Kinderschutz Schweiz
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Kinderschutz Schweiz setzt sich schweizweit dafür ein, dass alle Kinder in Schutz und Würde gewaltfrei aufwachsen und ihre Rechte gewahrt werden. Die Stiftung Kinderschutz Schweiz benennt die Missachtung der Rechte der Kinder und fordert die konsequente Umsetzung der UNO-Kinderrechtskonvention. Kinderschutz Schweiz bringt sich in Debatten ein, wird zum Schutz der Kinder aktiv und fordert von den politisch Verantwortlichen kinder- und familienfreundliche Strukturen.
Kinderschutz Schweiz konzipiert und realisiert Präventionsprojekte und -kampagnen, leistet Netzwerk- und Lobbyarbeit.
Starke Eltern – Starke Kinder® ist ein standardisierter Elternkurs, welcher das Modell der anleitenden Erziehung vermittelt. Eltern werden unterstützt, ihre Rolle und Verantwortung wahrzunehmen: Kinder erziehen heisst, sie liebevoll zu leiten und zu begleiten.
ECPAT Switzerland ist die nationale Vertretung von ECPAT International, einem globalen Netzwerk von Organisationen, welche sich dafür einsetzen, dass Kinder und Jugendliche nicht sexuell ausgebeutet oder Opfer von Kinderhandel werden.
Die Fachstelle wurde 1999 gegründet und ist bei Kinderschutz Schweiz angegliedert.
Kinder schützen, Kinder stärken!
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facebook.comStellen - Kinderschutz Schweiz
Wir suchen Verstärkung: - Projektleitung Prävention sexueller Gewalt im Freizeitbereich (60%) - Assistenz Programmstelle Starke Eltern – Starke Kinder® (50%) Alle Informationen zu den zwei offenen Stellen gibt es auf: https://www.kinderschutz.ch/de/stellen.html
Sommersession 2017: Empfehlungen an das Parlament - Kinderschutz Schweiz
Sommersession 2017: Armut (be)trifft Kinder! Kinderschutz Schweiz unterstützt politische Vorstösse zum Schutz armutsbetroffener Kinder Mit dem Postulat «Sozialhilfe. Studie über die Langzeitwirkungen auf Kinder» und der Motion «Alleinerziehende. Bessere Integration in den Arbeitsmarkt durch Weiterbildung und Nachholbildung» stehen zwei Geschäfte auf der Agenda des Nationalrats, die bessere Grundlagen für die Bekämpfung und Prävention von Armut fordern. Sie fokussieren auf die Situation der überdurchschnittlich oft von Armut betroffenen «Einelternfamilien» wie auch auf die Schaffung von evidenzbasierten Grundlagen, die es ermöglichen, dass armutsbetroffene Kinder besser geschützt und gefördert werden können. Weiter fordert Kinderschutz Schweiz das Parlament auf, beim Thema Elternzeit einen Schritt vorwärts zu machen. Zur Konkretisierung der Elternzeit braucht es dringend vertiefte Grundlagen zu den Chancen und Risiken, Vor- und Nachteilen der einzelnen zur Debatte stehenden Modelle. Kinderschutz Schweiz empfiehlt die Unterstützung der Postulate zur «Kosten-Nutzen-Analyse von Elternzeitmodellen». Nachdem der Ständerat der Ratifikation der «Istanbul-Konvention» in der Frühjahrssession deutlich zugestimmt hat, steht diese nun auf dem Programm des Nationalrats. Ein letzter wichtiger Schritt zur Genehmigung des Übereinkommens des Europarates. Mit der Ratifikation bekundet die Schweiz ihren Willen, die Bemühungen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Gewalt an Frauen, Männern und Kindern – insbesondere im Bereich der häuslichen Gewalt – weiter zu verbessern. Die detaillierten Stellungnahmen zu diesen und weiteren Geschäften lesen Sie in unseren Empfehlungen: https://www.kinderschutz.ch/de/fachpublikation-detail/sommersession-2017-empfehlungen-an-das-parlament.html
SVP wehrt sich auch gegen Bundesgelder
Ablehnung Asylsozialhilfekredit im Kanton Bern: Der Bund und die Kantone sind jetzt gefordert, eine finanzielle Lösung zu finden, die das Kindeswohl und den Kindesschutz garantieren! http://www.derbund.ch/bern/kanton/svp-wehrt-sich-auch-gegen-bundesgelder/story/31469401
- Kinder Land
Das Kinderland-Openair, ein Highlight im Familiensommer, tourt vom 28. Mai bis am 3. September 2017 durch die Schweiz. Familien mit Kindern von 2 bis 12 Jahren verbringen vergnügliche Stunden bei Konzerten mit Künstlern wie Marius & die Jagdkapelle, Ueli Schmezer oder Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli. Oder sie können Spiele ausprobieren, basteln oder schminken – es ist für Klein und Gross etwas dabei. Besuchen Sie uns an unserem Stand «Starke Eltern – Starke Kinder» und versuchen Sie sich am Geschicklichkeitsspiel. Es wartet eine kleine Überraschung auf Sie! Das gesamte Programm des Kinderland-Openairs im Überblick: www.kinder-land.ch
