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Die Walldorfer Filiale freut sich gemeinsam mit der Stadtbücherei Walldorf auf den Mittwoch (22.3.). Dann kommt nämlich im Rahmen der Kinderkulturtage Boris Pfeiffer in die Bücherei, um zusammen mit den Kindern (ab 6) und den ??? Kids einen Fall zu lösen! Also, auf in die Stadtbücherei, um 16 Uhr geht es los! Übrigens, vielen Walldorfer Kindern und Eltern ist Boris Pfeiffer auch als Autor vom "Wilden Pack" bekannt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie viele von Euch und Ihnen immer gefiebert haben, bis endlich der neue Band erschien! Wir freuen uns jedenfalls und sind bestens vorbereitet ;-).

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Die Tage werden länger, die Welt wird wieder grün! Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Frühling.

Wolkenturm - Lesung mit Michael Roth

Silvesternacht 1899, Berlin. Max Morgenthau wird in den ersten Sekunden des 20. Jahrhunderts als Sohn einer reichen Fabrikantenfamilie geboren. Ein Jahrhundertkind nennt ihn die Mutter stolz, ein Glückskind, dem die Türen in eine unbeschwerte Zukunft offen stehen. Max besucht eine private Kunstschule als der Erste Weltkrieg entflammt. Riskante Geldgeschäfte des Vaters treiben die Morgenthaus in den Ruin. Die Familie zerbricht. Max verschlägt es in den Süden der Republik. Hart am sozialen Abgrund gelingt es ihm, sich durch seine Malerei über Wasser zu halten. Eines Abends erhält er einen mysteriösen Malauftrag. Noch ahnt Max nicht, welches Unheil ihm droht. Er sieht den mächtigen Wolkenturm nicht, der sich düster über ihm ausbreitet. Mit eigenen Liedern an der Gitarre und zahlreichen Anschauungsobjekten aus der Vergangenheit stellt Ihnen der Autor seinen aktuellen Thriller „Wolkenturm“ vor, ein Buch, das Ihnen den Atem rauben wird. Eintritt frei - wir laden ein zu einem Glas Wein!

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Buchtipp zum Wochenende Christina Baker Kline: Der Zug der Waisen In Irland hieß Vivian noch Niamh. Doch dieser Name ist für Amerikaner kaum auszusprechen, mal ganz abgesehen davon, dass keiner Lust hat, sich damit zu belasten. Schließlich ist das Auswanderermädchen nur eine Waise, die von einer wohltätigen Organisation aus New York in den Mittleren Westen verbracht wurde. Dort soll sie – wie viele andere Kinder auch – eine neue Familie finden. Doch die Familien, die die Kinder zu sich nehmen, haben meist nur Interesse an billiger Arbeitskraft. Von Iren hält man ohnehin nichts. Und den Organisatoren der Waisen-Züge ist eh alles egal, Hauptsache, das Kind ist von der Straße und kommt in ein vorgeblich christliches Haus. Vivian wird herumgestoßen. Eine Heimat findet sie nicht. Und so packt sie ihrer Erinnerungen weg, tief in sich, tief in große, staubige Kisten, die auf dem Dachboden ihres Hauses alles verstopfen. Vivian ist schon über 90, als Molly zu ihr geschickt wird, um Sozialstunden zu leisten. Auch sie hat keinen Kontakt mehr zu ihrer leiblichen Familie, dafür aber eine lange Liste ehemaliger Pflegeeltern. Molly ist einfach nur dagegen. Gegen Autorität, gegen Fürsorge, gegen alles. Zwei schwierige Charaktere… Christina Baker Kline erzählt ein Kapitel der amerikanischen Geschichte, von dem sicher nur wenige wissen – das übrigens auch von denen, die es erlebt haben, lange totgeschwiegen wurde. Kein Wunder nach all dem, was diesen Kindern angetan und zugemutet wurde. Sie erzählt unglaublich spannend. Ich habe mitgelitten mit Niamh, die nicht einmal ihren Namen behalten durfte, nachdem sie schon ihre gesamte Familie verloren hatte. Man kann die beiden – die junge und die alte Frau – regelrecht vor sich sehen auf dem Dachboden, wo Staubkörnchen durch die Luft tanzen und jede Kiste ein Geheimnis birgt. Wirklich toll! Goldmann Verlag, ISBN 978-3-442-48161-3, € 9,99

Vorsicht Buch

Und bei Ihnen so?

