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die Fleckenbühler

Fleckenbühl 6, Cölbe, Germany
Drug Addiction Treatment Center

Description

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PERSPEKTIVEN SCHAFFEN - DROGENFREI LEBEN

Der Verein „die Fleckenbühler e.V.“ schafft als Träger die ideellen und materiellen Voraussetzungen für das gemeinschaftliche Zusammenleben und sichert das Modell für die Zukunft. Er ist Gesellschafter der beiden gemeinnützigen und mildtätigen GmbHs "die Fleckenbühler Hof Fleckenbühl gGmbH" und "die Fleckenbühler Haus Frankfurt gGmbH". Sie leisten die soziale Arbeit wie Beratung, Aufnahme und Qualifizierungen, unterhalten Zweckbetriebe und führen die operativen Geschäfte.

http://www.die-fleckenbühler.de/therapeutische-gemeinschaft/geschichte/

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NEUES AUS DER JUGENDHILFE LEIMBACH Pen+Paper RPG in der Jugendhilfe: Viele Menschen lieben die Helden aus "Herr der Ringe" und wären gerne wie sie. Einige Jungs in Leimbach sind es jeden Dienstag. Gemeinsam wird ein Abenteuer bestritten. Ob Zwerg oder Elf, Höfling,Gladiator oder Händler, wer du bist und wie du das Abenteuer bestreitest entscheidest du. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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GRATULATION Heute feiert Sebastian seinen ersten nüchternen Geburtstag. In seiner Freizeit verbringt er gerne Zeit mit den Ziegen - am allerliebsten gemeinsam mit seinem Sohn. Tagsüber unterstützt er die Gemeinschaft durch seine tatkräftige Hilfe in der Käseproduktion. Wir gratulieren sehr herzlich zu seinem Cleangeburtstag!

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DIE NEUE FLZ IST ONLINE Hier die 1. Ausgabe 2018 lesen. Viel Spaß. http://www.die-fleckenbühler.de/berichte-und-aktuelles/

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HEUTE IM FLECKENBÜHLER HAUS FRANKFURT

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MITTAGSTISCH LADEN HOF FLECKENBÜHL Gültig vom 05.03. - 10.03. 2018 Montag bis Freitag: 12:00 - 14:00 Uhr Samstag: 12:00 - 13:30 Uhr Jeden Tag frisch zubereitet. Wir freuen uns auf Sie. http://www.die-fleckenbühler.de/produkte-und-dienstleistungen/tagesmenue/

