Silbermann

Da uns traditionelles Handwerk am Herzen liegt, unterstützen wir dieses Projekt sehr gern. Helft auch Ihr mit, ein Stück Handwerksgeschichte zu erhalten und unseren Kindern zugänglich zu machen. Vielen Dank

Aktuell laufen die Vorbereitungen für unser neues Projekt. In diesem werden wir uns mit dem Flechten von Weidezäunen beschäftigen. Mehr dazu in den nächsten Tagen.

Wie kommt ein Rügener Faustkeil nach Zwönitz?

In diesem Artikel wird unser ältestes Werkzeug vorgestellt.

200 Jahre alte Wasserleitung aus Holz auf Dachboden gefunden

"Wie bekamen die Haushalte vor 200 Jahren ihr Trinkwasser?"

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Das Mühlenfest ist vorbei, aber schöne Eindrücke und interessante Gespräche und Kontakte bleiben. Trotz Regen am Samstag war das Publikum nicht unterzukriegen und hat die Wolken mit einem Regenschirmtanz zur Musik von Chamäleon - Let's Rock vertrieben. Auch die Mitglieder des Yellow Boogie Dancers Zwönitz e.V. haben dem Regen getrotzt und mit ihren Tanzeinlagen begeistert. Am Sonntag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und so kamen zahlreiche Gäste ins neu gestaltete Festgelände der Papiermühle Zwönitz. Museumsleiter Eckhard Stölzel hatte mit den Museumsführungen alle Hände voll zu tun und Antje Henkel zeigte mit ihrer Modenschau, dass Kunst auch gut kleiden kann. Wir hatten eine Überraschung vorbereitet und nutzen die Gelegenheit unser erstes Ehrenmitglied zu benennen. Der Niederzwönitzerin Elfriede Klemm, die am Freitag ihren 95. Geburtstag feierte und viel über die Niederzwönitzer Geschichte zu berichten weiß, überreichten wir eine Urkunde aus handgeschöpftem Büttenpapier und einen goldenen Bohrspan. An unserem Stand zeigten wir erstmals das Stäbchenweben und erklärten die Funktionsweise eine Webstuhls. Die Zwönitzerin Iris Pönicke zeigte das Brettchenweben, einem Handwerk, das mehr als 3000 Jahre alt ist. Ein besonderer Dank gilt Mario Richter, dem Inhaber der Eisenwaren & Bastlerwelt Stollberg, der unseren Werkzeugen einen neuen scharfen Schliff verliehen hat. Auch die Freie Presse hatte unseren Stand besucht und der folgende Artikel ist dabei entstanden: http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/STOLLBERG/200-Jahre-alte-Wasserleitung-aus-Holz-auf-Dachboden-gefunden-artikel9611044.php Wir bedanken uns bei der Stadt Zwönitz, allen Gästen, Künstlern, Handwerken und Händlern für das gelungen Fest.

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Und schon ist das 7. Mittelalter Heerlager zu Thalheim wieder Geschichte. Mit ein paar Impressionen bedanken wir uns beim Waldcamping Erzgebirgsbad und allen Teilnehmern für die gelungene Veranstaltung. Ein herzliches Dankeschön gilt Nobili Terra Plisnensis, den Edlen des Pleissenlandes, für die nette Gastfreundschaft. Während des Lagers haben wir eine Holzröhre für die Aktion Campingklo - Toiletten für's Waldcamp und zwei Holzdachrinnen für das Waldcamping Erzgebirgsbad hergestellt. Wir freuen uns schon auf das 8. Mittelalter Heerlager zu Thalheim im nächsten Jahr.

Mittelalter Heerlager zu Thalheim

So höret die Kunde: Am 30 Tage des Juley anno 2016 gebe es das 7. Mittelalter Heerlager zu Thalheim. Kommet zu Pferde oder zu Fuße zum Waldcamping Erzgebirgsbad und schauet wackeren Kriegern und edlen Recken bei der Klopperey zu oder tüchtigen Handwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter. Unser Verein zeiget Euch, wie man Holzröhren bohret und Rinnen hacket. Euer Kommen frohlocket uns. Gehabt Euch wohl!

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Update zu den Rinnen für das Naturschutzzentrum. Die erste Rinne wurde auf 12cm Durchmesser aufgebohrt und entrindet. Nun wird sie gewässert, damit sie bis zum Einbau nicht aufreißt.

Das Buschgespenst

Matthias Franke, ein Mitglied unseres Vereins, spielt die Rolle des Arndt. Die Verfilmung durch die DEFA, welche 1986 erschient, wurde u. a. in Zwönitz gedreht.

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Vor 460 Jahren wurden zwei hervorrangende Werke veröffentlich, die sich mit dem Bergbau beschäftigen. Das erste Werk ist die De re metallica libri XII von Georgius Agricola. Dabei handelt es sich um die erste systematische technologische Untersuchung des Berg- und Hüttenwesens und beinhaltet u. a. Holzschnitte, die die Entwicklung der Pumpensysteme und Fördertechniken darstellen. Das zweite Werk ist das Schwazer Bergbuch von Ludwig Lässl. Es beinhaltet neben der Geschichte des tirolischen Bergbaus des 16. Jhd. und reichlichen Informationen zum damaligen Bergrecht auch farbige Abbildungen, die die Arbeitsbedingungen und -schritte, Bergbautechniken, Werkzeuge und die Lebensweise der Bergleute präsentieren. Beide Werke dienen uns als Grundlage, um uns mit den damaligen Techniken vertraut machen.

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In unserem neuen Projekt unterstützen wir die Außenstelle des Naturschutzzentrums Erzgebirge in Zwönitz. Die an der Grünhainer Straße gelegenen Teiche besitzen als Zulauf Holzrinnen, die über die Jahre stark verwittert sind. Wir wurden gebeten drei neue Rinnen für die Teiche zu fertigen. Die dazu notwendigen Lärchenstämme wurde uns vom Naturschutzzentrum zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zum ursprünglichen Modell bohren wir einen Teil aus, so dass die Rinne auf die vorhandenen Metallrohre geschoben werden kann. Heute waren wir direkt vorort, um die Maße der Rohre abzunehmen und den Durchmesser der Bohrung zu bestimmen. Die erste Rinne ist bereits ausgehackt und muss noch aufgebohrt, etwas nachgearbeitet und entrindet werden. Die nächste öffentliche Vorführung zum Thema Röhrenbohren und Rinnehacken findet zum Mittelalter Heerlager zu Thalheim statt.