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Streunerhilfe Rumänien

Rothornstrasse 8, Bönigen, Switzerland
Non-Profit Organization

Description

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Hilfsorganisation  Rumänien ist anders…

Eine Liebesgeschichte mit Folgen

Die Idee wurde in diesem Frühling geboren. Mein geliebter mittlerweile zweiundzwanzigjähriger Mitsubishibus L 300 begleitete mich bis dahin täglich auf meinen Tierschutz-Einsätzen. Nie hat er gemurrt oder mich im Stich gelassen. Alles hat er mitgemacht, auch wenn ich zeitweise fast Unmögliches verlangt habe. Im Mai kam das Aufgebot zur Fahrzeugprüfung. Ich war am Boden zerstört. Wegen dem vielen Rost hatte der gute Bus keine Chance mehr durch die Prüfung zu kommen und eine Reparatur war viel zu teuer. Verschrotten kam unmöglich in Frage! In dieser Zeit wanderte ein langjähriger Bekannter, nach Rumänien aus und dann kam mir die Idee, die mich nicht mehr losliess: Ich erkundigte mich, ob mein Bus in Rumänien noch willkommen sei. «Natürlich, bring ihn vorbei nach Baia Mare!», war der Kommentar, «hier fährt er noch lange und kann weiterhin noch den Tieren dienen». Ein riesiger Stein fiel mir vom Herzen...

Nach arbeitsintensiven Abklärungen und Formularkriegen für den Export eines Fahrzeuges und diversem Material für Tierheime, waren wir bereit für dieses Abenteuer. Marianne, eine lebendige, aufgeschlossene Rentnerin, ich, auch nicht mehr im Teenageralter, und mein Bus, vollgepackt mit Tierfutter und Zubehör, waren reisefertig. Wir hatten nur eine Adresse in einem uns völlig unbekannten Land im Gepäck und jetzt kamen die grössten Zweifel und Ängste zum Vorschein. «Sind wir noch ganz bei Trost?», fragte ich Marianne. Zwei Frauen, ohne Erfahrung mit Ostblockländern! Kopfschütteln, Unverständnis und Erstaunen waren die Reaktionen unserer Bekannten. Ihre Kommentare reichten von «Mafialand!» bis zu «Verbrechertum und Korruption». Das alles würde uns dort erwarten, hiess es! Niemand schien unsere Idee wirklich gut zu finden. Dann kam noch hinzu, dass ich Marianne eigentlich gar nicht kannte. Sie war eine Bekanntschaft meines verstorbenen Schwiegervaters und ich hatte sie nur zweimal zu einem gemeinsamen Essen getroffen. Die Sympathie war damals sofort da, aber würde sie auch noch anhalten, wenn wir auf dieser Reise nonstop zusammen waren?


Am 29. Juli galt es dann ernst. Ich lud Marianne in Buchs auf. Zuerst ging es zu einer Exportfirma, die uns alle nötigen Formulare bereit gemacht hatte und auch noch Tipps für die Reise mitgab. In Feldkirch luden wir den Bus auf den Autozug und bezogen das Nachtquartier im Zug. Mit einem Glas Champagner stiessen wir auf unsere bevorstehende Reise an und wünschten uns «gute Nerven, Gelassenheit und vor allem Durchhaltewillen.»


