Presseartikel zur Sicherung von Adam Der Rüde Adam, der etwas über ein Jahr unterwegs war, hat nun auch einen Platz auf meiner Homepage gefunden. Hier kann man auch den Presseartikel nachlesen, denn auch hier war Adam vertreten. http://www.heino-krannich.de/ruede-adam-in-langenrehem-rosengarten-gesichert/

Mein kleiner Rauhhaardackel Jakolino Es gab ein nettes Dankschreiben, für die Unterstützung der Sicherung des Rauhhaardackels Jackolino. Wie immer, möchte ich Euch daran teilhaben lassen. Lieber Heino, Jakolino ist am 09.02.2018 durch Fremdeinwirkung so in Panik versetzt worden, daß er von unserem gut abgesicherten Grundstück weggelaufen ist. Dann wurdest Du mir über Facebook empfohlen, und wir lernten uns kennen. Gott sei Dank!!!! Mein Kleiner ist jetzt seit dem 24.02.2018 wieder zuhause. Das waren die schlimmsten 14Tage meines Lebens!Du hast mich mit Deinen wertvollen Tips immer wieder aufgebaut, und ich konnte immer wieder, wenn er gesehen wurde, etwas unternehmen, um ihn wiederzubekommen. Wir haben alles versucht und es geschafft!!! Ein Wunder ist geschehen. Ich bin Dir so dankbar. Ich kann nicht in Worte fassen, was ich jetzt, wo er wieder da ist empfinde. Bitte gib nicht auf weiterzumachen. Es fällt Dir manchmal sicherlich schwer am Ball zu bleiben bei den Dingen, die Du erleben mußt. Bitte mach weiter! Ich wünsche Dir auf diesem Wege alles erdenklich Gute und vielen, vielen Dank!!!! Jakolino und Christa

