Freiwillige Feuerwehr Lengfeld
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Übungstermine:
Aktive (über 18): Dienstags, 19:30 Uhr
Jugendfeuerwehr (außer Schulferien):
"Minis" Mittwoch, 17:30 Uhr
"Große" Donnerstag, 19:15 Uhr
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facebook.com***Einsatz***Einsatz***Einsatz*** Wann: 20.02.15, 15:07 Uhr Was: Privater Rauchmelder Dauer: ca. 3/4 Stunde Alarmierte Kräfte: Berufsfeuerwehr Würzburg Freiwillige Feuerwehr Lengfeld Rettungsdienst Polizei Ein privater Rauchmelder war heute der Grund eines Anrufes in der Leitstelle. Diese schickte unser 40-1 zusammen mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr Würzburg zur Überprüfung der Lage. Wie sich herausstellte löste der Rauchmelder zurecht und vor allem rechtzeitig aus. Es handelte es sich 'nur' um eine Plastikdose auf einer heißen Herdplatte. Hier zeigt sich wieder die Wichtigkeit von Rauchmeldern in privaten Haushalten. Durch das zeitige Auslösen des Warnsignals ist schlimmeres verhindert worden.
Tag des Notrufs: „112“ auch in Würzburg nicht selbstverständlich
Wussten Sie, dass Sie mit der Notrufnummer 112 sogar europaweit bei der nächsten vor Ort zuständigen Feuerwehr- & Rettungsleitstelle herauskommen? Nein? Dann empfehlen wir Ihnen diesen kurzen Bericht von TVTouring. Zum diesjährigen 'Tag des Notrufes' haben sie der Würzburger Leitstelle einen Besuch abgestattet.
tagesschau
Wie kommen Helfer, Angehörige und Verletze mit einem Unglück wie dem in Bad Aibling zurecht? Darüber hat Charlotte Maihoff mit Wolfram Höfler, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bad Aibling, im Nachtmagazin-Interview gesprochen. Parallel zu dem Video möchten wir an dieser Stelle ebenfalls auf unseren Beitrag vom Dezember 2015 verweisen, in dem es um die Stressbewältigung für Einsatzkräfte geht: https://www.facebook.com/FFLengfeld/photos/a.334767533311495.80212.330760150378900/889933237794919/?type=3&theater
+++Einsatz+++Einsatz+++Einsatz+++ Wann: 06.02.16, ca. 00.15 Uhr Was: Wasserrohrbruch in einem Wohnhaus Dauer: 1 1/4 Stunden Eingesetzte Einheiten: Berufsfeuerwehr Würzburg Freiwillige Feuerwehr Lengfeld Bericht: Nachdem wir Freitag morgens bereits eine kurze Nacht hinter uns hatten folgte in der Nacht zum Samstag der nächste Einsatz. Statt um ein Feuer ging es diesmal um das genaue Gegenteil: Wasser! Um genauer zu sein um einen Wasserrohrbruch in einem Wohnhaus. Dazu kam es in einem der oberen Stockwerke; somit war das gesamte Treppenhaus, mehrere Räume und der Keller des Gebäudes betroffen. Nach einer telefonischen Alarmierung lösten wir das 65/1 (Kleinalarmfahrzeug) der Berufsfeuerwehr ab und übernahmen die Einsatzstelle. Unter Zuhilfenahme eines Wassersaugers wurde das Gebäude dann vom Wasser befreit.
Freiwillige Feuerwehr Dorsten-Wulfen
Es ist leider weit verbreitet das der Feuerwehr kein Verständnis entgegen gebracht wird, wenn diese auch in der Nacht mit Sondersignal ausrückt. Die Freiwillige Feuerwehr Dorsten-Wulfen hat hautnah miterlebt, wie die Reaktionen darauf sein können. Sie hat ein paar Worte zu dieser Thematik verfasst, welche hoffentlich ein bisschen zum Nachdenken anregen.
