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H95 Raum für Kultur

Horburgstrasse 95, Basel, Switzerland
Arts & Entertainment

Description

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*H95 Raum für Kultur* ist ein Ort für Kultur und Begegnung. H95 RAUM FÜR KULTUR

ist ein aus privater Initiative entstandener Ort für Kultur und Begegnung im Unteren Kleinbasel, ein Eckhaus an der Horburgstrasse 95 mit Wohnteil und angrenzenden Gewerberäumen, die wir in ein Atelier und einen Veranstaltungsraum umgebaut haben.

Nach ersten sporadischen Konzerten und Performances, entstanden aus dem Bekanntenkreis und durch den Kontakt zu MusikerInnen der Schola Cantorum Basiliensis, fanden seit Herbst 2007 regelmässige Veranstaltungen statt.
Wir legen einerseits Wert auf kulturelle Vielfalt und Qualität, andererseits liegt uns der gesellschaftlich-soziale Aspekt der Kultur am Herzen, so dass wir aus diesem Zweck auch unseren privaten „Salon“ für das Publikum öffnen.

Unter dem Titel SALON organisieren wir durchschnittlich drei Veranstaltungen pro Monat, grösstenteils Konzerte verschiedenster musikalischer Richtungen, aber auch Lesungen, Performances, Tanz etc.
Dem Publikum bieten wir nach den Veranstaltungen die Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch, in dem wir zu bescheidenen kostendeckenden Preisen Getränke anbieten.

Bei den Salonveranstaltungen ist der Eintritt frei, der freiwillige Unkostenbeitrag geht an die Aufführenden.
Das Publikum ist dem Bekannten- und Freundeskreis schon lange entwachsen; es kommt aus Quartier, Stadt und Umgebung und erweitert sich dank Mund-zu-Mund- Propaganda und privatem Mailversand kontinuierlich.

Analog zu SALON hat ein befreundeter vielseitiger  Musiker, Michelangelo Rinaldi, unter dem Titel „Caffè Michelangelo“ schon im zweiten Jahr eine abwechslungsreiche Konzertreihe zusammengestellt.

Nebst diesen selbstorganisierten Veranstaltungen stellen wir unseren Kulturraum auch für fremdorganisierte Projekte zur Verfügung. sofern sie unserer Idee und unseren Vorstellungen entsprechen.
Der Raum ist offen für vielfältige kulturelle Aktivitäten:
Ausstellungen, Tanzveranstaltungen und Konzerte, Performances, Workshops, (Probe-) Raum für Theater, Musik und spartenübergreifende Projekte.
Die Mietkosten von durchschnittlich 100.—SFR pro Veranstaltungstag sind ein bescheidener Beitrag an unseren finanziellen Aufwand für Raum und Infrastruktur.

Um unseren gewünschten Bezug zum Quartier zu pflegen, stellten wir den Raum auch dem Quartierverein und dem Stadtteilsekretariat zur Verfügung.

Mittlerweile hat sich unser RAUM FÜR KULTUR profiliert und etabliert.
Dies zeigen nicht nur die steigenden Besucherzahlen, sondern auch die enorme Nachfrage von Kulturschaffenden, in erster Linie MusikerInnen, welche im Rahmen des SALON auftreten möchten, so dass das Programm bis auf zwei Jahre im Voraus meist bereits feststeht.

Das Team das hinter H95 steht und dieses durch ehrenamtliches Engagement zu einem lebendigen Ort werden lässt, besteht zur Zeit aus folgenden Personen:

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SALON | Basel Philharmonic Quintet & Jupp Saile

