Wir wollen einen Zusammenschluss unserer Ortsteile Riederhof / Mühlriegl und Mantscha mit der Gemeinde Seiersberg.
Mehr dazu unter diesem Link:
http://www.meinbezirk.at/graz/chronik/attendorf-bleibt-zankapfel-d538174.html
Sehr geehrte Mitbewohnerinnen und Mitbewohner,

wie Sie den Medien  entnehmen konnten, ist der Zusammenschluss unserer Wohngemeinde Attendorf mit Rohrbach-Steinberg und Hitzendorf zu einer Großgemeinde mit über 7000 Einwohnern von der Steirischen Landesregierung vorgesehen. Ziel dieser Gemeindedefusion sind neben Verwaltungsvereinfachung und Kostenersparnis vor allem auch siedlungspolitische Gründe, weshalb zusammengehörige Ortsteile nicht geteilt werden sollen und der Erhalt des Lebensmittelpunktes der Einwohner höchste Priorität hat.

Gerade für unsere Ortsteile Mantscha, Mühlriegl und Riederhof spricht darüber hinaus die geografische Nähe für einen Zusammenschluss mit der Gemeinde Seiersberg.

Die von uns gewählten Volksvertreter haben am 27.11.12 im Gemeinderat beschlossen, sich freiwillig mit einer oder mehreren Gemeinden zu vereinigen  und auch festgelegt, dass es aufgrund der vorhandenen Strukturen sinnvoll scheint, einzelne Teile der Gemeinde mit den verschiedenen Nachbargemeinden wie Seiersberg, Söding oder Hitzendorf anzuschließen, was noch abzuklären ist.
Im dafür zuständigen Regionalausschuss hat sich dafür jedoch keine Mehrheit gefunden, sodass am 22.4. beschlossen wurde, eine externe Beraterfirma zu beauftragen, die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten festzustellen und sodann  - möglicher Weise über unsere Köpfe hinweg - zu entscheiden. Gegen eine derartige Bevormundung  können wir uns jedoch aufgrund des Steirischen Volksrechtegesetzes wehren. Demnach können 10% der betroffenen Bewohner unserer Ortsteile eine gesetzlich vorgesehene Volksbefragung  darüber verlangen, in welcher Gemeinde wir künftig wohnen möchten.

Unterstützungsunterschriften für eine derartige Volksbefragung können ab sofort im Tennishotel  Riederhof oder im Gasthaus Borovnjak abgegeben werden.

Die Bürgerinitiative „freie Gemeindewahl“