Am nächsten Morgen, in Wien angekommen, machten wir uns auf den Weg. Über Budapest, gegen Norden, auf die Ukraine zu und kurz vor der Grenze dann Richtung Nordrumänien. Unser Bus fuhr und fuhr ohne Komplikationen, hatte ich doch ehrlich gesagt etwas anderes von ihm erwartet! Die Autobahn war völlig neu, und wir begegneten kaum je einem anderen Fahrzeug. Die Vermutung lag nahe, dass sich in diese Gegend wohl kaum jemand verirrte. Auch der Grenzübertritt in Rumänien war problemlos und nach weiteren drei Stunden erreichten wir das ominöse Baia Mare. Zuerst mussten diverse Formalitäten erledigt werden. Import des Autos und des Futters, stundenlanges Warten bei 37 Grad in der Sonne, intensives Kontrollieren des Busses: «Ist der nun geklaut oder nicht?» Das Begleichen gewisser nicht nachvollziehbarer Taxen, den immensen Formularkrieg - und das alles auch noch auf Rumänisch - überstanden wir ohne bleibende Schäden. Jetzt endlich konnten wir in einem der sogenannten «Hunde-Shelter» das dringend benötigte Futter, die Hundeboxen, Katzenfallen und Medikamente abliefern. Die Freude war bei Mensch und Tier gross, und spätestens jetzt waren wir davon überzeugt, dass unsere Reise einen Sinn hatte. Wir besuchten zwei Shelter mit je mehreren hundert Hunden. Ein dritter Shelter stand zwar auch noch auf dem Programm, aber als unsere Begleiterinnen sahen, wie wir mit der Verarbeitung des Gesehenen kämpften, fanden sie, dass es nun doch genug war und dass wir beim letzten Besuch sowieso nur noch in Ohnmacht fallen würden... Es hat uns emotional wirklich sehr mitgenommen. Monika und die anderen Frauen, die diese Tiere betreuen, geben einfach alles und sie haben selbst fast nichts. Ihre ganze Liebe und Energie ist spürbar und ihre eigene Gesundheit bleibt zum Teil auf der Strecke. Ihr Engagement ist enorm, Arbeit gibt’s rund um die Uhr, aber die Zukunft der Tiere bleibt ungewiss. Die Hunde sind trotz ihres harten Schicksals freundlich und aufgestellt. Aggressivität ist praktisch nicht vorhanden. Das zeugt deutlich von ihrer liebevollen Behandlung durch diese selbstlosen Frauen.

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Starromania Schweizer Tieraerzte für Rumänien

Dieser interessante und lehrreiche Aufenthalt, zusammen mit Josef Zihlmann, wird in sehr guter Erinnerung bleiben. Das ist Tierschutz, wie wir es uns in der Schweiz wünschen! Die Hunde, die hier leben dürfen, bis sie an geeignete liebevolle Plätze weitervermittelt werden, haben wirklich Glück gehabt! Macht weiter so!!! Ganz viel Kraft und Energie wünsche ich dem unermüdlichen Betreuerteam! Gisela Hertig (STARROMANIA)

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Vagabonzii Veseli - The Happy Vagabonds - Die Glücklichen Vagabunden

SPENDENAUFRUF ! ! ! Gerne würde ich mich mit meiner kleinen Organisation auch bei dieser Kastrationsaktion beteiligen. Für die Hunde von Baia Mare konnten wir schon einige Verbesserungen erreichen. Nach diesem Aufruf im Facebook haben sich bereits zahlreiche Menschen gemeldet, die ihre Katzen kastrieren lassen würden! Wie überall braucht es finanzielle Mittel um das Vorhaben zu realisieren. Da ich die Initianten der Kampagne persönlich kenne und einen guten Kontakt pflege, kann ich auch die Spenden gezielt einsetzen. Dringend nötig sind auch Katzenfallen um die verwilderten Katzen einzufangen. Es werden bereits Fallen von uns aus der Schweiz mit Erfolg eingesetzt! Vielen herzlichen Dank für Ihre Spende! STREUNERHILFE RUMÄNIEN Bönien Postcheck-Konto 61-101756-9 IBAN CH34 0900 0000 6110 1756 9 Mit Vermerk: Katzen

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Tiere suchen ein Zuhause

Silvia und Josef, ihr zeigt uns, wie vorbildlicher Tierschutz sein sollte! Meine Bewunderung ist gross und es ist schön, dass ich euch kennengelernt habe. Danke, danke, danke für euer grosses Engagement in Rumänien!

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Streunerhilfe Rumänien

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Tierhilfe-Pawshelp Europe e.V

Big Collie wünscht sich ein Zuhause wo sie der einzige Hund ist! Bei Interesse oder Fragen könnt ihr euch auch an mich wenden: info@giselahertig.ch. Ich bin im Augenblick in Baia Mare

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Ich bin im Augenblick in Baia Mare. Bei Interesse oder Fragen könnt ihr euch auch bei mir melden: info@giselahertig.ch

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Ich freue mich sehr für SADY

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