Der Arbeitskreis bietet Institutionen mit dem Schwerpunkt "Mädchenarbeit" weitere pädagogische Handlungsspielräume zum selbstbestimmten Handeln. Er dient als eine Art Orientierung, eine Art Leitfaden.  Als Netzwerk für Mädchenarbeit dient der Arbeitskreis zur Förderung der Zusammenarbeit und Vernetzung von Fachpersonal, resp.  Erfahrungsaustausch und Informationsaustausch. Ein weiterer Bestandteil ist die Sensibilisierung und Qualifizierung von Fachpersonal. Angestrebt wird dadurch auch eine verstärkte konzeptionelle Einbindung von Mädchenarbeit in den beteiligten Institutionen. Der Stellenwert von geschlechtsspezifischer Pädagogik als Verbindlichkeit und als Qualitätsstandard soll verbessert werden. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und auf der politischen Ebene kann der Arbeitskreis eine Lobbyfunktion übernehmen, zum einen für die Anliegen von Mädchen/ jungen Frauen, zum anderen für die Mädchenarbeit als fachpädagogischem Ansatz.
Insgesamt soll mit dem Arbeitskreis eine qualitative und quantitative Verbesserung der Mädchenarbeit erzielt werden.