Fachtierarztpraxis Weiterstadt
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Unsere Überweisungspraxis bietet ihr Fachwissen im Bereich der Kleintiermedizin, moderne diagnostische Verfahren und eine Vielzahl an Operationsmethoden. Unsere Überweisungspraxis bietet ihr Fachwissen im Bereich der Kleintiermedizin, moderne diagnostische Verfahren und eine Vielzahl an Operationsmethoden, um unseren vierbeinigen Patienten zu helfen. In Rücksprache mit Ihrer betreuenden Tierärztin/ Ihrem betreuenden Tierarzt behandeln wir ambulant oder stationär. Das Ziel ist stets, das beste Heilungsergebnis zu erreichen, um dem Tier die notwendige Lebensqualität zurückzugeben.
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facebook.comLiesl im Unterwasserlaufband
Die kleine Liesl kam durch eine Tierschutzorganisation in unsere Praxis. Sie schien das linke Hinterbein schon längere Zeit nicht mehr zu belasten. Im Röntgenbild war zu erkennen, dass der Hüftkopf nicht mehr richtig in der Gelenkpfanne sitzt und, dass sich bereits deutliche Arthrosen entwickelt haben. Liesl wurde mittels Femurkopfhalsresektion operiert. Das bedeutet, dass der Oberschenkelkopf entfernt wird. Kleine bis mittelgroße Hunde und Katzen kommen damit gut zurecht. Es entwickelt sich ein sogenanntes Pseudogelenk mit dem die Patienten annähernd normal laufen können. Im Video sieht man Liesl 8 Wochen nach der Operation im Unterwasserlaufband. Dies fördert den Muskelaufbau und hilft ihr, nach der langen Zeit auf drei Beinen, wieder richtig zu laufen. https://youtu.be/aB9MWATwWY0
Startseite - www.tierphysio-jbw.de
Herzlich willkommen im Team! Wir möchten unsere neue Kollegin Janine Bianca Will vorstellen. Sie unterstützt uns ab sofort als Physiotherapeutin. http://tierphysio-jbw.de/
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Fachtierarztpraxis Weiterstadt | Anders Behrend
Auszubildende zur Tiermedizinischen Fachangestellten (m/w) gesucht Auch in diesem Jahr haben wir wieder eine Ausbildungsstelle zur Tiermedizinischen Fachangestellten anzubieten. Offizieller Ausbildungsbeginn ist im August 2017. Gern darf auch schon früher begonnen werden. Nähere Informationen über die Praxis finden Sie unter www.fachtierarztpraxis-weiterstadt.de. Bewerbungen bitte postalisch oder per Mail an sabinebeetz@fachtierarztpraxis-weiterstadt.de. Teilen erwünscht!
Fachtierarztpraxis Weiterstadt | Anders Behrend
Tiermedizinische/r Fachangestellte/r gesucht Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort eine Tiermedizinische Fachangestellte mit Berufserfahrung. Nähere Informationen über unsere Praxis finden Sie unter www.fachtierarztpraxis-weiterstadt.de. Bewerbungen bitte postalisch oder per Mail an sabinebeetz@fachtierarztpraxis-weiterstadt.de.
