Olga Behrends
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facebook.comSchlaflieder für dich
Ein traumhaft schöner Abend - großes Dankeschön an Insina und Jens und alle, die ihrem Ruf gefolgt sind - ich hab's unendlich genossen - Elisabeth. Freu mich auf schöne Fotosposts :-))) .
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Wie sagst der Ostfriese - Regal für über de Heizung oder so ... . Von diesen Bechern kann man einfach nie genug haben .... ;-))) . Green Gate Latte cups in unendlich vielen Dekoren ...................... .
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Nun ist das Frühjahrsräumen geschafft. Zeit für neue Landen-Blicke................ . Und ja - wir verschicken auch............. .
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- Winterimpession - In diesem Moment weiß ich, dass alles gut ist. Draußen bedeckt frisch gefallener Schnee kleine Unzulänglichkeiten. Im Innern des Hauses ist Schönes, gepaart mit Wärme jedlicher Art. Rote Weihnachtskugeln im blattlosen Baum lassen die Zeit erahnen. Wer möcht da nicht verweilen?
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"Ja, so ist das bei uns" - und dann geht es aus dem gelb-grünen Eingangsbereich rechts in die Buchhandlung und weiter rechts um die Ecke in unser kleines Bücher-Café. Nach rechts hinten in die Green-Gate-Ecke. Nach links vorne in den orange-rosa-rot-violetten Bereich und aufs gemütliche Ich-bin-eigentlich-gar-nicht-so-recht-dabei-Wandsofa. Vorher schlenderten wir an der türkis-blauen Wand vorbei, nachdem wir die Räder-Abteilung hinter uns ließen und unsere Augen im Ib Laursen Bereich haben schweifen lassen. Zur allgemeinen Entspannung für alle in zweiter Reihe zwei heimelige Kinderzimmer - zum Schmökern, Verweilen und Sachen Suchen, Gucken und natürlich auch Kaufen. Wie gesage: "So ist das bei uns :-))) ."
Der kleine Laden am Rande der Stadt. Olga Behrends 'Schönes - Bücher - Café'. Vom Auge direkt ins Herz, ein Laden zum Verlieben. Elisabeth Katz hat viele Bezeichnungen für ihren kleinen Laden, der mit seinen 150 qm gar nicht mal so klein daherkommt. Schon im Alter von vier Jahren gab es für Elisabeth kaum einen schöneren Platz als den Laden ihrer Mutter. Sie liebte ihn von Beginn an - spielte, träumte, sortierte, räumte auf und dekorierte. Als sie ihn nach dem frühen Tod der Eltern übernahm, war sie gerade siebenundzwanzig, frisch verheiratet und Mutter zweier Kinder. Das Geschäft veränderte sich. Das ursprüngliche Sortiment und die Einrichtung wurden nach und nach ausgetauscht. Der Laden hat eine gediegene Atmosphäre. Es ist, als ob die Zeit für einen Moment stillzustehen scheint, zum Sein und Verweilen, zum Atemholen, Schauen und Genießen und natürlich auch zum Sachen suchen und kaufen. In der kleinen Café-Ecke im Schaufenster der Buchhandlung sind Plaudereien willkommen. Der Milchkaffee ist lecker, der Espresso schmackhaft, der Kuchen vom Bäcker selbst mitgebracht. Wer als Fremder kommt, geht meist als Freund. Das 'Du' ist selbstverständlich - ebenso wie ein wohlwollendes Miteinander. Auch wenn die heutige Einrichtung an eine alte Bibliothek erinnert, nimmt die reine Buchhandlung nur ein Viertel der Geschäftsfläche ein. Im übrigen Teil steht die Ware nach Farben sortiert. Von Arzberg, Bella Tavola und Coppenrath über Daff, Dibbern und Green Gate zu IB Laursen, von Inkognito und Invero über Kardelen, Nordal, Räder und Rannenberg bis hin zu den Bügeltaschen von Volker Lang. Da mischen sich Geschirrtücher zwischen Tassen und Teller, da liegen nostalgische Wandhaken in großzügigen Keramikschalen, da findet sich Kleinod an Seifenschale, Backpinsel oder Buch, und da gewähren uns unterschiedlich gerahmte Spiegel prüfende Blicke auf unsere eigene Gestalt, um herauszufinden, welches der schmückenden Dreieckstücher uns am besten zu Gesicht steht. Und - was macht die Katz, die Elisabeth, in ihrem persönlichen Paradies, in den Zeiten zwischen dem, was andere Arbeit und sie Vergnügen nennt? Sie schreibt Geschichten! Geschichten über Kreta, das Leben und die Liebe. Sie philosophiert, denkt, erinnert sich und schreibt und nimmt uns, wenn wir in ihren fertigen Büchern lesen, an die Hand und mit auf Reisen. Will der Winter nicht enden, verkriechen wir uns in ihre Bücher und fühlen Sommer, Sonne, Berge, Wind und Meer. Wir wandern mit ihr auf felsigen Wegen, hundert Meter über dem Meeresspiegel, steigen weiter hinauf und wieder hinab, bis wir am Wassersaum entlang die Gischt an unseren Wanderschuhen wiederfinden. Wir machen Pause, schwimmen im Meer, wandern weiter, verweilen in Tavernen, essen aus griechischen Kochtöpfen Erwähltes und trinken Raki. Sie nimmt uns mit in ihr Leben, das uns gleichzeitig an das unsrige erinnert, ob es nun dem ihren ähnlich ist oder das Gegenteil davon. Elisabeth Katz scheint mir eine Zauberin zu sein, die mit ihrem Laden, ihrer positiven Lebenseinstellung und ihren Büchern dafür sorgt, dass sich der Punkt auf der Skala unseres Stimmungsbarometers immer ein wenig in Richtung 'besser' verschiebt.