SALON | Basel Philharmonic Quintet & Jupp Saile „American“ – Quartett in F-Dur (Op. 96) von Antonín Dvořák und „Peter und der Wolf“ – ein musikalisches Märchen (Op. 67) von Sergei Prokofjew Freitag, 17. März 2017, 20.00h Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte Das Basel Philharmonic Quintet wurde im Sommer 2013 aus hochkarätigen Musikern international gefragter Orchester wie dem Kammerorchester Basel, dem Baltic Sea Philharmonic Orchestra und dem Orchestre Symphonique de Mulhouse gegründet. Das erfolgreiche Ensemble konzertiert regelmässig an Festivals und Konzertreihen im In- und Ausland: Westspiele Zürich, Kultur im Ackermannshof Basel, Musik Anderswo in Baden-Württemberg, Pärnu Festival Estland. Vincent Maes – Oboe Odile Meisterlin – Fagott Etele Dosa – Klarinette Konstantin Timokhine – Horn Heili Rosin – Querflöte Jupp Saile – Sprecher Der Erfolg basiert nicht nur auf dem spezifischen Repertoire für Bläserquintett, sondern auch auf den exklusiven sogenannten “Basel Phil Arrangements”, welche symphonische und kammermusikalische Meisterwerke in einem neuen Licht erscheinen lassen. Zu diesen Werken gehören unter anderem das Klavierkonzert in G und “Bolero” von Ravel, “Sacre du Printemps” von Stravinsky, Gershwins “Rhapsody in Blue”, mehrere Klavierkonzerte von Mozart und Dvoráks Amerikanisches Quartett. Einen grossen Namen hat sich das Basel Philharmonic Quintet auch durch seine unkonventionellen Education Projekte gemacht, besonders die von K. Timokhine und T. Vásárhelyi neu konzipierte “Greenpeace-Version” von Peter und der Wolf von Prokofjew - eine einzigartige Annäherung an die Klassische Musik, welche ebenfalls das Bewusstsein zur Umwelt vermittelt. Jupp Saile, der den "Peter und der Wolf" sprechen wird, wurde 1938 in Köln geboren. 1956 begann er seine Schauspielausbildung an der Folkwangschule in Essen. Über verschiedene Engagements in Münster, Freiburg, Frankfurt und Braunschweig kam er 1978 nach Basel, wo er bis 1990 blieb. Es folgten Tourneen durch unzählige deutsche Städte und einige feste Engagements wie in Luxemburg, Augsburg und Luzern. Jupp Saile spielte auch in verschiedenen Hörspielen, Fernsehproduktionen und Filmen mit. Noch immer ist er voll in seinem Element und begeistert mit seiner Vortragsweise.

SALON | Basel Philharmonic Quintet & Jupp Saile
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Salon | DeciBells Percussion Ensemble

SALON | DeciBells Percussion Ensemble Confluence-Renaissance Freitag, 17. Februar 2017, 20.00h Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte Werke von: Siegfried Kutterer, Domenico Melchiorre, Christophe Hohler und T.V. Gopalkrishnan Confluence-Renaissance ist die Musik zu einem gleichnamigen Video das die Kremation eines vom Künstler Raymond Waydelich bemalten Klaviers zum Inhalt hat. An Bestattungsriten anknüpfend, die von einer grossen Anzahl Zivilisationen geteilt wird, ist das brennende Klavier den Riten des Fernen Ostens verwandt, in deren Verlauf die Seele eines Verstorbenen durch die reinigende Kraft des Feuers von seinem Körper befreit wird. Das Klavier, Inbegriff klassischer Musik, verbindet sich mit der exotischen Klangwelt des Fernen Ostens, klassische Kompositionen mit Improvisationen, ein Zusammenfliessen unterschiedlicher Stile und Formen, eine „Wiedergeburt“ im Sinne der Renaissance. Siegfried Kutterer – Percussion Domenico Melchiorre – Percussion Szilàrd Buti – Percussion Christophe Hohler – Piano/Keyboard Längst dem Klischee der Paukenschläger und Beckenquetscher entkommen, bürgen die Schlagzeuger heute mit ihrer rastlosen Suche nach immer neuen Betätigungsfeldern für eine kontinuierliche und spannende Entdeckungsreise in noch unbekannte Gefilde der Musik. So gründeten Szilàrd Buti, Siegfried Kutterer und Domenico Melchiorre neben ihrer Tätigkeit im Sinfonieorchester Basel ein Schlagzeug-Ensemble, dessen Anliegen es war, Herkömmliches mit Unerwartetem, Originales mit Originellem zu verbinden: DeciBells. Das Ensemble sucht immer wieder die Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen Kulturbereichen. Dies führte zu wunderbaren Konzerten mit so unterschiedlichen Künstlern wie dem Ethnoimprovisator Barni Palm (Bali/Basel), der Kultband “FAT BATTERY” (Norwegen) und anderen. Ausserdem entstanden vielbeachtete Crossover-Projekte mit dem Barock-Streichquartett “La Cetra” sowie mit dem aussergewöhnlichen Jazz-Trio “Vein” zusammen mit gefeierten Musikern Indiens. Es folgten einmalige Spektakel wie Percussion and Bytes, eine Verbindung von Schlagzeug und Elektronik, bis hin zu außergewöhnlichen Weihnachtskonzerten mit den renommierten Sängerinnen Nuria Rial, Agata Wilewska und Vesselina Kasarova. DeciBells war wiederholt an das Percussive Art Festival in Warschau eingeladen und spielte im Frühjahr 2010 mit außerordentlichem Erfolg am Borealis Festival in Norwegen. 2012 gastierte DeciBells in Chenai (Indien) am The Hindu Music Festival, wo zusammen mit dem Jazz-Trio “Vein” und T.V. Gopalkrishnan, einer der ganz großen Musikerpersönlichkeiten Indiens, ihr gemeinsames Projekt Confluence aus der Taufe gehoben wurde. 2013 gaben sie ihr England-Debüt am London Ear Festival. Es folgten Tourneen und Gastspiele in China und Taiwan. In der Saison 2016/17 gastieren sie mit ihrem aussergewöhnlichem Programm in Südafrika.

Salon | DeciBells Percussion Ensemble
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Caffè Michelangelo | La vie mode d’emploi

CAFFÈ MICHELANGELO | La vie mode d’emploi Musik inspiriert von Georges Perecs Roman und Werke von J.S.Bach Freitag, 3. Februar 2017, 20.00h Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte "Um der Willkürlichkeit des Daseins zu entgehen, muß sich Perec, wie sein Protagonist, strenge Regeln auferlegen (auch wenn diese Regeln ihrerseits willkürlich sind). Das Wunder ist jedoch, daß diese Poetik, die man gekünstelt und mechanisch nennen würde, im Ergebnis eine unbegrenzte Freiheit und einen unerschöpflichen Reichtum an Erfindungen hervorgebracht hat." Zitat: Italo Calvino "Der Klassiker, der seine Tragödie schreibt und dabei eine gewisse Anzahl von Regeln einhält, die er kennt, ist freier als der Poet, der schreibt was ihm gerade durch den Kopf geht, und dabei der Sklave anderer Regeln ist, von denen er keine Ahnung hat." Zitat: Raymond Queneau Ambrosius Huber – Cello, Stimme George Ricci – Klarinette, Bass-Klarinette, Saxophon, Stimme Michelangelo Rinaldi – Klavier, Akkordeon, Kinderklavier, Stimme Von Kontrapunkt bis Minimal | Eigene Kompositionen und Werke von J.S.Bach Die Kollekte kommt wie immer Mojoca (Movimiento de los Jovenes de la Calle) zugute: Einer Organisation für Strassenkinder in Guatemala. www.mojoca.org.gt H95 Raum für Kultur | Horburgstrasse 95 | CH-4057 Basel | +41 (0)61 692 02 65 | info@h95.ch

Caffè Michelangelo | La vie mode d’emploi
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Veranstaltungen | H95 – Raum für Kultur

Das Programm bis im Sommer ist online! Check it out: h95.ch/veranstaltungen

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SALON | Franky Silence & Ghost Orchestra

SALON | Franky Silence & Ghost Orchestra Folk Noir - ein cineastisches Erlebnis Freitag, 13. Januar 2017, 20.00h Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte "Dear God, let me be damned a little longer, a little while." (William Faulkner) Gekonnt komponiert, stimmig arrangiert, mit verspielten Harmonien und kammermusikalischen Feinheiten rumpeln Franky Silence & Ghost Orchestra durch einen abgedunkelten Klangkosmos. Hinter Franky Silence steckt das Künstlerpaar Sabrina Troxler und Adi Rohner. Ihre Liebe gehört den dunklen Seiten des traditionellen amerikanischen Songschaffens und dem warmen Klang akustischer Instrumente. Die Musik ist entsprechend geprägt von düsteren Bluesanleihen, altem Jazz, Folk noir, Vaudeville-Chanson und Southern Gothic. Fallen: Auf dem neuesten Werk von Franky Silence wird geflucht, gejammert, gewettert. Durch Leben und Zeiten. Mal überschwänglich, mal weil man einfach irgendwie weitermachen muss. Die Protagonisten wissen, dass sie keine Chance haben, aber es kümmert sie nicht mehr. "Traumhaft schön, gekonnt rumpelig, Sounds im Geiste von Ennio Morricone und Calexico…" (Musiktipp) Sabrina Troxler – Stimme Adi Rohner – Kontrabass Niklaus Mäder – Klarinette, Bassklarinette, Stimme David Bokel – Piano, Akkordeon Simon Rupp – Gitarre, Banjo Christian Bucher – Schlagzeug, Percussion www.franky-silence.ch www.facebook.com/frankysilence www.soundcloud.com/frankysilence

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Caffè Michelnangelo | Invitation à la Danse

CAFFÈ MICHELANGELO | Invitation à la Danse 8 Mazurkas von Chopin und Improvisation Freitag, 2. Dezember 2016, 20.00h Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte Michelangelo Rinaldi – Piano ___________________________________ Die Kollekte kommt wie immer Mojoca (Movimiento de los Jovenes de la Calle) zugute: Einer Organisation für Strassenkinder in Guatemala. www.mojoca.org.gt

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SALON | Simon Kempston

SALON | Simon Kempston Ein singer-songwriter aus Schottland Freitag, 25. November 2016, 20.00h Eintritt frei – Kollekte Simon Kempston is one of Scotland’s best young songwriters and leading fingerstyle guitarists. Simon’s original, distinctive guitar playing is founded upon a complex, finger-picking style which technically reveals his classical training yet is steeped in the history of the folk, blues and celtic traditions and is complemented by Simon’s rich, powerful and compelling clipped vocal style. Simon Kempston – Gesang, Gitarre simonkempston.co.uk

SALON | Simon Kempston
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SALON | Trio Zugluft

SALON | Trio Zugluft – Brotrock Freitag, 11. November 2016, 20.00h Eintritt frei – Kollekte Das Trio Zugluft spielt aus den Fugen geratene Volksmusik fürs 21. Jahrhundert. Mit Akkordeon, Violine und Bassklarinette/Klarinette entführen die drei MusikerInnen die Hörer in ein turbulentes Kopfkino. Andrea Kirchhofer – Violine Jonas Guggenheim – Akkordeon Bruno Strüby – Klarinette, Bassklarinette Experimentierfreudig schneidern die drei Zürcher seit vielen Jahren an einer fulminanten akustischen Musik. An tänzelnder Mehrstimmigkeit und zarten Improvisationen finden sie ebenso Gefallen wie an ungeraden Rhythmen, treibenden Bässen, wilden Walzern oder rauhem Knattern: Barackenmusik statt Kammermusik. Zuglufts internationale Folklore hat sich den Fangärmen der Kategorisierung kühn entwunden und sich längst mit Jazz, Rock, Tango, Klezmer, Minimalmusic und einer feierlichen Fuhre Freigeist gepaart. Ist dies die musikalische Vorlage für ein weltoffenes Europa? Und wie tönt wohl Brotrock? Diese Frage beantwortet Zuglufts fünftes Album. Biografien: Andrea Kirchhofer Geboren 1985. Aufgewachsen im Aargau, in Zürich zu Hause.� 2008 bis 2014 Studium an der Hochschule der Künste in Zürich, Hauptfach Jazz Violine, Nebenfach Gesang. Masterdiplom 2014 mit Auszeichnung Studienpreis der Werner und Berti Alter-Stiftung. Andrea Kirchhofer arbeitet als freischaffende Musikerin. Sie schreibt Musik für ihre Formationen Zugluft und Atrium. Neben Jazz, experimental Rock und Improvisation befasst sie sich mit Volks- und klassischer Musik und wirkt als Theatermusikerin. Vom Aargauer Kuratorium erhält Andrea Kirchhofer 2015 den Werkbeitrag. www.andreakirchhofer.ch Jonas Guggenheim Der Zürcher Akkordeonist lernte vor allem autodidaktisch handörgelen, mit Abstechern in Akkordeonorchester und Konservatorium. Die Faszination für Volksmusik führte ihn auf Studienreisen nach Rumänien, Finnland und Irland. Er interessiert sich für spartenübergreifende Musik und Improvisation. Arrangements von Kinderliedern (u.a. für Gerda Bächli).�Zurzeit arbeitet er als freischaffender Musiker und Theatermusiker, komponiert für seine Bands Zugluft und Les Lilas Marseille und spielt bei Doppelbock. Bruno Strüby Begann seine musikalische Laufbahn mit Klarinettenunterricht an der Jugendmusik Zürich 11. Seither haben sich zu seinem aktiven Instrumentenpark die Bassklarinette und Saiteninstrumente wie Banjo, Mandoline, Mandola und Ukulele gesellt. Für Zugluft bläst er die Klarinette und Bassklarinette und komponiert. Der Klangtüftler Strüby spielt zudem bei Les Lilas Marseille und der Folktruppe Naturbreit. Er lebt als freischaffender Musiker, Komponist und Modedesigner in Zürich.

SALON | Trio Zugluft
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SALON | Harawi – Chant d‘amour et de mort (Messiaen)

