Enea Baummuseum
Description
Auf 75'000 Quadratmetern zeigt Enea ausgewählte Bäume und internationale Kunst. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Anfragen für Gruppenführungen nehmen wir gerne entgegen. / Feel free to contact us, we're happy to help.
ENEA BAUMMUSEUM, RAPPERSWIL–JONA
Im Jahr 2010 öffnete das Baummuseum, angelegt in einem atemberaubend schönen, 75´000 m2 grossen Park in der Nähe des Zürcher Obersees in Rapperswil-Jona, Schweiz offiziell seine Tore für Besucher. Es zeigt eine grosse Anzahl ausgewählter Bäume aus der Sammlung des Schweizer Landschaftsarchitekten und weltweit bekannten Bäumesammlers Enzo Enea.
In einer Serie von offenen Räumen im Freien zeigen wir dem Baum unsere Wertschätzung, indem wir ihn als raumbildendes Objekt einsetzen, auf eine Art und Weise, die seiner einzigartigen Ästhetik, Nachhaltigkeit, Geschichte und lebenswichtigen Funktion gebührend Respekt erweist. Die Baumsammlung Eneas setzt sich ausschliesslich aus Arten unserer Klimazone zusammen. Mit diesem Baummuseum hat Enzo Enea erstmals seine Vision umgesetzt und Landschaft, Botanik, Architektur, Kunst und Design sorgfältig kombiniert.
Im Museum stehen über 50 Bäume aus über 25 Arten, einige davon sind über 100 Jahre alt und erzeugen dadurch eine Aura der Unvergänglichkeit. Weitere 100 Bäume und Pflanzen stehen im Park, der das Baummuseum umschliesst. Auf der gesamten Anlage von Enea Landschaftsarchitektur stehen insgesamt über 3000 exklusive Gehölze.
KUNST IM BAUMMUSEUM
Das weltweit einzige Baummuseum ist ein aussergewöhnlicher Ort für Gartenliebhaber und Kunstinteressierte. Seit 2013 werden auf der 75‘000 Quadratmeter grossen Parkanlage auch zeitgenössische Skulpturen anerkannter Künstler ausgestellt. Diese Kunstwerke treten in einen subtilen Dialog mit der Gartenanlage und erweitern den gesamtheitlichen Anspruch von Eneas Gestaltungskonzept.
Das auf lange Dauer angelegte Projekt „Kunst im Baummuseum“ lässt die traditionelle Verbindung von Natur und Kunst wieder aufleben. Denn Enzo Enea bringt die im 20. Jahrhundert fast verschwundene Tradition wieder in die Diskussion der Kunstwelt zurück. Die präzise Choreografie der Beziehung von Kunst, Landschaft und Pflanzen erzeugt ein einzigartiges, faszinierendes Raumgefühl und hat einen positiven Einfluss auf das Mikroklima. „Es geht mir nicht um Dekoration, sondern um Integration“, sagt Enzo Enea.
Für dieses leidenschaftliche Projekt werden kontinuierlich äusserst profilierte Vertreter der internationalen Gegenwartskunst gewonnen. Ihre Skulpturen prägen imponierende Raum-, Farb- und Formerlebnisse in unterschiedlichsten Facetten – die Skulpturen heben sich im Baummuseum hoch aufgerichtet gegen den voralpinen Horizont ab oder sie setzen einen aufsehenerregenden Akzent in die präzis kuratierte Gartenlandschaft.
Aktuelle Ausstellung: Sylvie Fleury, Barry Flanagan, Richard Erdman, Jaume Plensa, Sergio Tappa, Wilhelm Mundt, Xavier Mascaró, Madeleine Boschan, Risch&Grass, Claire Morgan, Cristian Andersen, James Licini, Nives Widauer, Jörg Immendorff.