Auto eines Wurzener LINKEN-Politikers manipuliert / Köditz: Staatsregierung muss auf zugespitzte Sicherheitslage reagieren Nach der antifaschistischen Mahnwache in Wurzen wurden am Auto des Fraktionsvorsitzenden der LINKEN im Stadtrat, Jens Kretzschmar, die Radmuttern gelockert. Am vergangenen Wochenende wurde sein Fahrzeug durch Manipulationen am Auspuff fahruntüchtig gemacht. Kurz zuvor hatte er sich im „Spiegel“ kritisch über die Zustände in der Stadt geäußert. Kerstin Köditz, Sprecherin für Antifaschistische Politik der Linksfraktion, erklärt: Die jüngste Zuspitzung der Sicherheitslage zeigt, dass einer gewaltbereiten rassistischen Szene in Wurzen mit mehr Jugendsozialarbeit allein nicht Paroli geboten werden kann. Mich treibt die Sorge um, dass wir uns in der Stadt erneut Zuständen wie in den neunziger Jahren wieder annähern könnten, in denen die Stadt bundesweit einen traurigen Ruf als „national befreite Zone“ innehatte. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich bei den Manipulationen am Fahrzeug von Jens Kretzschmar um gezielte Angriffe auf einen Politiker handelt, der sich sowohl seit Jahren gegen die örtliche Neonaziszene engagiert als auch im „Netzwerk Demokratische Kultur“ in der Flüchtlingsarbeit aktiv ist. In beiden Fällen wurde Anzeige erstattet. Da es in Wurzen inzwischen noch weitere Angriffe auf jugendliche Geflüchtete gegeben hat, wird eine offensive Auseinandersetzung mit der sich zuspitzenden Problemlage immer dringlicher. Ich verweise auch auf den entsprechenden Antrag (Drucksache 6/12199) der Linksfraktion, mit dem wir die Staatsregierung dafür sensibilisieren wollen. Wir sehen die Gefahr, dass den Ermittlungs-, Sicherheits- und Justizbehörden sowie den kommunalen Gremien die Kontrolle entgleitet. Hier steht auch der Innenminister in der Verantwortung.

Die CDU Wurzen möchte also Mittwoch auf dem Wurzener Wochenmarkt Unterschriften für eine Polizeiwache in Wurzen sammeln.Es gelte allerdings den Spagat zwischen Haushaltsdisziplin und Sicherheit zu finden. Das ist doch wohl nur ein schlechter Scherz? Wer hat denn die Polizei kaputt gespart? Ja genau, das waren die feinen Damen und Herren der sächsischen CDU Landtagsfraktion und deren Regierungsmitglieder in Dresden. Mitglied dieser Fraktion ist Frau Dietzschold. Ob sie wohl auf dem Marktplatz zu finden sein wird?

http://m.dielinke-sachsen.de/politik/detail/article/saechsische-linke-unterstuetzt-volksinitiative-fuer-laengeres-gemeinsames-lernen/

http://www.muldental-nachrichten.de/2018/01/22/grundstuecksverkauf-an-drk-koennte-teuer-werden/ Unsere Fraktion wird sich weiter im Sinne der Eltern und den von ihnen zu zahlenden Beiträgen mit der Thematik beschäftigen. Wir denken, dass die öffentliche Diskussion dazu mit diesem Artikel endlich in Fahrt kommt. Wenn ein solch großer Träger, wie das DRK Muldental, sich dem Verdacht von Unregelmäßigkeiten aussetzt, sollte die Verantwortliche Geschäftsführung schnell eine Erklärung liefern!

http://www.lvz.de/Region/Polizeiticker/Polizei-ermittelt-gegen-bewaffnete-Rechtsextreme-in-Wurzen Diesen Leuten muß das Handwerk gelegt werden! Sie beschädigen den Ruf unserer Stadt und sie haben einen schlechten Einfluß auf die Jugend unserer Stadt und das schon viel zu lange. Ihnen muß noch stärker klar gemacht werden, sie sind nicht Wurzen und sie sind auf dem Holzweg wenn sie glauben eine ganze Stadt so in den Dreck ziehen zu können. Wir erwarten von Polizei und Justitz umfangreiche Ermittlungen, Aufklärug und Sanktionierung.

So langsam kommt Licht ins Dunkel. Nach einem Artikel der LVZ hat sich einer der beiden verletzten Jugendlichen, welche nach den Auseinandersetzungen vom Freitag im Krankenhaus waren, nun zum Tathergang und zu den Motiven geäußert. Angetroffen hat ihn der Redakteur offensichtlich bei einer heute stattgefundenen Mahnwache am Lidl Markt in Wurzen. Eine Mahnwache hält man für Tote und die vielen Grabkerzen sind auch eher ein makaberes Zeichen vor dem Hintergrund von keinem Toten. Herr Matthias Möbius, uns allen als ehemaliger NPD-Stadtrat bekannt, nahm auch an dieser skurrilen Mahnwache teil. Hoffen wir mal, dass es ihm nicht gelingt sein Gedankengut an die nächste Generation unserer Stadt weiterzureichen. Wir sind sehr froh, dass alle Gerüchte um den kurz bevorstehenden Tot eines Menschen letztendlich Unsinn waren. Wer diese Gerüchte streut wissen wir nicht, aber wir können es uns denken. Als Fakenews stellte sich nun auch heraus, dass einer der beiden im Koma gelegen hätte. Ein Fake ist wohl offensichtlich auch, dass keine ausländerfeindliche Motivation vorgelegen hat. Aber lest selbst: http://www.lvz.de/Region/Wurzen/In-Wurzen-verletzter-16-Jaehriger-Angreifen-werde-ich-jedenfalls-nicht-mehr

http://www.lvz.de/Region/Wurzen/Nach-Gewaltausbruch-in-Wurzen-Arbeit-vieler-Engagierter-zunichte-gemacht