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EINE KURZE GESCHICHSTE VOM LOBEN Als wir uns in der Redaktionssitzung überlegt hatten, dass wir über unsere Spender schreiben werden, wollten wir ihnen damit den Dank und die Ehre erweisen, die ihnen gebührt. Zwar erwirtschaften wir mit Fleiß und Erfolg in unseren Zweckbetrieben einen großen Teil unserer Mittel aus eigener Kraft – 2016 waren es ca. 43 Prozent der Mittel. Aber ohne die Unterstützung durch Spenden und Geldauflagen gäbe es uns Fleckenbühler nicht. Fünf Spender erzählten mir, wie sie auf die Fleckenbühler aufmerksam geworden sind und warum sie uns über Jahre hinweg unterstützen. Nach jedem Telefonat war ich baff. Wir Fleckenbühler richten – da sind wir auch nicht anders als unsere nicht süchtigen Zeitgenossen – unsere Aufmerksamkeit ja gerne auf all die kleinen und großen Pannen, persönlichen Unzulänglichkeiten, Enttäuschungen, verfehlten Ziele, die der Alltag in unserer Lebens und Arbeitsgemeinschaft mit sich bringt: ein Traktor geht kaputt; das Mittagessen ist versalzen; ein Bewohner in verantwortungsvoller Position teilt uns mit, dass er ausziehen möchte (noch schlimmer, wenn er es einfach bei Nacht und Nebel tut); Rechtsvorschriften ändern sich und erfordern hohe Investitionen und so weiter. All unsere kleinen und großen Erfolge, all das, was wir auch mit Unterstützung unserer Förderer erreicht haben, ist Schnee von gestern, vergangen und vergessen. Auch darin unterscheiden wir uns wohl nicht wesentlich vom Rest der Menschheit. Durch die Augen unserer Spender betrachtet, entdeckte ich plötzlich ein ganz anderes Fleckenbühl: einen Ort, an dem jeder Einzelne mit größter Anstrengung seine alten Verhaltensweisen besiegt; einen Ort, der Schutz und Hilfe bietet und Möglichkeit zu lernen und wachsen; eine Gemeinschaft, die der allgegenwärtigen Gewinnmaximierung zum Trotz Werte lebt, die sich nicht in klingender Münze niederschlagen, und trotzdem wächst und gedeiht. LESEN SIE SELBST WIE SPENDER FLECKENBÜHL SEHEN Als Herr Josef Kovarik 2009 zum ersten Mal Kontakt mit Hermann Schleicher aufnahm, interessierte er sich eigentlich nur für die großflächigen Dächer des Hofguts Fleckenbühl. Diese schienen ihm bestens geeignet, um darauf seine Photovoltaikanlagen zu installieren. Über den Hintergrund unserer Arbeit wusste er nichts. In den Verhandlungen mit Hermann Schleicher erfuhr er, was hinter unserem Bauernhof steckt und er konnte es kaum fassen: All diese Menschen, die nun ganz selbstverständlich in den Büros saßen, durch die Gänge eilten, in Gummistiefeln zu den Ställen liefen oder mit dem Traktor oder Schubkarren über den Hof rumpelten, waren irgendwann in ihrem Leben in großer Not gewesen. Die Photovoltaikanlagen wurden schließlich installiert und die Wartung erforderte regelmäßige Besuche auf dem Hof. So lernte Herr Josef Kovarik nach und nach viele Bewohner und deren Lebensgeschichten kennen und es wurde ihm bewusst, dass die Fleckenbühler wichtige Arbeit leisteten. Menschen, deren Leben durch die Sucht aus der Bahn geraten war, finden hier ein Zuhause und Gemeinschaft und helfen durch ihre Arbeit in den Zweckbetrieben sich selbst und der Gemeinschaft, die sie trägt. Auch dass man in Fleckenbühl großen Wert auf berufliche Qualifizierung legt, um den Bewohnern den Weg in ein nüchternes, selbstverantwortliches „Leben nach Fleckenbühl“ zu ermöglichen, trug dazu bei, dass er und seine Frau Silke Kovarik entschieden, die Fleckenbühler zu unterstützen. „Uns geht es gut. Wir müssen denen helfen, die aus schwierigen Lebenssituationen kommen!“ Wichtig ist Familie Kovarik, dass die Fleckenbühler sich auch für die „Alten“ verantwortlich fühlen, die früher ihren Beitrag zum Aufbau der Häuser und Betriebe geleistet haben und nun ihren Lebensabend in der Gemeinschaft verbringen. Herr Kovarik selbst müsste schon längst nicht mehr arbeiten. Aber ein Leben ohne Engagement kommt für ihn nicht in Betracht. Ihm macht seine Arbeit Spaß. Doch damit nicht genug: Er engagiert sich in der Kommunalpolitik, in seiner christlichen Gemeinde und unterstützt mit seiner Frau weitere soziale und christliche Projekte. Frau Sophie Bonhoff wollte 2004 lernen, wie man Ziegen hält und leckeren Käse macht. Und weil sie es ganz genau wissen wollte, zog sie auf den Hof und lebte ein Jahr in der Gemeinschaft. Extrawürste gab es nicht und Sophie musste, wie jeder Neuankömmling, zunächst Hausdienst versehen. Auch an den Gesprächskreisen, den Spielen, nahm sie teil. „Hart, wie die hier miteinander umgehen!