Referenz über die Sicherung des Rüden Adam Heute habe ich eine ganz lieb geschriebene Referenz über die Sicherung von Adam erhalten. Und was man hier noch ganz toll raus lesen kann, was es für die Besitzer für ein auf und ab ist, wenn ihr Hund entlaufen ist. Hier kann es nachgelesen werden: Am 13.02.2017 entlief, durch einen unaufmerksamen Moment, unser Mischlingsrüde Adam. Er war erst seit vierzehn Tagen aus dem Tierheim bei uns. Sofort eingeleitete Maßnahmen wie Flyer erstellen und aushängen, um Sichtungsmeldungen bitten, Meldungen an Tasso, Tierärzte, Polizei- und euerwehrleitstellen, Ordnungsämter, Suchanzeigen bei Facebook - sowie das Legen von Geruchsspuren und das Einrichten von Futterstellen schienen zuerst Erfolg zu versprechen. Adam wurde regelmäßig gesehen, kam des Nachts auch zu den eingerichteten Futterstellen, aber leider nicht durch die weit geöffnete Haustür bzw. das weit geöffnete Gartentor. Zehn Tage haben wir jede Nacht auf ihn gewartet, die Wildkameras haben seine Besuche aufgenommen. Er kam jede Nacht etwa um die gleiche Zeit, frass ein paar Bröckchen, aber ging nicht bis zu den Highlights - dann war er wieder weg. Von einem zum anderen Tag änderte sich sein Verhalten, er wurde schlagartig nicht mehr in unserem Viertel gesehen. Es kamen noch zwei, drei, Sichtungsmeldungen von weiter entfernten Stellen. Sofort wurden in diesem Bereich neue Suchanzeigen verteilt und Zeitungsinserate veröffentlicht. Verschiedene Tierkommunikatoren die wir eingeschaltet hatten, verkündeten uns ihre Erkenntnisse. Die von ihnen beschriebenen Orte, die uns bekannt vorkamen, haben wir angefahren, dort gefragt, gehofft, gesucht. Irgendwann kam die Aussage von den Kommunikatoren: Adam wäre „weit weg" und auch „das er tot sei“. Das Leben ging weiter - der Schmerz liess aber nicht nach - war ein ständiger Begleiter. Genau wie das Besuchen von Facebook - dem Verfolgen der verschiedensten Hundesuch- und Fundseiten. Wie viele Hunde täglich entlaufen, war uns vorher so gar nicht bewusst.. Wir wissen leider nicht mehr genau, wer uns auf Heino Krannich brachte, aber über Facebook nahmen wir Kontakt zu ihm auf, (obwohl es zu dem Zeitpunkt lange keine Sichtung mehr von Adam gab). Schrieben ihm unsere bisherigen Bemühungen. Er signalisierte sofort Hilfe - sobald es wieder eine Sichtungsmeldung geben würde. Wir hatten uns sofort nach Adams Verschwinden bei den Tierheimen / Tierschutzvereinen nach einer Lebendfalle erkundigt. Wir hätten eine bekommen können, jedoch nur in Katzengröße. Selbst der Zoo Halle konnte uns nicht, (gegen Gebühr), mit einer geeigneten Lebendfalle unterstützen. Vielleicht wäre Adam viel erspart worden, hätten wir zu diesem Zeitpunkt schon vom „Tierparkservice Heino Krannich“ gewusst. Womöglich hätte er gleich in der ersten Woche, in der Adam noch unsere Futterstellen besuchte, handeln können.So werden wir wohl nie erfahren was Adam, auf dem Weg von Halle (Saale) nach Hamburg, im letzen Jahr so alles erlebt hat. Für uns haben die Menschen, die uns Adam zurückgegeben haben, ein Wunder vollbracht. Heino Krannich, alle ehrenamtlichen Helfer von „Hunde Region Suche Kleiner nördlicher Bereich“ - und Susanne - die ein phänomenales Gedächtnis hat, sich die Mühe gemacht hat - die Suchanzeige wiederzufinden und uns zu informieren. So konnten wir die Sicherung von Adam aus der Ferne miterleben. Adam war durch Zufall an einer Futterstelle aufgetaucht die eigentlich für Haley, einen anderen entlaufenen Hund, eingerichtet worden war. Unmittelbar nachdem wir den Hinweis bekamen, das es sich um Adam handeln könnte, haben wir Heino Krannich angerufen. Schon am Telefon strahlte er eine unglaubliche Ruhe aus. Er wußte bereits von dem Hund - jetzt allerdings hatte er für ihn einen Namen und er versprach zu handeln. Wir waren derart aufgeregt, dass wir nicht bemerkten ein falsches Formular ausgefüllt zu haben (Kontakt- anstatt Auftragsformular), aber auch da blieb der Profi eben Profi. In weiteren Telefonaten lernte ich Herrn Krannich als einen durch und durch tierlieben Menschen kennen, der sich für Tiere aller Art aus Leidenschaft und Liebe einsetzt, sie sichert und transportiert. Und zwar allen Widrigkeiten zum Trotz. Selbst ehrenamtlich im Tierschutz tätig gewesen wissen wir um Querelen unter Vereinen, wo das gemeinsame Ziel Tiere zu schützen, verloren geht. Und dieses klare Bekenntnis: „für mich steht jetzt genau dieser entlaufene Hund im Mittelpunkt“- lebt er mit Leib und Seele. Die Entscheidung war gefallen, Herr Krannich würde Adam versuchen zu sichern. Das heißt: Genehmigungen einholen, Futterstellen einrichten, Umgebung sichten, Lebendfalle aufstellen und tarnen, Informationen für Spaziergänger anbringen und die Aktion somit absichern. Oftmals hat er mit Steinen zu kämpfen, die Menschen oder die Bürokratie ihm in den Weg legen. Von verkannten extremen Tierschützern, Neid und Kompetenzgerangel seitens Veterinärämtern und anderen Tierärzten ganz zu schweigen. Leider wissen viele Menschen, die diese Arbeit noch nie gemacht haben und seine Erfahrung überhaupt nicht besitzen - alles besser. Das kostet ihn Kraft - die er eigentlich in seine Arbeit investieren möchte... Herr Krannich und auch das Team von „Hunde Region Suche Kleiner nördlicher Bereich“ haben uns stets auf dem Laufenden gehalten. Die Wahrscheinlichkeit das es Adam ist, war durch den Vergleich mit Bildern und Videomaterial sehr hoch. Nun begann nicht nur für uns das Warten, auch Herr Krannich und seine Helfer rüsteten sich für die Tag- und Nachtwachen, denn die Gefahr, dass die Falle von neugierigen Nachbarn belagert und Adam somit vertrieben wird, war einfach zu groß.... Von Donnerstag bis Sonntag früh - die Anspannung war unglaublich, kaum Schlaf, Unruhe .... fürchterlich. Wir haben täglich mit Herrn Krannich telefoniert und dabei viel über sein großes Wissen, seine Erlebnisse erfahren. Man hat gespürt - da ist jemand der lebt dafür, das er Tiere rettet. Wer wacht denn für fremde, entlaufene Hunde tagelang in der Kälte im Auto, nur um da zu sein, wenn der Gesuchte endlich in die Falle geht. Wer bleibt Tag und Nacht vor Ort, und hat auch noch die Nerven, hysterisch ängstliche Besitzer am Telefon mit einer Ruhe und Gelassenheit zu besänftigen und ihnen Mut zuzusprechen. Zugegeben, wir haben kurz geschluckt als wir die Tagespreise gesehen haben und man weiß nicht wie viele Tage es dauern wird. Es gibt sicher nur wenige normale Hundebesitzer die das aus der Portokasse bezahlen oder die nicht lange dafür arbeiten müssen, aber ich habe die Arbeit von Herrn Krannich erlebt. Er ist tatsächlich 24 h am Tag für den Hund im Einsatz - mit seinem Equipment -und da sind z.B. 250,00 Euro - ein Bruttostundenlohn von minimalst über 10,00 € ....das ist für diesen Einsatz und Aufwand eigentlich lächerlich. Wir bezahlen das sehr sehr gerne für dieses Glück, was er, Susanne und die Helfer von „Hunde Region Suche Kleiner nördlicher Bereich “ -uns geschenkt haben. Man möchte nicht wissen wie oft Herr Krannich auch nur um der Tiere Wohl, unentgeltlich vor Ort ist! Uns fehlen einfach die Worte um zu beschreiben was uns die Sicherung Adams bedeutet. Von Halle (Saale) nach Hamburg in einem Jahr - wir werden nie erfahren, was er im Einzelnen erlebt hat. Aber wir werden unseren Überlebenskünstler jetzt immer gut im Auge haben, er soll nie wieder Hunger haben und frieren. Wir hoffen, er verliert seine Angst mit der Zeit. Es klingt sicher sehr pathetisch, aber Herr Krannich hat nicht nur Adams Leben gerettet.... Wir sind ihm sehr dankbar, schätzen seine Arbeit, ihn als Mensch und können ihn uneingeschränkt weiterempfehlen. Er hat uns zu einem Wunder verholfen. Steffen und Cornelia Krohn Hier gibt es die Referenz mit Bilder: http://www.heino-krannich.de/wp-content/uploads/2013/08/Referenz-Adam.pdf