SALON | Harawi Chant d‘amour et de mort von Olivier Messiaen Freitag, 4. November 2016 20.00h Eintritt frei – Kollekte Sarah Maria Sun, eine weltweit bekannte Spezialistin für Zeitgenössische Musik, und die preisgekrönte Pianistin Stefka Perifanova, führen den einstündigen, aus zwölf gross angelegten Liedern bestehenden Zyklus Harawi auf (1945, UA 1946). „Harawi“ selbst ist ein Quechua-Ausdruck für ein Liebeslied, das mit dem Tod der Liebhaber endet; daher der Untertitel Chant d‘amour et de mort. Dieser Zyklus ist der erste Teil der so genannten Tristan-Trilogie. Sarah Maria Sun – Sopran Stefka Perifanova – Piano www.sarahmariasun.de www.stefkaperifanova.com Der einstündige, aus zwölf gross angelegten Liedern bestehende Zyklus Harawi - Chant d‘amour et de mort (komponiert im Jahre 1945, uraufgeführt 1946 durch Marcelle Bunlet und Olivier Messiaen) ist der erste Teil der so genannten Tristan-Trilogie, bestehend aus Harawi / Turangalîla-Symphonie / Cinq Rechants. Messiaen nimmt darin Bezug auf Richard Wagners Version des Tristan und Isolde-Mythos, insbesondere den Kern der Geschichte: Liebestod als höchste Form geistiger Erfüllung und Transzendenz. In zwei sich entsprechenden Teilen kommen in den von Messiaen selbst verfassten Gedichten - in welchen der Einfluss seiner Beschäftigung mit der surrealistischen Malerei und Literatur einerseits und mit peruanischer Volksmusik und Religion andererseits deutlich wird - Ekstase der Liebenden, Verschmelzung miteinander und dem ganzen Kosmos, und Transformation der Liebe durch den Tod zum Ausdruck. Messiaen beschäftigte sich mit den Schriften und Sammlungen zur Folklore der Anden von Béclard d‘Harcourt, La musique des Incas. Er macht Gebrauch von Quechua-Worten, von Onomatopoesie und Symbolen aus der Peruanischen Mythologie. „Harawi“ selbst ist ein Quechua-Ausdruck für ein Liebeslied, das mit dem Tod der Liebhaber endet - daher der Untertitel „Chant d‘amour et de mort“. Biografien: Sarah Maria Sun Sarah Maria Sun konzertierte mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Kent Nagano, Thomas Hengelbrock, Susanna Mälkki, Orchestern wie dem Leipziger Gewandhausorchester oder den Berliner Philharmonikern, dem NDR-, SWR- und WDR-Orchester, und Ensembles wie dem Ensemble Modern, Ensemble Intercontemporain, der musikFabrik Köln, Les Percussions de Strasbourg, Ensemble Recherche, Sinfonietta Leipzig, Ensemble 2e2m und Ascolta, den Streichquartetten Arditti, Minguet, Aron und Diotima. Sie war zu Gast an der Staatsoper Berlin und den Opernhäusern in Düsseldorf, Dresden, Basel, Leipzig, Frankfurt, Mannheim und Stuttgart und der Opéra Bastille Paris. Ihr Repertoire beinhaltet neben Liedern und Oratorien zur Zeit etwa 600 Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der NDR widmete ihr 2012 ein Portraitkonzert. Sie tritt als Solistin in Häusern und Festivals auf wie Muziekgebow Amsterdam, Zürcher Tonhalle, Auditorio National Madrid, Musashino Civic Hall Tokyo, Konzerthaus Berlin, Berliner und Kölner Philharmonie, der Biennale Paris, Venedig und München, dem Arnold Schönberg Center Wien, den Festspielen in Salzburg, Suntory Hall Tokyo, Witten, Donaueschingen, Herrenhausen u.v.a. Von 2007-2014 war sie die Erste Sopranisten der Neuen Vocalsolisten Stuttgart, einem Kammerensemble aus Sieben Sängern, das seit 30 Jahren weltweit zu den wichtigsten Vorreitern für Zeitgenössische Musik zählt. Stefka Perifanova Die bulgarische Pianistin Stefka Perifanova studierte u.a. an der Nationalen Musikakademie Sofia bei Prof. Konstantin und Julia Ganev (Schüler von Heinrich Neuhaus) und unterrichtete anschliessend während vier Jahren als Assistentin deren Klavierklasse. 1993 erhielt sie das begehrteste bulgarische Stipendium Cyrillus und Methodius, welches ihr weitere Studien in der Schweiz ermöglichte: Rudolf Buchbinder (Konzertklasse), Gérard Wyss (Kammermusik und Liedbegleitung) und Bruno Canino (Solistendiplom). Stefka Perifanova ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, u.a. des Edward-Tschumi-Preises für das beste Solistendiplom des Jahres und Erstpreisträgerin des Concurso Internacional de Musica da Ciudade do Porto. Sie ist neben ihren solistischen Auftritten als begehrte Kammermusikerin und Liedbegleiterin auf inter-nationalen Konzertbühnen zusammen mit Partnern wie Sol Gabetta, Raphael Oleg, Hansheinz Schneeberger und Györgi Pauk zu hören. Ihr besonderes Interesse gilt dem zeitgenössischen Musikschaffen und so hat sie zahlreiche Werke uraufgeführt. Stefka Perifanova ist neben dem Absolut Trio Mitglied des Solisten Ensembles “Camerata Variabile Basel”, wirkt als Jurymitglied an Klavier-Wettbewerben und wird gerne als Assistentin an Meisterkurse berufen (u.a. Janos Starker, Igor Oistrach, Menahem Pressler, Bernard Greenhouse). Seit 1999 ist Stefka Perifanova Dozentin an der Zürcher Hochschule der Künste, seit 2011 auch an der Hochschule für Musik Basel.

