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Schwimmbad Geiselweid

Pflanzschulstrasse 6A, Winterthur, Switzerland
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Description

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Das Frei- und Hallenbad Geiselweid ist ein Schwimmbad in Winterthur. Es ist das älteste Schwimmbad in Winterthur und das älteste noch in Betrieb stehende Freibad der Schweiz. Der 900 m² grosse Naturpool des Schwimmbads ist der grösste der Schweiz.In der Sommersaison 2010 konnte das kombinierte Frei- und Hallenbad Geiselweid mit 140'000 Besucher fast gleich viel Besucher verzeichnen wie die restlichen vier Winterthurer Freibäder zusammen.GeschichteEin Initiativkomitee hat im März 1907 zusammen mit dem damaligen Stadtpräsidenten Rudolf Geilinger erstmals dazu aufgerufen, Mitglied bei der Genossenschaft Geiselweid zu werden und Anteilsscheine im Wert von 100 Fr. zu zeichnen, insgesamt kam ein Kapital von 150'000 Fr. zusammen. Dieses musste dann später um weitere 100'000 Fr. aufgestockt werden, da der Bau des Geiselweid 70'000 Franken teurer als geplant wurde. Gegründet wurde die entsprechende Genossenschaft dann am 25. September 1908 im Hotel Krone. Ein wichtiger Unterstützer des Bads war auch der Winterthurer Industrielle Eduard Sulzer-Ziegler, der auch für den Bau verantwortlich war.Bereits 1909 wurde dann der Bau des Freibads vom Architektenduo Rittmeyer/Furrer in Angriff genommen und am 14. Juni 1911 konnte das Schwimmbad schliesslich eröffnet werden. Das Schwimmbad ersetzte damit indirekt die bereits seit 1864 bestehende Badewannenmoschee, das älteste Hallenbad der Schweiz, dass vier Jahre nach Fertigstellung des Geiselweids geschlossen wurde. Innerhalb der ersten 100 Tage nach Eröffnung konnte das Freibad insgesamt 62'088 Eintritte verzeichnen. Nach seiner Erstellung war das Schwimmbecken des Freibads lange Zeit das grösste der Schweiz. Damals wurde das Schwimmbad noch von der Eulach gespiesen. Aufgrund dessen musste wegen der schlechten Wasserqualität 1920 das Schwimmbad verspätet geöffnet werden. Es wurde festgestellt, dass die damals noch selbstständige Gemeinde Oberwinterthur entgegen anderweitiger Zusicherungen Abwasser aus der Kläranlage und dem Bahnhofs-WC direkt in die Eulach leitete, ohne das dies die Stadt wusste. Danach wurde das Schwimmbad an die städtische Wasserversorgung angeschlossen.

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