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Buchtipp zum Wochenende Jochen Till: Luzifer junior Luzi ist nett. Einfach zu nett. Was an und für sich kein Problem wäre, wäre Luzi nicht Sohn von Oberteufel Luzifer. Und den bringt sein wohlgeratener Sprössling ständig in Schwierigkeiten. Mal ganz abgesehen davon, dass Luzi schließlich irgendwann den Job in der Hölle übernehmen soll. Nachhilfe in Sachen Bosheit ist also dringend notwendig. Und wo kann man das Bösesein am besten lernen? Natürlich in einem Jungsinternat oben auf der Erde! Ganz gegen seinen Willen wird Luzi zu Vitus von Turbsnatas. Erdenleben kann ganz schön anstrengend sein! Bösesein auch. Vor allem, wenn man ganz aus Versehen erstmal jemandem hilft, dann auch noch Freunde findet, Mädchen beschützt… Nur das fiese Terzett aus der Achten verspricht Abhilfe im Lernprozess… Es ist zum Brüllen, wie Luzi durch das ungewohnte Erdenleben stolpert (ich denke an die Dusche ;-) ). Gelegentlich scheint er total naiv zu sein – oder vielleicht auch überschlau – in seinem Bemühen, seinen „Mentoren“ alles recht zu machen. Auf alle Fälle hab ich mich schon auf den ersten Seiten in Luzi verliebt und mich seit Wochen drauf gefreut, dass das Buch ab heute erhältlich ist und ich es endlich empfehlen darf! Zum Glück ist die Fortsetzung auch schon in Arbeit. Für Menschen ab 9. Loewe Verlag: Junge Belletristik, ISBN 978-3-7855-8366-1, € 12,95 P.S. Luzifer Junior hat sogar eine eigene FB-Seite!! — Products shown: Luzifer Junior.

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Buchtipp zum Wochenende Antonia Michaelis: Das Institut der letzten Wünsche Noch einmal Schneeflocken spüren, noch einmal im alten, längst aufgegebenen Riesenrad fahren, noch einmal Weihnachten feiern… ganz unterschiedlich können die Wünsche von Menschen sein, die wissen, dass sie nicht mehr viel Zeit haben. Dafür gibt es das „Institut der letzten Wünsche“. Klein und versteckt liegt es in einer Nebenstraße. Dort arbeitet Mathilda. Sie organisiert Eisbomben oder nächtliche Ausflüge in Parks, zupft zusammen mit ihrer Chefin auch mal zentnerweise Watte zu Schnee, sucht eine perfekte Kopie von Maria Callas – und lernt schließlich Birger kennen, dessen letzter Wunsch es ist, Doreen wiederzufinden und das Kind, das er mit ihr zusammen hat, aber nie kennenlernen durfte. Möchte Mathilda die Frau finden, die Tauben malte und um die alle Gedanken Birgers kreisen? Dem todkranken Mann den letzten Wunsch erfüllen? Viel lieber möchte sie mit Birger zusammen leben, muss sie sich eingestehen. Diese Geschichte könnte unglaublich kitschig sein – wenn nicht Antonia Michaelis sie geschrieben hätte mit ihrem großen Gespür für Menschen und Gefühle. Liebenswertes, teils kauziges, Personal macht die Erzählung sehr lebendig, und trotz des schweren Themas Tod liebevoll und unsentimental. Übrigens: auch ihre Jugendbücher sind absolut lesenswert! Verlagsgruppe Droemer Knaur, ISBN 978-3-426-51574-7, € 9,99 — Products shown: Antonia Michaelis: Institut der letzten Wünsche.

Verlagsgruppe Droemer Knaur

Sebastian Fitzek neuester Thrill!!

Heidelberger Wasser - Premierenlesung mit Hannah Corvey

Endlich erscheint der neue Heidelberg-Krimi von Hannah Corvey und die erste Lesung findet gleich bei uns statt! Zum Inhalt: Der Mord an einer jungen Frau scheint schnell aufgeklärt, als die Kommissare Klara Haag und Sebastian Langer den Freund der Toten erhängt im Heidelberger Forst auffinden. Alles deutet darauf hin, dass sich der Mann nach dem Mord an seiner Freundin das Leben genommen hat. Doch Klara und Sebastian hegen Zweifel. Als sie einen weiteren Toten im unterirdischen Versorgungstunnel unter dem Gelände der Universitätsklinik finden, werden ihre schlimmsten Befürchtungen wahr .... Eintritt frei, wir laden ein zu einem Glas Wein!

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Kleine Erinnerung: nächste Woche Donnerstag liest in Wiesloch (Hauptstraße) Franz Maciejewski aus seinem Buch "Ich, Bertha Pappenheim". Beginn ist um 19.30 Uhr, Eintritt frei! Alle weiteren Infos finden Sie auch bei unseren Veranstaltungen!

Ja so etwas... ist denn nichts Lustiges passiert in letzter Zeit? Sorry, die Story-Sammlerin war im Urlaub und tatsächlich offline! Jetzt aber zurück, mit einer Menge neuer Buchempfehlungen im Gepäck und gerüstet für alle Merkwürdigkeiten, die der Alltag so bringen mag!! /mbk

Liebe Walldorfer, am Faschingsdienstag sind wir bis 13 Uhr für Sie da. Die Wieslocher Kolleginnen und Kollegen erreichen Sie wie gewohnt bis 19 Uhr!