Rüde Balu aus Oranienburg mittels Lebendfalle gesichert Balu ist bereits am 09.02.2018 in Oranienburg mit Halsband und Leine entlaufen. Nachdem er nun sicher eine Futterstelle angenommen hatte, musste schnell gehandelt werden. Heute wurde ausßerhalb seiner Aktivitätszeit eine Lebendfalle aufgestellt. Das Umfeld war gut geeignet, und so konnte durch die Müllcontainer ein Zwangswechsel zum Hinleiter in die Falle genutzt werden. Die Falle war so gut eingebaut, dass Balu nicht mit dem Eingang meditieren konnte. Die Sicherung klappte dann schneller als gedacht. Bereits gegen 18.15 Uhr saß Balu in der Falle. Und wie man sieht, es gibt keine zu großen Fallen, nur zu kleine! Danke an die engagierte Füttererin, und natürlich die Mitarbeiter des Grundstückes, mit deren Erlaubnis die Sicherung erst möglich wurde!

Das Sonntagsrätsel... Welcher Hund ging heute in die Lebendfalle? Einen Tipp gebe ich. Es war nicht mein Bruno!!!

Fundhund in 29378 Wittingen-Boitzenhagen

Hündin Ellie in Lübeck/Siems mit Lebendfalle gesichert Die Mischlingshündin Ellie ist am 25.01.2018 in Lübeck/Siems entlaufen. Sie hatte sich vor einem anderen Hund erschrocken, der mit ihr spielen wollte. Ellie zeigte nun was eine ehemalige Straßenhündin aus Rumänien kann, denn sie blieb in der Nähe ihres Zuhauses und es nahm sie keiner wahr. Nachdem die Besitzer nun wusste wo sie sich befand, nahm sie sicher eine Futterstelle an. Sie sicherung war heute schnell und unkompliziert. Ein hilfsbereiter anwohner überlies uns seine Einfahrt, so dass die Falle optimal plaziert werden konnte. Im Vorfeld sorgte ich wohl schon für ein wenig Belustigung. Die Besitzer waren fest überzeugt, dass Ellie in keine Falle geht, da sie sehr empfindlich auf Veränderungen reagierte. Als die Falle stand, habe ich mich liegend auf den Boden begeben, um in etwas auf die Sichthöhe des Hudes zu kommen. Ganz nach dem Motto "Der Mensch schaut auf den Tisch, der Hund unter den Tisch". So kam eine Erklärung der praktischen Art. Mein Bauchgefühl, dass die Falle bestens eingebaut war, bestätigte sich. Kaum war das Brathähnchen in der Falle, stand die Hündin neben meinem Auto. Dann ging sie Richtung Falle und ich konnte zählen "21, 22, 23, 24, klack!!!". Um 18.30 Uhr saß die Hündin in der Falle! Nun ist Ellie wieder mit ihrer überglücklichen Familie vereint!!!

Adam ist nun Zuhause angekommen Mit diesem schönen Fotos wünsche ich nun allen noch einen schönen Sonntag!

So sieht ein Hundefangtag aus Wie immer möchte ich Euch gerne an unserer Hundesicherung teilhaben lassen. Diesmal sind tolle Fotos mit der Wildkamera entstanden. Der Tag Nr. 3, an dem letztendlich auch gesichert wurde, begann mit dem neu Bestücken der Falle und mit dem "Manipulieren" des Trittbrettes. Denn Adam wusste was eine Falle ist, dass hatte er uns in den letzten beiden Tagen gezeigt. Dennis war wieder dabei, und unterstützte mich, wie bereits die Tage zuvor. Ca. 1,5 Stunden kam der Hund. Adam zeigte Interesse, geht aber erneut nur bis an den vorderen Teil der Falle. Dann kommt ein Radfahrer, und schaut sich erst einmal die Falle an... Dann passiert längere Zeit nichts. Gegen 17.30 Uhr wurde die Falle erneut mit heißer Bratwurst & Co bestückt. Kurz vor 23.00 Uhr kommt dann Adam... Nun dauert es noch etwas über eine halbe Stunde, bis er endlich in der Falle ist. Um 23.35 Uhr ist Adam nach etwas über einen Jahr auf der Straße endlich gefangen!!! Kurze Zeit später ist Nicole vor Ort, um mich zu unterstützen. Was ist auch schon eine Party am Samstag Abend gegen einen Hundefang!

Adam fährt nun nach Hause Vielen herzlichen Dank an alle Helfer, Unterstützer, Teiler, Daumendrücker... So ein glücklicher Ausgang wie bei Adam ist nur mit einer starken Gemeinschaft möglich. Hier haben wirklich alle "Dicht gehalten" und bis zur Sicherung war Adam der "unbekannte Streuner an der Futterstelle". So konnten wir ohne Störungen sichern. Herzlichen Dank auch an Adams Besitzerin, die uns ihr Vertrauen schenkte und es so ermöglichste, Adam nach einem Jahr endlich nach Hause zu holen. Und nun teilt noch einmal unsere Langzeitvermissten. Vielleicht gibt es ja noch ein weiteres Wunder und eine Keri, Tamy, Gutstav, Andi & Co finden so auch noch wieder nach Hause. In diesem Sinne wünschen wir allen einen wunderschönen Sinntag!

Rüde Adam in Langenrehm-Rosengarten gesichert Der Collie-Mischling Adam ist bereits am 13.02.2017 in Halle/Deutzsch entlaufen. Das er überhaupt entdeckt wurde, war ehr ein Zufall. In Langenrehm (Harburg/Niedersachsen) wurde eine Futterstelle für einen entlaufenen Hund eingerichtet. Nun stellte sich jedoch heraus, dass nicht der gesuchte Haley die Futterstelle quittierte, sondern ein "fremder Streuner". Jedoch erkannte zum Glück jemand Adam, und so konnte Kontakt mit der Besitzerin aufgenommen werden. Adam zeigte jedoch, was er in einem Jahr auf der Straße alles gelernt hatte. Und so einfach ging er nicht in die Falle. Er war zwar da, zeigte auch Interesse an dem Futter, doch ganz ging er nicht in die Falle herein. Er sieht auch recht gut genährt aus, so dass davon auszugehen ist, dass er noch weitere Futterstellen abgeklappert hat. Heute Nacht hatte er sich jedoch verrechnet. Diesem tollen "5-Sterne-Menue" konnte er nicht widerstehen. Von Putenhals, Pansen, Bratwurst und Hähnchen war alles dabei. Sogar ein Schälchen mit Kondensmilch, dass er nach Aussage der Besitzerin so gerne mochte. Gegen 23.30 Uhr (17.02.2018) ging er endlich in die Falle. Das war nun der 3. Tag, und wir mochten kaum noch daran glauben, dass er noch in die Falle geht. Nun kann er nach über 1. Jahr und mindestens 400 gelaufenen Kilometern endlich wieder nach Hause! Adam´s Geschichte soll auch all denen Mut machen, deren Hunde noch auf der Straße sind. Denn wie man heute wieder sehen konnte, die Hoffnung soll man niemals aufgeben!

Kleines Rätsel zum Wochenende Bei welcher Aktion entstehen solche Fotos?