“ Aber Sophie hielt durch und hat viel gelernt, vor allem über wirksame Suchthilfearbeit. Beeindruckt stellte sie fest, wie der Hof mit so vielen Leuten funktioniert. Jeder hat seinen Platz. Jeder hat seine Arbeit. Alles hat seinen Sinn. Die Leute werden durch „echte“ Arbeit nüchtern. Sophie hat auch nach ihrem Auszug den Kontakt zu den Fleckenbühlern nie verloren. Sie hat so manche Verwandlung erlebt: vom missmutigen Neuankömmling, der unwillig das Nötigste tut, zum verantwortlichen Fleckenbühler, der erkannt hat, dass er mit seinem Einsatz für die Gemeinschaft auch sein eigenes Leben gestaltet. Das sei der optimale Weg. Und so unterstützt Sophie seit ihrem Auszug uns Fleckenbühler als Fördermitglied. Frau Margot R. lernte die Fleckenbühler kennen, weil ein naher Verwandter abhängig von Alkohol war. Sie berichtet, dass es intensiver Überzeugung bedurft habe, bis sich der Angehörige schließlich entschlossen habe, zu den Fleckenbühlern zu gehen. Über zwei Jahre sei er geblieben. Was die Familie nicht geschafft habe, sei den Fleckenbühlern gelungen. Ihr Verwandter sei nun stabil, habe Arbeit gefunden und eine eigene kleine Familie gegründet. Frau R. hat sich immer für die Arbeit der Fleckenbühler interessiert, hat Veranstaltungen besucht und in unserem Laden in Niederrad eingekauft. Sie hat viel mit Rolf Sterk gesprochen, der das Haus in Frankfurt leitet, mit Helga Meyer und natürlich mit Stephen Hoppe, der den Laden in Niederrad leitet. Das sei nicht selbstverständlich, in der heutigen Zeit. Frau R. berichtet, dass die Fleckenbühler immer „ein bisschen Heimat“ gewesen seien. Wenn sie jünger gewesen wäre, hätte sie auch gerne für die Fleckenbühler gearbeitet, sie habe schon immer eine soziale Ader gehabt. Frau R. berichtet, sie sei nun schon 92 Jahre alt und lebe mittlerweile 400 km von Frankfurt entfernt. Aber sie fühle sich den Fleckenbühlern immer noch verbunden und freue sich auf die Zeitungen, die wir ihr zuschicken würden. Nur mit dem Lesen des letzten Jahresberichts der Fleckenbühler habe sie immer noch nicht angefangen und es komme bald der nächste. Frau Steffi Khirdja arbeitet bei der AOK Hessen. Auf einer Weihnachtsfeier im Jahr 1999 rief sie ein Spendenprojekt für Mitarbeiter ins Leben, das auch uns Fleckenbühlern seitdem wiederholt zugutekam. Das Projekt ist so einfach wie effektiv! Die Mitarbeiter, die sich daran beteiligen wollen, verzichten jeden Monat auf 99 Cent ihres Gehalts, die gleich auf ein Spendenkonto gebucht werden. Bis zum Ende des Jahres hat sich dann auf dem Spendenkonto ein erheblicher Betrag angesammelt. Frau Khirdja nimmt dann Kontakt zu den potentiellen Empfängern auf und erkundigt sich, wofür Mittel benötigt werden und wählt eine gemeinnützige Einrichtung aus. Auch bei uns Fleckenbühlern weiß Frau Khirdja die Spenden in guten Händen. Sie war schon mehrfach auf unserem Hof und konnte feststellen, wie z.B. unsere Landwirtschaft oder der Kindergarten gedeihen. Frau Khirdja und ihre Kollegen ziehen vor jedem unserer Bewohner, der den Weg aus der Sucht schafft, den Hut. Sie wissen, dass oftmals schwierige Bedingungen in der Kindheit und Jugend dafür verantwortlich sind, dass Menschen Süchte entwickeln. Welche Anstrengung es bedeutet, sich von einer Sucht zu befreien, können sie ahnen. Besonders freut sich Frau Khirdja, wenn sie später von uns erfährt, welche Projekte wir mit dem gespendeten Geld verwirklichen konnten. Herr Dr. W. lebt und arbeitet in Marburg. Was ihm an den Fleckenbühlern zuerst auffiel, war, dass sie wohlschmeckendes Brot backen können, dass er damals in einem der beiden Fleckenbühler Naturkostläden in Marburg kaufte. Herr W. nennt mehrere Gründe für seine langjährige Unterstützung unserer Arbeit. Ihm seien der Selbsthilfegedanke und der genossenschaftliche Charakter unserer Arbeit sympathisch. Die Menschen, die bei den Fleckenbühlern Hilfe suchen, übernehmen Verantwortung für ihr Leben und warten nicht darauf, dass sie Hilfe von außen bekommen. Herr W. schätzt auch, dass unsere Bewohner nicht ausschließlich in Gesprächsgruppen um sich selber kreisen, sondern z.B. mit der Bäckerei, der Käserei und den Umzugsbetrieben produktiv am Wirtschaftsleben teilnehmen. Um wieder auf die Beine zu kommen, reiche es nicht aus, entweder nur über das Leben zu sprechen oder nur an der Werkbank zu stehen. Es