Jährigern den ersten Kontakt mit Endoprothesen“, erinnert sich der erfolgreiche Chirurg des Alsfelder Krankenhauses. Sein Vater hatte als Elektriker und Techniker ein Zeitschriftenabo eines Technikfachblattes. Mit seinem Bruder habe er immer die letzten Seiten durchforstet, in denen praktische Anwendungen beschrieben wurden. „In diesem Heft war auch die Konstruktion von Professor Dr. Mittelmeier beschrieben, der eine zementfreie Verankerung beschrieb. In meinem Studium konnte ich dann sogar die Vorlesungen des Professors besuchen.“ Während des Studiums hatte der erfahrene Chefarzt der Alsfelder Unfall- und Wiederherstellungschirurgie bereits mit einem Orthopäden sein erstes neues Hüftgelenk eingebaut und durch seinen Schwiegervater – der gleich zwei neue Hüftgelenke bekam – wuchs das Interesse an der Endoprothetik noch mehr. Seit 1990 operiert Dr. Arno Kneip inzwischen selbstständig Hüftgelenke nach Schenkelhalsbrüchen, seit 1991 Schulterprothesen und seit 1992 Knieprothesen. 1997 baute er in einem anderen Klinikum eine Endoprothesenabteilung auf, in Alsfeld ist Dr. Kneip im selben Fachgebiet seit 2006 erfolgreich. In seinem Vortrag für Patienten, Betroffene, Angehörige und Interessierte gibt der Mediziner unter anderem einen Rückblick auf die Entwicklung des Gelenkersatzes – unter dem Aspekt, ob es eine erfolgreiche Entwicklung ist. Mehr darüber lesen Sie in den nächsten Tagen in den Print- und Onlinemedien der Region...
Wir bieten euch Ausbildungsplätze in einem Beruf der Zukunft immer bedeutsamer wird!