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SALON | Elisa Day

SALON | Elisa Day grotesker Jazz und kurioser Pop, aparte Elektronik und schrulliger Avantgardismus Freitag, 21. Oktober 2016, 20.00h Türöffnung 19.00h, Eintritt frei – Kollekte Elisa Day, das sind Märchen und Fabeln über gruselig wundersame Monster namens Zipferlake, über die Farben des Regens und des Windes, über Hühner und Knie die einsam durch die Welt wandern und über Federn die leicht durch die Galaxie schweben und uns den Atem rauben. Elisa Day, das ist Musik die uns zum Lachen wie auch zum Weinen bringt, die uns nahegeht und unsere Gedanken in die Ferne schweifen lässt. Isabelle Ritter – Gesang und Komposition Florian Favre – Klavier Jeremias Keller – E-Bass Fred Heisler – Schlagzeug Isabelle Ritter hat mit Elisa Day ein lebendiges Ensemble geschaffen, welches sich im blumigen Garten ihrer Musik vergnügt. Sie lockt uns in ihre eigene Welt, wo irrwitzig komische Fantasien und wundersam verworrene Geistesblitze den Weg auf die Tasten und Saiten finden. Es tobt, tost, brodelt und stürmt und im nächsten Atemzug werden versöhnlich die Wogen geglättet. Isabelles Stimme vermag es, uns die schattigen wie auch sonnigen Stellen ihres Gartens mit Tiefe und Hingabe zu beschreiben, und die fünf Musiker folgen ihr mit überschäumender Spielfreude und Virtuosität. Mit den poetisch-absurden und traurigschönen Texten führt uns die Sängerin und Komponistin durch ihr eigenes Theaterstück und lässt uns gespannt sein was diesem sonderbaren Ort noch alles entspringen wird. elisaday.ch soundcloud.com/elisaday-music isabelleritter.bandcamp.com/releases www.youtube.com/watch?v=FMlp1N96hfs www.youtube.com/watch?v=Z6b65fmgn4M www.youtube.com/watch?v=Kl6cK8hDxIM

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SALON | cantuccini – On Air

SALON | cantuccini – On Air Kriminelle Klänge und mörderische Melodien Lassen Sie sich vom jungen Basler Gesangsensemble cantuccini auf eine Reise in die höchsten Höhen und tiefsten Tiefen des menschlichen Daseins entführen. Freitag, 28. Oktober 2016 – 20.00h Samstag, 29. Oktober 2016 – 20.00h Sonntag, 30. Oktober 2016 – 17.00h H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, 4057 Basel (www.h95.ch) Türöffnung jeweils 1h vor Beginn, Eintritt frei – Kollekte Die vier Sängerinnen und Sänger des a cappella-Quartetts cantuccini haben sich in den Jugendchören der Musik-Akademie Basel unter der Leitung von Susanne Würmli-Kollhopp kennengelernt. Die Konzerte von cantuccini beeindrucken durch abwechslungsreiche Programme, die jeweils aus einer kurzweiligen Mischung aus alten Schweizer Volksliedern, Volksliedern aus der ganzen Welt, Barbershopsongs, Jazz, Popsongs bis hin zu Schlagern bestehen. Die meisten Arrangements stammen von dem Bass des Ensembles, Philippe Rayot, der seine Arrangements auf die vier Stimmen massschneidert. Das Wichtigste ist den vier Sängerinnen und Sängern, die Menschen mit ihrem Gesang zu berühren. Nora Roth – Sopran Cordula Lötscher – Alt Res Würmli – Tenor Philippe A. Rayot – Bass Die vier cantuccini werden regelmässig für Auftritte an privaten und öffentlichen Feiern engagiert und pflegen zudem eine eigenständige Konzerttätigkeit mit rein musikalischen sowie auch szenischen Programmen. Szenisch-musikalische Eigenproduktionen des Quartetts sind die Programme „Standort: Wolke 7“ (2012), „Licht aus, Traum ab!“ (2013), „Gleis 2 - Wege zum Glück“ (2014), „Das bisschen Märchen kann so schlimm nicht sein“ (2015) und nun „On Air“ (2016).

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Fotos | Veranstaltungen seit 2008

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