Description
Vorarlbergs Regionalbibliothek | Diese Seite wird nicht offiziell durch die VLB vertreten, sondern ist ein Projekt von Liebhabern und Liebhaberinnen. Die Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz ist eine Regionalbibliothek, die für das österreichische Bundesland Vorarlberg zuständig ist.
Die Bibliothek wurde 1904 als Zweigstelle des Vorarlberger Landesarchivs gegründet. Seit der Verselbständigung am 1. September 1977 ist die wissenschaftliche Bibliothek eine dem Amt der Vorarlberger Landesregierung nachgeordnete Dienststelle.
Bestandsschwerpunkt sind die Vorarlbergensien, das landeskundliche Schrifttum über Vorarlberg. Das Franz Michael Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek dient als Vorarlberger Literaturarchiv. Darüber hinaus werden in der Mediathek audiovisuelle Medien (vor allem Fernsehen und Radio) landeskundlichen Inhalts dokumentiert.
Die Vorarlberger Landesbibliothek bietet neben Büchern auch Tonaufnahmen und Musik-CDs, fachbezogene Videos sowie DVDs als auch Hörbücher. Die Bibliothek setzt einen OPAC (Online Public Access Catalogue) ein.
In der Landesbibliothek findet sich ein recht gut erhaltenes Exemplar der 1616 erschienenen „Emser Chronik“ – ein „Meisterwerk der Buchdruckerkunst“, das mehrfach als „das schönste je in Vorarlberg gedruckte Buch“ bezeichnet wurde.
- Über das Gebäude -
Das Schloß Babenwohl (früher „Babenboll“) der Grafen von Bregenz aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde am 11. Februar 1854 vom aus Würzburg stammenden Baron Ernest von Pöllnitz erworben. Er ließ das Schlößchen renovieren und durch den Bregenzer Baumeister Gabriel Mallaun um einen Treppenturm erweitern. In den Folgejahren war das Anwesen von den Familien Pöllnitz und Douglass bewohnt. Die Bludenzer Schriftstellerin Grete Gulbransson, die in ihrer Jugend öfters auf Babenwohl weilte, berichtete in ihrem Roman „Geliebte Schatten“ über das Leben in diesem Gebäude.
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