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Weightlifting Club Aarau

Suhrerstrasse 24, Oberentfelden, Switzerland
Sports venue

Description

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Club with in-house training facility for mainly Olympic Weightlifting but as well for Powerlifting and Strong Men Sports Das olympische Gewichtheben ist eine Sportart der Schwerathletik, bei der eine Langhantel durch Reissen (Snatch) oder Stossen (Clean & Jerk) zur Hochstrecke gebracht wird.

Neben der eigentlichen Technik sind beim olympischen Gewichtheben insbesondere Schnelligkeit, Kraft, Koordination und Beweglichkeit für den Erfolg nötig.
Obwohl das olympische Gewichtheben als Randsportart einzuordnen ist, finden sich die Übungen bei vielen Hochleistungssportlern, zum Beispiel bei Leichtathleten, Bobfahrern, Skifahrern, Basketballer, Handballer, Rugby und American Football Spieler sowie Mixed Martial Arts Athleten um nur einige zu nennen, wegen ihrer Schnellkraft und koordinativen Aspekte im Trainingsprogramm.


Im Wettbewerb werden jeweils zwei Bewegungen ausgewertet: Das Reissen (Snatch) und das Stossen (Clean & Jerk).
Der Athlet hat in jeder Disziplin drei Versuche, um das Gewicht zur Hochstrecke zu bringen.

Regeln und Technik:
Die Versuche im Wettkampf werden auf einer 4 x 4 m großen Plattform durchgeführt.
Beim Verlassen der Plattform während des Versuchs wird dieser ungültig. Wettkämpfe werden in den zwei Olympischen Disziplinen Reissen (Snatch) und Stossen (Clean & Jerk) ausgetragen.

Das Reissen:
Die Hantel liegt horizontal vor den Beinen des Hebers. Sie wird mit den Handflächen nach unten gefasst und in einer einzigen fliessenden Bewegung vom Boden zur Hochstrecke, mit ausgestreckten und senkrecht stehenden Armen gebracht. Dies entweder mit einem Ausfallschritt  oder dem Beugen beider Beine.

Die Hantel ist in einem kontinuierlich fliessendem Bewegungsablauf am Körper entlang nach oben zu führen. Während des Versuches darf außer den Füßen kein anderer Körperteil den Boden berühren.
Das gehobene Gewicht muss in der endgültigen Position bei gestreckten Beinen, Füßen auf gleicher Linie und gestreckten Armen bis zum Zeichen des Kampfrichters zum Abnehmen des Gewichts bewegungslos fixiert werden. Das Drehen der Handgelenke darf erst erfolgen, nachdem sich die Hantel über der Kopfhöhe des Hebers befindet. Ein Heber kann im Ausfall oder in der Hocke verharren. Das Kampfrichterzeichen zum Abstellen der Hantel erfolgt erst, sobald der Körper des Hebers bewegungslos ist (Zittern ausgeschlossen).

Das Stossen:
Es besteht aus zwei Teilabläufen, dem Umsetzen (Clean) der Hantel auf die Schultern und dem Ausstoßen (Jerk) der Hantel über den Kopf, was den eigentlichen Unterschied zum Reißen darstellt.

Umsetzen:
Die Hantel liegt horizontal vor den Füßen des Hebers. Sie wird mit den Handflächen nach unten gefasst und in einem einzigen Bewegungsablauf vom Boden zu den Schultern gebracht, entweder mit dem Ausfallschritt oder mit der Hocketechnik. Die Hantel darf die Brust nicht vor der endgültigen Position berühren; sie soll auf den Schlüsselbeinen, der Brust oder den vollständig gebeugten Armen ruhen. In dieser Position kann der Heber solange verharren, bis er wieder genug Energie hat für das Ausstossen. Allerdings dürfen in der Hocke die Ellenbogen keinesfalls die Oberschenkel berühren, sonst ist der Versuch ungültig.

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