sei der Mittelweg, der den Süchtigen einen Neustart ermögliche. Außerdem fördert Herr W. gerne ein Projekt, das quasi vor seiner Haustür liegt. Wenn er durch den Burgwald radele, komme er an den von uns bewirtschafteten Flächen vorbei. Er sei auch schon einmal auf dem Hof gewesen und hätte gerne ein Stück Kuchen gegessen. Leider sei der Hofladen gerade geschlossen gewesen. Der Ausflug habe sich aber trotzdem gelohnt, denn der Hof liege eingebettet in eine zauberhafte Landschaft, für die die Fleckenbühler durch ihre ökologische und nachhaltige Wirtschaftsweise vorbildlich Verantwortung übernehmen würden. Eine vierköpfige Familie aus Niederrad gehört zu unseren „Kunden der ersten Stunde“, wegen der Qualität unserer Backwaren und Käsesorten. Außerdem werde man in einer nahezu familiären Atmosphäre stets freundlich bedient. Unser Konzept habe ihnen gefallen, ebenso wie die Tatsache, dass es ein Projekt aus ihrer Nachbarschaft sei. So begann die Familie, unsere Arbeit in Frankfurt durch regelmäßige Spenden zu fördern. Sie besuchten zu viert unsere „Offenen Häuser“, fuhren auf den Bauernhof, kauften weiter in unserem Ladengeschäft ein, besuchten unsere Feste und Konzerte und lernten dadurch viele Fleckenbühler kennen. Immer wieder sprachen die Eltern mit Helga und Ronald Meyer, mit Rolf Sterk und ließen sich von Stephen Hoppe und seinem Team (und allen Vorgängern) beraten. Sie lasen in unserer Zeitung über das Leben auf dem Hof und in Frankfurt, über Schicksale und Erfolgsgeschichten. Es sei einer unserer ehemaligen Frankfurter Köche gewesen, der sie durch seine Lebensgeschichte und seine Entwicklung dazu bewogen habe, ihre Spenden auf uns Fleckenbühler zu konzentrieren. Leider sei der dann doch gegangen, ebenso wie der Konditor, der die leckeren Zitronen- Törtchen backen konnte. Die Familie sei trotzdem immer näher an uns Fleckenbühler herangerückt und froh, dass es die Fleckenbühler in Niederrad gebe. Die Arbeit der Fleckenbühler und die Philosophie, die dahinterstecke, seien greifbar, weil die Feckenbühler in Niederrad stets präsent seien, z.B. auf Niederräder Festen und Veranstaltungen. „Man sieht, was daraus wird!“ Der Familienvater erzählt, er komme aus einer kleinen Stadt und sei vor den Gefahren, die in Frankfurt lauern würden, gewarnt worden: Drogen und Kriminalität! Als die Kinder geboren wären, habe man gehofft, dass alles gut gehe. Gerade für die Kinder seien die Fleckenbühler ein gutes Beispiel, im positiven wie im negativen Sinne. Das Schicksal unserer Bewohner zeige, wie sehr ein Leben durch eine Drogen- oder Alkoholkarriere beeinträchtigt werden könne und zugleich, dass es immer möglich sei, wieder auf die Beine zu kommen. Die Eltern sind froh, dass ihnen und ihren Kindern ein solches Los erspart geblieben ist und wollen gerade aus diesem Grund denjenigen helfen, die das Leben härter in die Mangel genommen hat. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen und darum schließe ich mit einem schlichten, aber von Herzen kommenden: Danke für Ihre Unterstützung in Wort und Tat! ■ CLAUDIA ZELLER http://www.die-fleckenbühler.de/spenden-und-helfen/

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Habt alle ein schönes Wochenende.

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Wo Deine Talente und Bedürfnisse der Welt sich kreuzen, dort liegt Deine Berufung.

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WANN RUFE ICH DIE POLIZEI? https://www.focus.de/regional/hessen/stadt-frankfurt-am-main-meldung-vom-27-02-2018_id_8532436.html

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NEUES AUS LEIMBACH Max hat Munchkin vor kurzem bei uns etabliert...Töte die Monster - Klau den Schatz - Erstich deine Kumpel. Starte in den Kampf, sei ein Zwerg oder ein Elf oder beides... Bewaffne dich mit einem Stein, ner Grillgabel oder ner Mistforke und stelle Dich den Kapf gegen eine Topfpflanze. Aber Vorsicht, Du weisst nie wie Deine Mitspieler mit spielen ....

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ZAHL DES TAGES: 17.520 So viele Stunden ist Oleg nüchtern. Alles Gute!

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NEUES AUS LEIMBACH Aktiv sein in Leimbach ! Das ist der Freizeitplan unserer Jugendhilfe der den Alltag auffrischt. In der nächsten Zeit werden wir euch die Aktivitäten näher bringen und möglicherweise ist ja etwas für euch dabei...

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