Bürger fahren Bürger, so lautet das Motto des Bürgerbusses. Und der Bürgerbus hat das Ziel, das öffentliche Leben zu verbessern. Aber warum Nutzen wir den Bürgerbus nur zum Einkaufen? Warum Nutzen wir den Bürgerbus nicht, um die Bürger zur Scheidinger Herbstkirmes zu fahren, oder zum Schützenfest im Nachbarort, vielleicht auch zum Jugendtreff, oder vielleicht auch zum Seniorennachmittag im Rathaus, zum Ferienspaß, zu Klamottenmärkten, zum Sport zu den Vereinen, zu kulturellen Ausflügen in die Nachbarstädte und Gemeinden, zu weiteren Sonderfahrten?

Darf’s ein bisschen mehr sein? Märkte haben in den Städten und Gemeinden der Region Hellweg-Sauerland eine lange Tradition. So lagen sie etwa schon im Mittelalter an bedeutenden Handelsstraßen wie dem Hellweg oder trieben über die Hanse weit über die Region hinaus Handel. Auf den Märkten in Soest, Lippstadt, Brilon oder Arnsberg werden schon seit Jahrhunderten Waren aus aller Welt angeboten, insbesondere aber landwirtschaftliche, frische Produkte aus der Börderegion und dem Sauerland. Diese Tradition setzt sich mit den Wochenmärkten bis heute fort. Gerade in den Innenstädten sind sie nach wie vor für die Nahversorgung wichtig. Sie sind fester Be- standteil des örtlichen Lebens, sind Ort der Kommunikation und bringen auch den Händlern der Innenstadt Kunden. Der Wochenmarkt steckt in der Krise Wochenmärkte haben es allerdings immer schwerer, attraktiv zu bleiben und sich gegen Alternativen wie den Internet-Handel, der auch im Frischebereich an Bedeutung zunimmt, zu behaupten. Hinzu kommt, dass Lebensmittel in Deutschland mittlerweile weitgehend industriell hergestellt werden. Das gilt auch für Frischeprodukte wie Obst und Gemüse. Damit sind die klassischen Marktverkäufer im Preiskampf mit Supermärkten und Discountern. Denn auch die haben große Frischeabteilungen. Diesen Kampf allein über den Preis kann der Marktverkäufer in der Regel nicht gewinnen. Deshalb sind immer weniger von ihnen bereit, ihre Waren auf den traditionellen Wochenmärkten anzubieten. Ihre Zahl ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen. Lücken auf den regionalen Märkten sind daher eher die Regel als die Ausnahme. Damit droht eine Abwärtsspirale: Je weniger Stände es auf einem Markt gibt, desto mehr verliert er an Vielfalt und Attraktivität. Darunter leiden auch die verbleibenden Verkäufer. Der Wochenmarkt muss sich neu erfinden Auf den Märkten gibt es in der Regel ein traditionelles und meist von einer örtlichen Marktordnung vorgegebenes Angebot: Obst und Gemüse, Käse, Fleisch und Blumen. Dieser Angebots-Mix ist womöglich nicht mehr zeitgemäß. So ließe er sich beispielsweise um gastronomische Konzepte erweitern – etwa mit „Streetfood“ wie Reibeplätzchen, Smoothies und italienischem Kaffee. Auch Events wie kleine Konzerte oder Aktionen von Vereinen können den Wochenmarkt sinnvoll ergänzen und ihn wieder auf die Beine bringen. Ebenso zeitlich könnte er sich mehr an den veränderten Bedürfnissen der Kunden ausrichten. So könnten etwa Feierabendmärkte, eine Vermarktung über soziale Medien oder Lieferservices helfen, neue Kunden zu gewinnen. Auf den folgenden Seiten zeigen wir anhand von zwei Beispielen, wie unterschiedlich Wochenmärkte heute funktionieren, welches Engagement dahinter steckt und was Händler sagen. --- autor ------------------------------------------------- Stephan Britten Text und Bild: aus wirtschaft- magazin der IHK Arnsberg 12/2017

Wir beantragen, dass sich die Gemeinde Welver um ein verbessertes Nahrungsangebot für Insekten und Honigbienen auf Gemeindeflächen bemüht, so dass sich wieder vermehrt Insekten im Gemeindegebiet ansiedeln können.

#Gutachter, #Rathaus, #Schmuck, #Sicherheit, #Weihnachtsbaum, #Welver, #kurios

Bitte zahlreich teilnehmen und teilen! Es geht um den neuen Bahnhof, das Raiffeisengelände, Straße am Markt, kurz um die Entwicklung des Zentralortes. #welver #ISEK #Eroeffnungsveranstaltung ISEK-Eröffnungsveranstaltung am Montag, den 11. Dezember 2017 um 19.00 Uhr im großen Ratssaal des Rathauses Welver, Am Markt 4, 59514 Welver,

#welver #diskussion #schumacher-#unwuerdig

#lokales #welver #eklat

Informationen des Kreises Soest über den Breitbandausbau in der Gemeinde Welver. (Bau- und Feuerwehrausschuß vom 16.10.2017)

Es ist ja schön, wenn in Welver der Breitbandausbau 2018/2019 fortschreitet. In den Ortsteilen und dem Zentralort. Aber was ist mit den landwirtschaftlichen Alleinlagen? Landwirtschaftliche Betriebe werden hier aus wirtschaftlichen Gesichtpunkten abgehängt. Da sollten wir in Welver, wir sind eine Flächengemeinde, schnell nachbessern. Die Verwaltung muss dieses Thema mit dem Kreis und innogy besprechen und nachverhandeln.

Es ist ja schön, wenn in Welver der Breitbandausbau 2018/2019 fortschreitet. In den Ortsteilen und dem Zentralort. Aber was ist mit den landwirtschaftlichen Alleinlagen? Landwirtschaftliche Betriebe werden hier aus wirtschaftlichen Gesichtpunkten abgehängt. Da sollten wir in Welver, wir sind eine Flächengemeinde, schnell nachbessern. Die Verwaltung muss dieses Thema mit dem Kreis und inogy besprechen und nachverhandeln.