Original-Software-DVD`s dürfen weiterverkauft werden. Der europäische Gerichtshof hat in Az.: C-166/15 entschieden, dass Originalsoftwares weiterverkauft werden dürfen ohne die Hersteller zu fragen. Software wird als eine Handelsware angesehen wie jede andere auch. Verboten ist lediglich der Verkauf von Sicherungskopien ohne Zustimmung der Hersteller. Damit ist über eine Sache entschieden die viele Jahre lang für Unsicherheiten, auch vor den Gerichten, gesorgt hatte. Unsicher war es nicht nur für die Verkäufer, sondern auch für die Käufer. Diese Unsicherheiten sind nun ausgeräumt. Wer seine einmal gekaufte Software veräußern will, kann dies nun tun. Wer sich eine gebrauchte Software kaufen will, der muss sich ebenfalls keine Gedanken mehr machen. Allerdings fällt dies in der Zukunft ohnehin immer weniger ins Gewicht, da die großen Hersteller keine DVD`s ihrer Software mehr verkaufen, sondern nur noch gegen monatliche Gebühren "vermietet" wie z. B. Adobe.

Joomla News und Infos - Joomla!Info

News über Joomla, deren Entwickler oder auch Usertreffen auf einer schweizer Seite. Die Artikel dort sind gut und man erfährt auch Neues. Vielleicht auch das eine oder andere Unbekannte. Wenn es aber um`s Eingemachte geht, dann muss man sich anmelden und es kostet Geld. Das ist so ähnlich wie bei Anwälten. Man kann fragen, aber eine Antwort mit der man was anfangen kann kostet Geld. Entscheiden muss das jeder für sich selbst ob es ihm das Geld wert ist. Ich hab`s mal versucht. Einen Monat lang, weil ich einen Artikel zu einem ganz bestimmten Thema gesucht hatte. Leider konnte ich mit dem enthaltenen Artikel nichts anfangen. Aber vielleicht gibt es ja etwas für den einen oder anderen Liebhaber von Joomla.

Selbst Website-Projekte bei sicheren Providern die ein mehrfaches an monatlichen/jährlichen Gebühren für das Webhosting verlangen weil sie Sicherheit versprechen, können von Viren heimgesucht werden. Das liegt allerdings nicht am Provider selbst. Überall dort wo man sich einloggen kann, z.B. in den Administrationsbereich einer Homepage, kann man auch gehackt werden. Dabei spielt es keine Rolle ob man ein Content-Management-System (CMS) verwendet, einen Baukasten, oder einen anderen Diensteanbieter. Überall dort wo es einen LogIn und ein Passwortfeld zum Eingeben gibt, ist ein Hacker erfolgreich, bzw. kann er erfolgreich sein. Deshalb gilt es sogenannte sichere Passwörter im Netz zu verwenden. Die kann man zwar auch hacken, aber es ist für den Angreifer deutlich schwieriger. Wichtig ist aber immer eine Sicherung seines CMS zu machen wenn es Änderungen gab, denn nur dann kann man schnell und unkompliziert den ursprünglichen Zustand wieder herstellen.

Für Akeeba-Backup, das Sicherungs-Tool für das Joomla-CMS gibt es ein neues Update. Allerdings ist die Sprache nach einem Update wieder englisch. Da dieses Sicherungs-Tool mit dem man per Mausklick eine Sicherung seiner Homepage oder Firmenpräsenz erstellen kann weitgehend selbsterklärend ist (man muss ja nur auf "Sicherung" klicken), dürfte die Sprache eine eher untergeordnete Roole spielen. Auf den Seiten des Herstellers gibt es sicherlich auch eine deutsche Sprachdatei dazu. Notwendig ist dieser Aufwand allerdings nicht. Akeeba-Backup gibt es übrigens auch für Wordpress.

Wer die Google-Toolbar installiert hat, der wird sich vermutlich wundern, weshalb der Google-Pagerank nicht mehr angezeigt wird, bzw. auf Null steht. Google zeigt den Pagerank zukünftig nicht mehr an. Er ist nicht mehr sichtbar und kann deshalb für die Bewertung einer Internetseite nicht mehr als Grundlage herangezogen werden. Die ersten Textlink-Plattformen haben bereits reagiert und mitgeteilt, dass dieser Teil einer Bewertung nicht mehr in die Wertigkeit eines Textlinks mit einbezogen wird. Da ist in der Vergangenheit ohnehin viel zu viel Schindluder getrieben worden. Deshalb ist das Vorgehen von Google nur zu begrüßen. Die Motivation den Preis eines Projektes mittels Täuschung in die Höhe zu treiben, oder Unsummen für einen Textlink zu verlangen entfällt damit.