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Alzheimer Demenz beim Hund oder: Das Kongnitive Dysfunktionssyndrom (CDS) Von einer Alzheimer Erkrankung beim Menschen hat bereits jeder gehört. Dass es diese aber auch beim Hund gibt, ist weitaus weniger bekannt. Die Demenz ist keine normale Alterserscheinung, sondern beruht auf dem langsamen Absterben von Nervenzellen. Vor allem jenen, die für Orientierung, Lernen, Gedächtnis und Bewusstsein zuständig sind. Beim Hund wird diese Erkrankung CDS genannt – die Abkürzung steht für Kognitives Dysfunktionssyndrom. Auffallend sind dabei die Verhaltensänderungen des Tieres. Erkrankte Hunde können ängstlich oder aggressiv werden, sich in der Wohnung verlaufen, ihre Futterschüssel nicht wiederfinden, vergessen, wozu ein Knochen gut ist und ähnliches. Alzheimer tritt beim Hund ebenfalls in höherem Lebensalter auf, je nach Hund früher oder später. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass bestimmte Rassen eher an Demenz erkranken, aber es gibt deutliche Hinweise darauf, dass sowohl das Einsetzen als auch der Verlauf der Hunde-Alzheimer-Demenz jener des Menschen ähnlich sind. Hunde mit einer CDS zeigen ähnliche Symptome wie wir Menschen mit Alzheimer: • Objekte oder alltägliche Gegenstände werden nicht mehr erkannt • Vertraute Personen erscheinen plötzlich fremd, so werden Familienmitglieder plötzlich angeknurrt oder Hunde weichen ihnen plötzlich aus • Gerade ausgeführte Handlungen werden abgebrochen, weil Hunde nicht mehr wissen, was sie eigentlich machen wollten. Der Blick ist dabei oft starr und in sich gekehrt. • Neue Informationen werden vergessen, gerade gegebene Kommandos nicht umgesetzt, vor allem, wenn sie abgelenkt werden • Es treten vermehrt Gefühlsschwankungen mit zum Teil leichter Reizbarkeit auf, Hunde können somit spontan bissig werden oder sich ängstlich zurückziehen Ursachen der CDS beim Hund: Wie beim Menschen auch, kommt es zum Absterben von Nervenzellen im Gehirn. Symptome treten vor allem dann auf, wenn die in der äußeren Schicht des Gehirns (Hirnrinde) liegenden Zellen betroffen sind. Diese sind zuständig für Lernen, Erinnerung und Bewusstsein. Zu einem Neuronensterben kommt es, wenn bestimmte Eiweiße nicht mehr funktionieren und somit der Transport von für die Zelle wichtigen Nährstoffen nicht mehr gewährleistet wird. Die Zelle „verhungert“ somit und wird schließlich vom Körper abgebaut. Zurück bleiben „Löcher“, die sich mit „Abfallstoffen“ füllen und somit wie Barrieren fungieren. Dieser Prozess schreitet sehr langsam über viele Jahre hinweg voran. Die Symptome der Erkrankung zeigen sich daher auch schleichend. Zu Beginn ist das Gehirn in der Lage über „Umleitungen“ das Schlimmste zu verhindern, bis auch diese verstopft werden. Bei Mensch und Tier ist diese Entwicklung nur durch die Gabe von Medikamenten verzögerbar. Verhindern oder gar rückgängig machen kann man sie leider nicht…
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Pfoten und Salz… Hunde tragen keine Winterstiefel Manchen Hunden machen die derzeitigen Witterungsbedingungen, die Kombination aus trockener Heizungsluft innen, Kälte und Nässe draußen, zu schaffen. Dazu kommen noch Wege mit gestreutem Salz oder Splitt, welche nicht selten zu Pfotenproblemen führen. Jeder kennt die Schmerzen welche bei spröder, rissiger Haut die mit Zitrusfrüchten in Verbindung kommen, auftreten. Ähnlich verhält es sich auch bei rissigen Pfoten mit gestreutem Salz. Die Salzlauge trocknet die Haut aus und verursacht Risse, welche durch den ständigen erneuten Salzkontakt nicht abheilen können. Die wunden Stellen werden häufig zusätzlich intensiv beleckt, welches wiederum zu Entzündungen führt. Diese können sich bis zu Ekzemen steigern. Aber nicht nur die Haut ist hierdurch betroffen. Durch das Belecken gelangt das Salz auch in den Magen- Darmtrakt und kann zu teils heftig verlaufenden Enteritiden (Magen-Darmentzündungen) führen. In jedem Fall gilt Prophylaxe ist die beste Therapie. So sollten stark gestreute Wege oder Straßen nach Möglichkeit gänzlich gemieden werden. Auch können vor der Gassitour angelegte Pfotenschuhe oder aufgetragene Pflegeprodukte wie Vaseline oder Melkfett hilfreich sein. Bei langhaarigen Hunden empfiehlt es sich die Haare zwischen den Pfoten zu kürzen. Im Anschluss an den Gassigang sollte immer eine Inspektion und gründliche Reinigung der Pfoten erfolgen. Hierfür eignet sich lauwarmes Wasser oder ein feuchtes Tuch. Bei Reinigung mit Wasser sollten die Zwischenzehenbereiche jedoch anschließend wieder gut getrocknet werden. Gleiches gilt auch für Freigängerkatzen. Beachten Sie jedoch, dass auch andere Erkrankungen zu Pfotenproblemen führen können. Sollten Ihnen daher bei der Reinigung ungewöhnliche Rötungen, Schwellungen oder wunde Stellen auffallen, kontaktieren Sie Ihren Tierarzt zur genaueren Abklärung.