Kinderschutz Schweiz begrüsst die Ablehnung der Volksinitiative «Keine Bevormundung der Bürger und Gemeinden» im Kanton Schwyz. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben sich hinter die professionellen Kindesschutzbehörden KESB gestellt. Dies ist ein wichtiges Zeichen für einen zeitgemässen und professionellen Kindesschutz, der das Kindeswohl ins Zentrum stellt. Das Initiativkomitee hatte die Absicht, das Vormundschaftswesen wieder zurück in die Verantwortung der Gemeinden zu geben und wieder zum alten System der vormundschaftlichen Laienbehörden zurückzukehren. Es war die Absicht der Initianten, dass die Gemeinden die Mitglieder der Behörde wieder selber bestimmen und neben Fachpersonen auch Laien aus den Gemeinden in der Behörde vertreten sein sollten. Zudem war eine Abkehr von der gebietshoheitlichen Ansiedlung der Behörde geplant. Damit wollten die Initianten zentrale Pfeiler des revidierten und seit 2013 geltenden Kinder- und Erwachsenschutzrechtes – des professionalisierten Kindesschutzes – relativieren. Eine aus der Perspektive des Kindesschutzes gefährliche Absicht. Denn – stellt man das Kindeswohl ins Zentrum – ist eine interdisziplinäre professionelle Behörde, die unabhängig von fiskalpolitischen Überlegungen handelt – von zentraler Bedeutung.
Veränderung beginnt im Kopf: Linkliste zu nicht normativen Kinderbüchern - Cédric Wermuth
Tipps von Cédric Wermuth (Vater, SP-Nationalrat, Berater) zu Kinder- und Jugendbüchern, die Verschiedenheit, Toleranz, Anderssein, gesellschaftliche Konflikte etc. thematisieren. http://cedricwermuth.ch/veraenderung-beginnt-im-kopf-linkliste-zu-nicht-normativen-kinderbuechern/
Vor allem Eritreer: 621 Jugendliche spurlos verschwunden – und keinen interessierts
Kinder unter 18 Jahren haben ein Recht auf Schutz - und das unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus. Die Praxisänderung des Bundes hat schwerwiegende Konsequenzen für die betroffenen Kinder: Droht ihnen ein Negativentscheid oder die Ausschaffung und tauchen unter, verlieren sie jeglichen Schutz. Sie laufen Gefahr, Opfer von (u.a. sexueller) Ausbeutung und Kinderhandel zu werden. http://www.blick.ch/news/vor-allem-eritreer-621-jugendliche-spurlos-verschwunden-und-keinen-interessierts-id6710976.html
Schutzfaktor M
Jugend und Medien - Jeunes et médias
Mai - Kinderschutz Schweiz
20 Jahre Kinderrechtskonvention in der Schweiz: Zum Beispiel das Recht auf Spiel, Freizeit und kulturelle Teilhabe Das Recht auf Spiel, Freizeit und kulturelle Teilhabe – ein Luxus? Die UNO-Kinderrechtskonvention ist ein umfassendes Menschenrechtsinstrument. Die darin enthaltenen Rechte sind universell gültig, sie gelten überall gleichermassen. Die einzelnen Rechte sind zudem unteilbar, das heisst sie bedingen einander, und es steht kein Recht über dem anderen. Gerade das in der Kinderrechtskonvention verankerte Recht auf Spiel, Freizeit und kulturelle Teilhabe (Artikel 31) wird aber oft als nebensächlich oder überflüssig betrachtet. Zu Unrecht. Doch was beinhaltet das Recht konkret? Weiterlesen auf: https://www.kinderschutz.ch/de/mai.html
Video: Kinder flüchten alleine nach Europa
Kinder auf der Flucht - Beitrag in der Tagesschau Der Schutz von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden steht und fällt mit ausreichenden finanziellen und personellen Ressourcen, um folgende drei Schutzfaktoren zu gewährleisten: Adäquate Betreuung und Unterkunft: Getrennte, kinderfreundliche Unterkünfte, deren Betreuungspersonal über genügend Ressourcen verfügen, um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und mögliche Gefährdungen rechtzeitig zu erkennen. Zugang zu Bildung und Aufbau eines langfristigen Lebensplans Vertretung durch einen Vormund und einen Rechtsbeistand Dafür setzt sich insbesondere die Allianz der Rechte für Migrantenkinder (ADEM) zusammen mit Kinderschutz Schweiz ein.