Stadtpfarre Traismauer
Description
Ein herzliches Grüß Gott auf der Facebook-Seite der Stadtpfarre Traismauer mit aktuellen Terminen, Berichten zu Veranstaltungen und mancherlei Chronikalem. Die barocke Stadtpfarrkirche von Traismauer weist ebenfalls eine lange Geschichte auf. Zu Beginn des 9. Jahrhunderts war Traismauer ein Hauptort in der östlichen Grafschaft von Karl dem Großen. So empfing im Jahr 833 der aus Mähren geflüchtete Fürst Privina in der damaligen Martinskirche zu Traisma die Taufe. An dieses historische Ereignis erinnert heute der 1999 errichtete „Pribina-Brunnen“ vor der Stadtpfarrkirche.
Nachdem der erste Kirchenbau aus Holz abgebrannt war, wurde auf den Überresten um 1293 eine neue Pfarrkirche im spätromanischen Stil aufgebaut. Die ursprüngliche Martinskirche wurde mehrmals umgebaut, zuletzt im Stil des Barock. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit zwischen dem an das Erzbistum Salzburg verschenkte Traismauer und dem vom Bistum Passau errichtete Augustiner-Chorherrenstift St. Georgen an der Traisenmündung im 12./13. Jahrhundert, verzichtete Salzburg auf das Martinspatrozinium und wählte den salzburgischen Hl. Rupert zum Titelheiligen der Kirche.
Als Fundgrube für Archäologen haben sich die Ausgrabungen unter der Pfarrkirche Traismauer erwiesen. Die Kirche wurde 1975 renoviert, und die dabei im Kirchenschiff freigelegten Mauerzüge und Estrichböden ließen einen tiefen Einblick in die Geschichte von Pfarrkirche und Ort Traismauer zu.
In der sogenannten Unterkirche wurde auch das Grab eines ca 30-jährigen Mannes freigelegt. Dabei handelt es sich um Grenzgraf Cadaloc – ein Verwandter der Frau von Karl dem Großen – welcher im Jahr 802 bei Güns durch eine Pfeilspitze, bei der Verteidigung gegen die Awaren aus dem Osten, getötet wurde. Die Grabkammer mit 6x6 Metern, die erhaltenen Zähne sowie Gold- und Silberfäden in der Kleidung weisen auf eine hochgestellte Persönlichkeit bei den Karolingern hin.
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facebook.comIn unserer Stadtpfarrkirche wird morgen, Dienstag, um 19.00 Uhr die heilige Messe nach der außerordentlichen Form des Römischen Ritus zelebriert. Es ist dies eine gute Möglichkeit, sich ganz der Hinwendung im Gebet "versus crucem", also in der gemeinsamen Ausrichtung von Priester und Volk zum Kreuz hin, zu widmen. Dazu laden wir alle Gläubigen herzlich ein, diese Erfahrung gemeinsam mitzuerleben und die Gnaden dieser Form des Gottesdienstes persönlich zu erfahren! Um den inneren Mitvollzug und das Verständnis der heiligen Riten in lateinischer Sprache zu erleichtern, dürfen wir auf die Möglichkeit zur (kostenfreien) Bestellung von einem Büchlein mit allen Texten der "Ordo missae" in lateinischer Sprache mit deutscher Übersetzung hinweisen. Neben den gleichbleibenden Teilen der heiligen Messe enthält das Büchlein auch eine Sammlung schöner Gebete und Andachten und einen ausführlichen Beichtspiegel. Eine (kostenfreie) Bestellung ist einfach via Internet mit/unter folgendem Link möglich: http://introibo.net/ordo_missae.php
Die Gottesdienstordnung für die Woche vom 20. bis 27. August: ANMERKUNG: Nächsten Sonntag ist um 9.30 Uhr Feldmesse beim Bauernmarkt in der Eichberger Kellergasse. Deshalb ist die Messe in Traismauer schon um 8.00 Uhr.
Die Nachricht zur Überlassung der Reliquie des großen Heiligen Johannes Paul II. an unsere Stadtpfarre wurde neben der NÖN schon von vielen weiteren Medien aufgegriffen, unter anderem auch vom ORF bundesweit (!) auf seiner Homepage. Hier einige Links ausgewählter Medien - wir freuen uns sehr über diese Berichterstattung, ein herzliches Vergelt´s Gott! - http://www.noen.at/herzogenburg/traismauer-stadtpfarre-erhielt-papst-blutreliquie/57.433.164 - http://religion.orf.at/stories/2860543/ - https://www.meinbezirk.at/herzogenburgtraismauer/lokales/seltene-reliquie-fuer-kirche-in-traismauer-d2218411.html - http://www.katholisch.at/aktuelles/2017/08/16/stadtpfarre-traismauer-erhielt-reliquie-johannes-pauls-ii. - https://www.kathpress.at/goto/meldung/1534710/stadtpfarre-traismauer-erhielt-reliquie-johannes-pauls-ii. - https://presse.dsp.at/einrichtungen/kommunikation/artikel/2017/stadtpfarre-traismauer-erhielt-reliquie-johannes-pauls-ii
NÖN / Reliquie: Auch die NÖN berichtet in einem ausführlichen Beitrag über die der Stadtpfarre überlassene Blutreliquie des großen Heiligen Johannes Paul II. Wir bedanken uns herzlich für die Berichterstattung - ein herzliches Vergelt´s Gott!
