Burg Güssing
Description
Hier erhalten Sie Informationen rund um die Burg Güssing und die Stifterfamilie, die Batthyánys
Die Burg Güssing steht auf einem vor langer Zeit erloschenem Vulkankegel. Seine aus der Ebene steil aufragenden Felswände und das über dem Krater lagernde Plateau, sowie die Lage im Grenzgebiet zwischen Österreich und Ungarn, waren ideale Umstände zur Anlage einer wehrhaften Burg.
Bereits 1157 wird Güssing urkundlich erwähnt.
Nach über drei bewegten Jahrhunderten gelangte Güssing (Német-Ujvár) schließlich am 30. Juni 1524 in den Besitz der Batthyány, die – fast ein halbes Jahrtausend später – bis zum heutigen Tage mit Burg Güssing verbunden sind und „Német-Ujvár“ in ihrem Namen tragen (Batthyány von Német-Ujvár).
Im Folgenden der geschichtliche Verlauf von Burg Güssing bis zur Besitznahme der Batthyánys kurz dargestellt, gefolgt von einer chronologischen Zusammenfassung der Geschehnisse auf der Burg unter den jetzigen Burgherrn, der Familie Batthyány.
Um 1140/1150 kamen die Brüder Wolfer und Hederich nach Ungarn. Ungarnkönig Géza II. berief 1157 den – wahrscheinlich aus Hainburg a. d. Donau stammenden – Grafen Wolfer nach Güssing und schenkte im „Berg Kyscen“ und Umgebung.
Die erste „hölzerne Burg“ und ein Kloster soll Graf Wolfer errichtet haben. Dennoch wird auch angenommen, dass die ersten Bauherrn von Burg und Kloster die Benediktiner gewesen sein dürften.
Bereits damals taucht der Name der Wallfahrtskirche Maria Schnee urkundlich auf. Dies ist die heutige Burgkapelle.
König Béla III. entzog die Burg schließlich den Besitzern aufgrund ihrer strategischen Lage, und erbaute eine feste Burg aus Stein und Ziegeln. Die Burg Güssing hieß seither „Novum Castrum“ (Ujvár = Neue Burg, davon leitet sich auch der Name Német Ujvár ab); dieser Name wird 1198 erstmals urkundlich erwähnt. Güssing zählte zu den wenigen ungarischen Burgen, die auch 1241/1242 von den Tartaren nicht eingenommen werden konnte.
Bis 1245 befand sich die Burg im Besitz des Grafen Demetrius von Csák. Danach fiel sie an König Béla IV. zurück. Dieser vertraute sie eine kurze Zeit dem Johanniterorden (1246) an und später seinem Schatzmeister Mauricius (1263), der die Burg weiter ausbaute.
1272 wird Heinrich II. aus dem Geschlecht der „Güssinger Grafen“ und Nachkomme des ersten Burgherrn Wolfer, urkundlich als Herr von Güssing erwähnt. 1273 trotzte die Burg den Angriffen König Ottokars von Böhmen. Die Güssinger Grafen, besonders aber „Ivan der Schreckliche“ verstrickten sich jedoch mehrmals in Kriege mit den Königshäusern, unternahmen wilde Raubzüge und stifteten Unruhe. In diese Zeit fiel auch die „Güssinger Fehde“, nach der schließlich 1289/90 Herzog Albrecht mit Einwilligung Ladislaus IV. die Güssinger entmachtete.
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Gedenktag für Graf Batthyany-Strattmann
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SONNENUNTERGANG ÜBER BURG GÜSSING ... vom Samstag, 12.01.19 ... keine (kitschige) Fotomontage, sondern pures Naturschauspiel Aufenommem von Juliane Batthyány Danke 😊
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