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Einsatzbericht Dachstuhlbrand Am Freitag Morgen endete unsere Nacht um 5:40 Uhr; wir wurden mit dem Stichwort "Dachstuhlbrand" alarmiert. Noch während der Anfahrt erhielten die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine erste Rückmeldung: Aus dem Dachstuhl schlagen bereits offene Flammen, aus der Ferne konnte man bereits Feuerschein und Brandgeruch wahrnehmen. An der Einsatzstelle angekommen wurde umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet, da sich die Bewohner des Hauses bereits selbst ins Freie retten konnten. Ein Rauchmelder hatte diese zuvor im Schlaf vor dem Feuer gewarnt und hier glücklicherweise schlimmeres verhindert! Durch die Löschmaßnahmen konnten die Flammen schnell eingedämmt werden, sodass zügig mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden konnte. Während der Brandbekämpfung und für die Nachlöscharbeiten kam auch eine Drehleiter zum Einsatz. Da sich einzelne Glutnester bereits auf die Dachisolierung ausgeweitet hatten konnten sie durch einen Innenangriff nicht mehr erreicht werden. Deswegen mussten Teile des Daches sowie Teile der Isolierung entfernt werden, um eben jene Glutnester erreichen zu können. Über die Schadenshöhe sowie die Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen getroffen werden. Im Einsatz waren - neben 12 Mann und 2 Löschfahrzeugen unserer Wehr - der Löschzug der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst sowie Einsatzkräfte der Polizei und die Stadtwerke. Wir möchten diesen Einsatz zudem nutzen, um Ihnen noch einmal den Nutzen von Rauchmeldern in den eigenen 4 Wänden zu zeigen. Die Bewohner des Hauses hatten Glück im Unglück RECHTZEITIG von den Rauchmeldern im Schlaf gewarnt zu werden. Dadurch konnten sie sich selbst in Sicherheit bringen. Wir möchten uns nicht ausmalen, wie dieser Brand verlaufen wäre, wären die Bewohner nicht durch die Rauchmelder geweckt worden. Und als Hinweis: Gute Rauchmelder gibt es schon für wenig Geld!
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+++Einsatz+++Einsatz+++Einsatz+++ Wann: 05.02.2016, 05:40 Uhr Meldebild: Dachstuhlbrand Einsatzdauer: 3 Stunden Eingesetzte Einheiten: Freiwillige Feuerwehr Lengfeld Berufsfeuerwehr Würzburg Rettungsdienst Polizei Bericht folgt!
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Gestern Abend waren wir als Sicherheitswache bei der Prunksitzung des Faschingsgesellschaft Lengfeld im Einsatz. Sicherheitswachen werden immer dann durchgeführt, wenn eine Veranstaltung, aus bestimmten sicherheitstechnischen Gründen, ein bestimmtes (feuerwehrtechnisches) Gefahrenpotential birgt. Die Tätigkeit der Feuerwehr besteht in diesem Fall aus einer Sicherheitsüberprüfung (sind alle Notausgänge frei und ausgeschildert, sind genug Brandschutzeinrichtungen vorhanden usw.) und um -für den Fall der Fälle- die Besucher schnellstmöglich in Sicherheit bringen zu können. Glücklicherweise verlief die Veranstaltung (wie jedes Jahr) sehr ruhig und unsere Tätigkeit beschränkte sich die Ausgabe von einigen Kühlpacks (an dieser Stelle gute Besserung an die Tänzer(innen)!), sodass wir auch einen Teil der Darbietungen genießen konnten. Höhepunkt hierbei war sicherlich der Auftritt von Sebastian Reich & Amanda, dem Nilpferd. Wir wünschen allen Narren noch schöne und unfallfreie Faschingstage und Helau!
***Einsatz***Einsatz***Einsatz*** Wann: 29.01.16, 17.03 Uhr Was: Kind im Baum Ohne Einsatz! Alarmierte Kräfte: Berufsfeuerwehr Würzburg Freiwillige Feuerwehr Lengfeld
***Einsatz***Einsatz***Einsatz*** Wann: 24.01.16, 12.04 Uhr Meldebild: Person droht zu springen Eingesetzte Einheiten: Berufsfeuerwehr Würzburg Freiwillige Feuerwehr Lengfeld Rettungsdienst Bericht: In einem Einkaufsmarkt in der Nürnbergerstraße droht eine Person zu springen. Zu dieser Meldung wurden wir heute kurz nach zwölf Uhr mittags alarmiert. Von außen betrachtet zeigte sich folgendes Bild: Eine Person stand am Rand des Daches des Einkaufsmarktes und unten standen circa fünfzig Personen außenrum. Vor Ort stellte sich allerdings schnell heraus das es sich nicht um eine Person mit suizidaler Absicht handelte. Es war vielmehr ein Photograph welcher gerade von den circa fünfzig Personen Gruppenbilder schoß. Für uns stellte sich dieser Einsatz also als ein Fehlalarm heraus. Für den Photographen und die Gruppe wird dieses Bild aber wahrscheinlich noch lange im Gedächtnis bleiben.
Kreative Verbrecherbanden! Eine neu Masche von organisierten Banden ist es, sich als Prüfer im Auftrag der Feuerwehr auszugeben, ob in einer Wohnung Rauchmelder installiert sind, oder nicht. Dies stimmt jedoch NICHT! Eine Überprüfung der Rauchmelderpflicht durch die Feuerwehr ist gesetzlich nicht vorgesehen und wird auch nicht durchgeführt! Sollten Personen an ihrem Haus klingeln und sich als Überprüfer der Rauchmelderpflicht ausgeben, seien sie bitte misstrauisch und lassen sie diese nicht in Ihre Wohnung. Dennoch möchten wir auch hier an dieser Stelle noch folgendes appellieren: Sollten Sie keine Rauchmelder in ihren Haus haben, nehmen Sie die paar € in die Hand und investieren Sie ihr Geld - gute Rauchmelder gibt es schon für wenig Geld (Unter Umständen sogar günstiger als eine Kiste Bier ;) ). Denn: Rauchmelder retten leben!