EINE GROSSE FREUDE !!!! Unsere Stadtpfarre erhielt eine seltene Reliquie des Heiligen Johannes Paul II., die vom ehemaligen Krakauer Erzbischof und langjährigem Privatsekretär des ehemaligen Papstes, Kardinal Stanisław Dziwisz, überlassen wurde. Es handelt sich dabei um eine seltene Blutreliquie, also eine Reliquie erster Ordnung, die nun in einer speziell adaptierten Nische in der sogenannten "Leopoldskapelle" der Stadtpfarrkirche gemeinsam mit einer 60 Zentimeter hohen Statue des Heiligen Johannes Paul II. (voraussichtlich bereits) am 24. September im Rahmen eines Festgottesdienstes zur Verehrung dauerhaft eingesetzt werden wird. Es ist die einzige Reliquie erster Ordnung des Heiligen Johannes Paul II. im Gebiete der Diözese St. Pölten. "Wir freuen uns sehr, dass der Stadtpfarre Traismauer diese seltene Reliquie des großen Heiligen Johannes Paul II. von seinem ehemaligen Privatsekretär Kardinal Dziwisz zur Verehrung überlassen wurde. Johannes Paul II. begeisterte ja ganze Generationen durch seine Menschlichkeit und besondere Güte. Die Reliquie ist für uns auch ein besonderer Ausdruck des Glaubens an die Auferstehung, denn Papst Johannes Paul II. hat in seinen letzten Lebensjahren die Würde des Alters und die Last schwerer Krankheit mit beispielhaftem Gottvertrauen getragen!", erklärt dazu unser Stadtpfarrer, Dechant Dr. Josef Seeanner. Johannes Paul II. habe es im besonderen verstanden, den einfachen Glauben des Volkes mit mystischer Tiefe zu verbinden. Dabei sei es ihm immer um eine lebendige Kirche und den Auftrag der Evangelisierung gegangen, um möglichst vielen Menschen das Ideal eines heiligen Lebens nahezubringen. Mit der Einsetzung dieser Reliquie in unserer Stadtpfarrkirche am 24. September in einer speziell dafür adaptierten Nische in unserer Leopoldskapelle laden wir auch jederzeit zu einem Besuch zur persönlichen Verehrung oder auch nur zu einem stillen Gebet vor dem Reliquiar und der Statue des Heiligen Johannes Paul II. ein. Wir freuen uns, dass Gläubige unserer Stadtpfarre, aber auch darüber hinaus, diese Möglichkeit der persönlichen Erfahrung bekommen werden. Die Anschaffung der Statue wurde durch den St. Georgs-Orden, dem Orden des Hauses Habsburg-Lothringen, unterstützt - dafür ein herzliches Vergelt´s Gott! Biographische Daten: Johannes Paul II. (lateinisch Ioannes Paulus PP. II) wurde am 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen geboren. Er war vom 16. Oktober 1978 bis zu seinem Tod 26 Jahre und 5 Monate lang Papst der römisch-katholischen Kirche, ein längeres Pontifikat ist nur für Papst Pius IX. belegt. Papst Johannes Paul II. verstarb am 02. April 2005 in seinen Privatgemächern in der Vatikanstadt. Am 1. Mai 2011 sprach ihn Papst Benedikt XVI. in Rom selig, am 27. April 2014 wurde Johannes Paul II. von Papst Franziskus heiliggesprochen. Sein Gedenktag als Heiliger ist der 22. Oktober, der Tag seiner Inthronisation als Papst im Jahre 1978.
Die Gottesdienstordnung für die Woche vom 13. bis 20. August ACHTUNG: Aufgrund der Feldmesse beim FF-Fest in Gemeinlebarn findet morgen, Sonntag, die Messe bereits um 08.00 Uhr statt.
Die Gottesdienstordnung für die Woche vom 6. bis 13. August:
Unsere groß aufspielende Frauen-National-Elf ist ja derzeit in aller Munde. Für Donnerstag Abend wünschen wir viel Erfolg und Gottes Segen im Halbfinale! Und hier ein guter Beitrag zum Thema:
Mehr als 20 Millionen Menschen in Afrika drohen aktuell zu verhungern – das sind mehr als doppelt so viele wie Österreich Einwohner hat. Betroffen sind die Länder Äthiopien, der Südsudan, Somalia, Uganda, und ganz besonders Kenia. Anhaltende Dürre und bewaffnete Konflikte haben den Menschen ihre Lebensgrundlagen geraubt. Diesen Sonntag bitten wir im Rahmen der Sonntagsmesse um Ihre Spende - dafür bereits heute ein herzliches Vergelt´s Gott! P.S.: Nähere Informationen zum Thema gibt es auch unter diesem Link: https://www.caritas.at/auslandshilfe/katastrophenhilfe-humanitaere-hilfe/laender-brennpunkte/hungersnot-in-afrika/
Die Gottesdienstordnung für die Woche vom 30. 7. bis 06. 8. 2017: Anmerkung: Stadtpfarrer Dechant Dr. Josef Seeanner ist noch bis zum Wochenende auf Urlaub. Die Vertretung für seelsorgliche Notfälle übernimmt die Gemeinschaft vom hl. Josef, Tel: 02742/360088.
Heute um 15.00 Uhr werden die Glocken unserer Stadtpfarrkirche 5 Minuten lang läuten. Diese Aktion "Glocken läuten gegen den Hunger" wurde von der österreichischen Bischofskonferenz initiiert: So werden heute um 15 Uhr, der Sterbestunde Jesu Christi, landesweit in den Pfarrgemeinden die Kirchenglocken läuten. Das Glockengeläut soll an das tägliche Sterben von Menschen an Hunger aufmerksam machen und zum Engagement dagegen aufrufen. Wer einen kleinen Beitrag gegen den Hunger in der Welt leisten möchte: Die Daten vom Caritas-Spendenkonto lauten IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004, Kennwort: Hungerhilfe. Vergelt´s Gott!