Gestern, am 18.4.16 kam ein Beitrag im ZDF-WISO zu dem Erpresser-Virus der auch vermehrt bei Firmen in unserem Bereich aufgetreten ist. Dieser Beitrag wird wohl noch etwa eine Woche in der Mediathek zu sehen sein, für alle die ihn nicht gesehen haben. Auch hier verweist ein Experte darauf Sicherungen auf externe Speichermedien abzulegen die nicht ständig mit dem Rechner verbunden sind.

Banking-Trojaner Retefe ist zurück

Heise Online meldet die Rückkehr eines Banking-Trojaners. Wie es heißt, kann er nicht von einem Virenscanner erkannt werden. Also aufpassen beim Öffnen von E-Mails/Anhängen.

Joomla wurde einfacher! Einmal abgesehen von vielen kleinen Veränderungen die "normale" User gar nicht unbedingt mitbekommen, wurde im Bereich des Editors die wohl beste Veränderung vorgenommen. Ab sofort kann man per Mausklick Module von Drittanbietern, aber auch Module die Joomla schon beinhaltet, in einen Artikel laden. Es ist nicht mehr notwendig sich in den "templateDetails.xml" neue, eigene Modulpositionen einzutragen um sie dann anschließend mit {loadposition} in den Artikel zu integrieren. Ein Mausklick und ein Privatanwender ohne Kenntnisse kann jetzt jedes beliebige Modul in seinen Artikel integrieren. Außerdem wurde der Editor selbst ebenfalls überarbeitet und verbessert. Für Firmen die ihre Seiten selbst aktualisieren und deren Beauftragte ist es eine deutliche Vereinfachung.

Heute steht es in der Zeitung: Internetkriminelle sperren die PC`s von Firmen und geben sie erst nach einer "Lösegeldzahlung" wieder frei. Zahlt man, ist man immer wieder für derartige Attacken anfällig. Uns hat es schon vor Jahren einmal erwischt. Der komplette Bildschirm war glutrot und es ging nichts mehr. Mit weißer Schrift wurde darauf aufmerksam gemacht dass man zahlen soll. Hier hilft nur Vorsorge. Firmen und Privatleute sollten eine Sichterung anlegen. Und zwar regelmäßig. Und nicht nur eine Sicherung die laufend ergänzt wird, denn wenn man sich einmal einen Virus eingefangen hat, dann ist er auch auf der ergänzten Sicherung. Am besten ist es in sich abgeschlossene Sicherungen zu erstellen. Dafür gibt es Software. Dann die Sicherungen der letzten 6 Monate auf einer externen Speicherplatte ablegen und nach einem Angriff neu installieren. Die Wiederherstellung kostet dann nur noch ein paar Stunden und die Erpresser laufen ins Leere.

ARI Soft - Free and Commercial Joomla! Components

Zwischenzeitlich ist der von mir beschriebene Image-Slider von der Herstellerfirma aktualisiert worden und funktioniert auch mit Joomla 3.5 wieder. Ich empfehle hier das Vorgängermodul korrekt zu deinstallieren und erst dann die neue Version zu installieren. Downloaden kann man den Slider direkt bei Ari-Soft unter:

Zwischenzeitlich habe ich einige Tests am CMS durchgeführt. Bevor ein Update vorgenommen wird auf die neue Version 3.5 müssen alle Module von Drittanbietern deaktiviert werden. Ein Test hat ergeben, dass der Ari-Image-Slider nicht kompatibel ist mit der neuen Joomla-Version. Aber auch die Kontaktkomponente von Proforms. Auch andere Module können nicht kompatibel sein. Das muss man einzeln durchtesten. Es erscheint eine weiße Seite und die Website ist nicht mehr aufrufbar wenn ein Modul nicht kompatibel ist. Deaktiviert man das Modul, ist die Seite wieder da. Also...vorher eine Sicherung anlegen. Danach alle Module deaktivieren. Bei Klick auf Joomla aktivieren, aktualisiert sich zuerst Akeeba-Backup. Auch hier kann es zu Fehlern kommen. Ist dies der Fall muss der Inhalt des Ausgabeverzeichnisses auf [DEFAULT_OUTPUT] gesetzt werden. Incl. der Klammern. Dann läuft die Aktualisierung glatt durch. Wer auf Nummer sicher gehen will, der testet zuerst local mit Xampp und erst dann auf seiner Original-Seite. Bei unseren Kunden nehmen wir die Aktualisierung im Rahmen der Betreuung vor. Nicht kompatible Module werden ausgetauscht oder deaktiviert, falls der jeweilige Hersteller noch nicht nachgezogen hat.

Words of Wonder/Get Up Stand Up | Playing For Change

Rolling Stone Keith Richards einmal auf einer eher ungewohnten Bühne in Playing for Change. https://youtu.be/biGm7nUgisA