Bei unserem alljährlichen Sommer-grillfest, hatten wir auch dieses Jahr wieder einen Anlaß zu feiern. Unser Mitarbeiter hat die Ausbildung zum Fachagrarwirt Baumpflege/-sanierung mit Erfolg bei der LVG Heidelberg abgeschlossen. Er ist nun FLL-Zertifizierter Baumkontrolleur. Dazu gratulieren wir Ihm ganz herzlich. Als kleine Anerkennung gab es einen Bierkrug aus Birkenholz, mit Gravur.

Nur noch wenige Tage bis unser Mitarbeiter von seiner 5 Monate dauernden Fortbildung zum „Fachagrarwirt Baumpflege und Baumsanierung“ zurück in den Betrieb kommt. Diese Spezialausbildung, ist für jeden Landschaftsgärtner, mit abgeschlossener Ausbildung und mindestens dreijähriger Berufspraxis, möglich. Mit dieser umfassenden Ausbildung zum Spezialisten ist er in der Lage, alle den Baum und sein Umfeld betreffenden Faktoren abzuschätzen und situativ Pflege und Sanierungsarbeiten durchzuführen. Auf dem Photo sieht man unseren Mitarbeiter in Klettermontour, denn es wird nicht nur Theorie, sondern auch die Praxis im und am Baum vermittelt. Wir sind sehr froh, dass er bald wieder zurück ist, denn es wartet viel Arbeit auf ihn.

Unser Azubi sucht Zimmer in einer WG. Am liebsten in Winnenden oder Teilort.

Viel zu staunen und zu lernen gibt es für unseren Azubi aus Gambia, da er dieses Jahr das 1. Mal bewusst die ganzen Frühjahrsblüher erleben kann. "So etwas gibt es bei uns nicht in Gambia, wir haben zwar auch Wald, aber solche Blumen wie hier gibt es nicht" sagt er.

Im Hausgarten ist mittlerweile zunehmend Elektronik wie Licht, Teichtechnik oder Bewässerungssteuerung zu finden. Um diese zu installieren wird in der Regel ein Elektriker benötigt. Für einfachere Anschlussarbeiten gibt es jetzt die Weiterbildung zur "Elektrofachkraft im GaLaBau". In einem 110 Stündigen Kurs lernte unser Gärtnermeister mit Strom, Kabeln, Messgeräten, Schaltungen und Anschlüssen umzugehen. So können wir einfachere Montagearbeiten zukünftig auch selbst ausführen, sodass vom Elektriker nur noch der Anschluss ans 220 Volt Netz angeklemmt werden muss.

Willkommen zurück! Unser ehemaliger Geselle, der mittlerweile die Meisterprüfung absolvierte und anderthalb Jahre in der Fremde zusätzliche Praxiserfahrung sammeln konnte, ist wieder da!!! Wie viele wissen, ist er Spezialist für Mauern, Platten- und Pflasterarbeiten. Mit neuem Schwung starten wir nun in die Saison 2017!

Man mag es nicht glauben! Heute haben wir den ersten Buchsbaumzünsler der Saison entdeckt! Der Buchsbaumzünsler ist ein Schädling, der Buchsbäume (Buxus sempervirens) befällt und kahl frisst. Die auf dem Bild zu sehende kleine Raupe isst sich satt, wird bis zu fünf Zentimeter lang, verpuppt sich und wird dann zu einem schwarz-beigefarbenen Falter. Erkennen kann man den Befall anhand abgefressener Blätter und Triebe und den spinnenwebartigen Gespinsten im Buchsbaum. Effektives Bekämpfen geht fast nur durch regelmäßiges spritzen, es soll jedoch auch Leute geben, die die Raupen ablesen. Auf, auf zum fröhlichen Jagen!

Alle 3 Azubis haben den Schlechtwettertag heute genutzt um das schwierige "Ecksteinschlagen" in der geheizten Werkstatt unter Anleitung des Meisters zu üben. Das EcksteinschIagen wird in der praktischen Abschlußprüfung immer verlangt. Dort hat das schon manchen Azubi ins Schwitzen gebracht. Es wurden zuerst die theoretischen Kenntnisse vertieft, die Auswahl der speziellen Steinbearbeitungswerkzeuge besprochen und dann durfte jeder loslegen und seinen eigenen Pfeiler aufbauen.

Highlight zum Jahresende ist immer unsere Weihnachtsfeier. Diesmal waren wir im Schützenhaus Ödernhardt zu Gast, wo wir es uns bei ausgiebigem Essen und trinken alle gut gehen ließen. Zum Dank an die Mitarbeiter für Ihren super Einsatz gab es als Weihnachtsgeschenk ein Päckchen mit Feinkostspezialitäten. Chef und Chefin wurden ebenfalls mit einem Geschenk der Mitarbeiter überrascht und freuten sich sehr. Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten für die Zusammenarbeit im Jahr 2016 und wünschen für das Weihnachtsfest und das neue Jahr alles Gute!

Nicht nur bei uns im Betrieb, sondern in der gesamten grünen Branche werden die Mitarbeiter immer internationaler. Die Landschaftsgärtner sehen das nicht als Problem, sondern als Chance: So hat der Verband Garten- und Landschaftsbau Baden Württemberg eigens einen "Willkommenslotsen" eingestellt, der Betrieben bei der Integration von Flüchtlingen im Arbeitsmarkt beiseite steht. Um Sprachbarrieren abzubauen, hatte die Fachzeitschrift DEGA GaLaBau eine super Idee! Das interaktive "GaLaBau-Bilder-Wörterbuch" soll Mitarbeitern Fachbegriffe anhand von Bildern, Smartphone und Audiodateien nahebringen. Wie's funktioniert, sehen Sie hier: