Shiatsu, Massage und Lymphdrainage sind angenehme und beruhigende Behandlungsmethoden, auf welche Tiere besonders gut reagieren! Shiatsu:
Die heilende Kraft der Berührung ist in allen Kulturkreisen bekannt. Die ersten schriftlichen Erwähnungen der Akupunktur sind bereits im 2. Jahrhundert vor Christus datiert. Das älteste Medizinische Handbuch "Das Buch des gelben Kaisers" das noch heute seine Gültigkeit hat, ist vor etwa 2500 Jahren entstanden.
Shiatsu basiert auf dem Konzept von Qi, allgemein mit "Lebensenergie" zu übersetzen, und spricht auf eine angenehme Art das Energiesystem des Körpers nach der Philosophie der TCM - Traditionellen Chinesischen Medizin - an. Dies wirkt beim Tier genau so gut wie beim Menschen.
Pamela Hannay war eine Shiatsu- Lehrerin aus den USA und Begründerin des Tier-Shiatsu. Sie hat als Erste Shiatsu bei Tieren angewandt. In den USA, England und der Schweiz wird Shiatsu schon seit vielen Jahren angewandt um schwache und angeschlagene Tiere, darunter auch Sportpferde wieder fit zu machen.
Die Wirkung von Tier-Shiatsu ist verblüffend und hat damit in diesen Ländern bereits einen festen Platz in der Behandlung von Tieren erhalten. In diesen Ländern ist auch die Akzeptanz bei Tierärzten bereits sehr groß. Zumal beim Tier-Shiatsu weder manipuliert noch etwas eingegeben wird. Durch die feinen Bewegungen und Berührungen ist die hervorragende Wirkung für Viele oft nicht erklärbar und kann mystisch wirken, was es jedoch keinesfalls ist.

Es gibt bereits wissenschaftliche Studien, welche den Energiefluss und dessen Wichtigkeit belegen. Auch Studien über die positive Reaktion auf die Verbesserung des Energieflusses sind vorhanden.
Prävention steht im Vordergrund der Philosophie der traditionellen chinesischen Medizin. Der beste Schutz vor Krankheiten ist ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.

Massage:
Das Wort Massage hat arabische Wurzeln. "Mass" bedeutet pressen, drücken & kneten. Die Massage ist schon lange bekannt und wurde 5000 vor Christus schon in China angewandt. Sie wird noch heute im Human- als auch im Veterinärbereich zur Erhaltung der Gesundheit als auch zur Rehabilation verwendet.
Eine Massage ruft eine lokale und allgemeine Wirkung, durch mechanische Manipulationen der Haut, Unterhaut und der Muskulatur, hervor. Sie wirkt auf den Muskeltonus, regt den Stoffwechsel des Gewebes an, beschleunigt den Lymphfluss, fördert die Durchblutung und kann Schmerzen lindern. Natürlich ist auch der positive psychische Effekt auf den gesamten Organismus von großer Bedeutung.
Die klassische Massage kann tonisierend oder detonisierend wirken, dies hängt von der Dauer, Intensität und der behandelten Fläche ab.
Folgende Grundgriffe werden verwendet:
Effleurage
Petrissage
Friktion
Tapotement
Vibration

Lyphdrainage:
Das Lymphsystem zählt zu den wichtigsten Entgiftungsmechanismen im menschlichen und tierischen Körper. Mit einer sanften Grifftechnik an Pferd und Hund wird die Lymphe zum vermehrten Abtransport von Schlackenstoffen aus dem Gewebe angeregt. Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Die Manuelle Lymphdrainage wirkt entstauend, stressabbauend, verdauungsanregend, entschlackend, entgiftend und schmerzlindernd.