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Stressbewältigung für Einsatzkräfte! Was heißt das? Brauchen wir sowas überhaupt? "Mir macht es nichts aus, wenn ich einen Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten habe." oder "Das Schicksal einer Familie, welche gerade ihr Hab und Gut durch ein Feuer verloren haben, lässt mich kalt." Moment mal! Stimmt das so? Das Bild des starken Helden, dem kein Einsatz nahe geht, kein Schicksal berührt, ist längst überholt. Wir sind keine Helden; wir sind der Arbeitskollege, den man immer gerne um Rat fragt, der Nachbar, bei dem man sich schon das ein oder andere Werkzeug geliehen hat, der umsorgende Vater, mit drei kleinen Kindern, die kleine Schwester, der geliebte Sohn, der beste Freund, kurz: Wir sind ganz normale Menschen. Und als diese werden uns bei jedem Einsatz auf's Neue physische und psychische Höchstleistungen abverlangt. Wir sind darauf trainiert, dass wir im Einsatz die Situation schnell und richtig erfassen um dann effektiv und kompetent Hilfe zu leisten. Doch heißt das noch lange nicht, dass wir uns nach einem Einsatz gleich wieder ins Bett legen und selig ins Land der Träume eintauchen. Es gibt Einsätze, die begleiten uns noch eine ganze Weile danach, wenn nicht sogar unser Leben lang. Es sind zwar auch positive Momente dabei, aber leider sind es vor allem die negativen Erfahrungen welche hängen bleiben. Dies gilt sowohl für ehrenamtliche als auch für hauptamtliche Kräfte. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig nicht dem Klischee vom unnahbaren Feuerwehrmann anzuhängen und seine Gefühle und Emotionen tief in sich zu begraben. Gerade bei belastenden Einsätzen heißt es deswegen sich Hilfe zu holen. Diese Hilfe fängt schon im Kleinen an. Man sucht das Gespräch mit seinen Kameraden; entweder im privaten Gespräch oder auch in der großen Runde. Bei dieser sogenannten Einsatznachbesprechung kommen alle am Einsatz beteiligten Einsatzkräfte noch einmal zusammen. So bei uns geschehen zum Beispiel auch nach einem tödlichen Verkehrsunfall verursacht durch einen Geisterfahrer in der Nacht zu Heiligabend: "Es war eine schöne Geste, als alle zusammen nach dem Einsatz [noch an der Unfallstelle] im Kreis standen, ihre Helme abgenommen haben und einen Moment innehielten; ein Zeichen des Respekts gegenüber dem Verstorbenen." Im Gegensatz zu früher gibt es mittlerweile auch speziell für so eine Situation ausgebildete Kräfte. Diese Kräfte bieten nicht nur Angehörigen eine professionelle Begleitung und Betreuung an. Auch für beteiligte Einsatzkräfte haben sie ein offenes Ohr. In den Anfängen waren es nur Einzelpersonen, welche eine Initiative gestartet haben. Entwickelt haben sich daraus flächendeckende und gut organisierte Systeme. Die gängigsten Bezeichnungen für diese Systeme oder besser gesagt diese Teams sind folgende: Notfallseelsorge Kriseninterventionsteam (KIT), Stressbewältigung für Einsatzkräfte (SbE-Team), Critical Incident Stress Management (CISM), Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV), Psychosoziale Unterstützung (PSU), Organisierte Personalunterstützung für Extremeinsätze und Nachsorge (OPEN-Team) Diese Teams setzen sich meist ebenfalls aus haupt- und ehrenamtlichen Kräften zusammen. Sie sind gut geschult und bringen die unterschiedlichsten Voraussetzungen mit. Zum Teil sind es Fachkräfte aus dem ökumenischen Bereich. Zum anderen Teil kommen sie ebenfalls aus dem Katastrophenschutz, wie der Feuerwehr oder auch dem Rettungsdienst. Sie begleiten Einsatzkräfte während beziehungsweise nach einem Einsatz und helfen bei der Nachbereitung von belastenden Ereignissen. Angefordert werden sie von den Einsatzkräften über die Leitstelle und sind so gut organisiert, dass zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Alarmierung möglich ist. Zum Schluss bleibt nur noch eines zu sagen: Es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn uns ein Einsatz belastet. Wir sind ganz normale Menschen. Menschen, die jetzt und auch in Zukunft für andere in Not geratene Menschen da sein möchten. Wir möchten dabei unser bestes geben. Und danach möchten wir wieder zu unseren Familien und Freunden zurückkehren und unser Leben genießen. Das können wir nur, wenn wir seelisch ausgeglichen sind. Und dabei brauchen auch wir manchmal ein kleines bisschen Hilfe.