Gluri Suter Huus
Description
Der 1741 errichtete stattliche Mittertennbau wurde 1971/72 Gesamtrestauriert und beherbergt heute die Gemeindegalerie, das Figurentheater und Kindergärten
Der stattliche Mittertennbau ist ein repräsentativer Vertreter des zürcherischen Fachwerkbauernhauses. Errichtet vermutlich im Jahre 1741, bewahrte das Gebäude seine ursprüngliche Funktion bis nach dem Zweiten Weltkrieg.
Das anfänglich für zwei Familien bestimmte Haus mit längsgeteiler Wohnung, gemeinsam benutzbarer Scheune und quer zum First geteiltem Stall zeichnet sich durch eine technisch perfekte, allerorts klar zutage tretende Konstruktion sowie durch einen moderaten dekorativen Aufwand aus. Die Fensterformen variieren vom einfachen stehenden Rechteck bis zum sechsteiligen Reihenlicht und sind von kräftigen Simsen begleitet, deren Profil sich an einer rundumlaufenden Saumschwelle und an den Balken einer
Heute beherbergt das Gebäude die Galerie im Gluri Suter Huus, das Figurentheater Wettingen und zwei Kindergärten.
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Der stattliche Mittertennbau ist ein repräsentativer Vertreter des zürcherischen Fachwerkbauernhauses. Errichtet vermutlich im Jahre 1741, bewahrte das Gebäude seine ursprüngliche Funktion bis nach dem Zweiten Weltkrieg.
Das anfänglich für zwei Familien bestimmte Haus mit längsgeteiler Wohnung, gemeinsam benutzbarer Scheune und quer zum First geteiltem Stall zeichnet sich durch eine technisch perfekte, allerorts klar zutage tretende Konstruktion sowie durch einen moderaten dekorativen Aufwand aus. Die Fensterformen variieren vom einfachen stehenden Rechteck bis zum sechsteiligen Reihenlicht und sind von kräftigen Simsen begleitet, deren Profil sich an einer rundumlaufenden Saumschwelle und an den Balken einer Giebellaube wiederholt. Letztere weist, als besonders effektvolles Schmuckmotiv, gedrechselte Staketen auf und ist von einem Gerschild verdacht. Südseits ein rundbogiges, hölzernes Wohnungsportal mit nachträglich vermauertem Oblicht. Liegender Dachstuhl, hoch hinaufreichende Aufschieblinge.
1971/72 Gesamtrestaurierung und Ausbau zu Kunstgalerie und Doppelkindergarten.
(Quelle: Kantonale Denkmalpflege Aargau; https://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?id=26760)
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Heute befinden sich im Gluri Suter Huus die Galerie im Gluri Suter Huus (https://glurisuterhuus.ch), das Figurentheater Wettingen (https://www.figurentheater-wettingen.ch/) und zwei Kindergärten der Gemeinde Wettingen. x x x Der stattliche Mittertennbau ist ein repräsentativer Vertreter des zürcherischen Fachwerkbauernhauses. Errichtet vermutlich im Jahre 1741, bewahrte das Gebäude seine ursprüngliche Funktion bis nach dem Zweiten Weltkrieg. Das anfänglich für zwei Familien bestimmte Haus mit längsgeteiler Wohnung, gemeinsam benutzbarer Scheune und quer zum First geteiltem Stall zeichnet sich durch eine technisch perfekte, allerorts klar zutage tretende Konstruktion sowie durch einen moderaten dekorativen Aufwand aus. Die Fensterformen variieren vom einfachen stehenden Rechteck bis zum sechsteiligen Reihenlicht und sind von kräftigen Simsen begleitet, deren Profil sich an einer rundumlaufenden Saumschwelle und an den Balken einer Giebellaube wiederholt. Letztere weist, als besonders effektvolles Schmuckmotiv, gedrechselte Staketen auf und ist von einem Gerschild verdacht. Südseits ein rundbogiges, hölzernes Wohnungsportal mit nachträglich vermauertem Oblicht. Liegender Dachstuhl, hoch hinaufreichende Aufschieblinge. 1971/72 Gesamtrestaurierung und Ausbau zu Kunstgalerie und Doppelkindergarten. Quelle: Kantonale Denkmalpflege Aargau; https://www.ag.ch/denkmalpflege/suche/detail.aspx?id=26760
Gluri Suter Huus
Gluri Suter Huus's cover photo
Gluri-Suter-Huus Gluurig heisst: unordentlich Ein Weinbauernhaus, dem Typus nach ein Fachwerk- oder Riegelbau, wie sie im Zürcher Unterland häufig vorkommen, 1741 erbaut. Stammsitz: Familie Huser Um 1900 - 1942: Leonz Suter-Huser von Freienwil heiratet sich ein. Zeitweise waren im Gluri-Suter-Huus bis zu 6 arme Familien eingemietet. 1963: Das Haus unter Kantonalem Denkmalschutz. Die Gemeinde kauft das Haus, baut es um und richtet es 1972 für öffentliche Zwecke ein (Kunstgalerie, 2 Kindergärten, Figurentheater). Foto: Werner Nefflen, Ennetbaden, 1947 Quelle: http://www.fotoarchiv-wettingen.ch/