Freshpet Holiday Feast - 13 Dogs and 1 Cat Eating with Human Hands
Wir wünschen Allen ein frohes Weihnachtsfest!
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Ein kleiner Einblick in unsere Weihnachtsfeier 😄
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Alle Jahre wieder, die Weihnachtszeit Der Hund frisst die Plätzchen, die Katze fängt Christbaumkugeln, oder verschluckt das Lametta, der Wellensittich fliegt durch die Kerzen. Jedes Jahr passieren kleine und größere Katastrophen während der Weihnachtszeit. Worauf ist zu achten, um ein stressfreies und gesundes Weihnachten zu erleben? Alles, was brennt Offenes und vor allem für das Tier erreichbares Feuer sollte grundsätzlich vermieden werden. Eine tiefstehende Kerze, welche vom wedelnden Hund mit dem Schwanz erfasst wird, birgt ebenso ein Risiko wie die Kerze auf dem Schrank, welche von der Katze heruntergeschubst wird. Hier besteht nicht nur ein Risiko für Verbrennungen jeglicher Art, sondern auch das eines Wohnungsbrands. Jedoch nicht nur Feuer, auch Duftkerzen und Räucherstäbchen können Tiernasen stark belasten, sind teilweise sogar giftig. Auf diese Artikel sollte daher verzichtet werden. Alles, was verletzen kann Spitze oder scharfkantige Weihnachtsdekoration sollte nicht aufgestellt werden. Bei sehr kleinen Teilen ist darauf zu achten, dass das Tier diese nicht aufnehmen und verschlucken kann. Alles, was schmackhaft ist Der Griff in die reich gefüllte Süßigkeitenschale gehört für uns zum Fest dazu. Diese sind jedoch für unsere vierbeinigen Freunde ebenfalls sehr verlockend. Leider sind nicht alle Süßigkeiten ungefährlich. Insbesondere Zutaten wie Xylitol, Rosinen, Schokolade, aber auch diverse Gewürze können höchst giftig sein. Besser ist die Aufbewahrung von Keksen und anderen Leckereien daher in einer verschließbaren Dose. Alles, was den Spieltrieb weckt Der Weihnachtsbaum! Ja, auch unsere Fellnasen haben ihre Freude am Baum. Die Christbaumkugeln eignen sich für Katzen hervorragend um dagegen zu schlagen, das Lametta, um sich daran nach oben zu ziehen, oder dieses in Kleinteile zu zerlegen, übrigens auch von Ziervögeln sehr beliebt. Hunde finden die darunterliegenden Geschenke als Einladung zum Suchen und auseinandernehmen, oder auch mal den Baumstamm um sein Geschäft zu erledigen…. Leider fällt der Baum hierbei schon mal um, Kugeln gehen kaputt oder Lametta wird gefressen.
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Auch Katzen haben Zahnprobleme: FORL, die häufigste Zahnerkrankung der Katze FORL (Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen) ist eine häufige und sehr schmerzhafte Zahnerkrankung der Katze, bei welcher es zu einem “Anknabbern“ der Zähne durch körpereigene Zellen kommt. Die Ursachen der Erkrankung sind bis heute leider nicht mit Sicherheit geklärt. Sicher ist, bei der Krankheit kommt es zu einer Aktivierung der sogenannten Odontoklasten. Diese sind für den Abbau der Milchzahnwurzeln beim jungen Tier zuständig. Bei ausgewachsenen Tieren sollten sie hingegen nicht mehr aktiv sein. Bei Katzen, die unter FORL leiden, werden jedoch die bleibenden Zähne von eben diesen Zellen angefallen und regelrecht zerlöchert. Dieser Abbauprozess des Zahns beginnt meist im Wurzelbereich und wird daher von außen zunächst nicht gesehen. Weitet sich dieser Prozess aus, kommt es schließlich auch zu äußerlich erkennbaren Veränderungen am Zahn. Diese werden allerdings meist durch zusätzlichen Zahnstein, welcher die Defekte bedeckt, erst im Endstadium der Krankheit sichtbar. Veränderungen, welche auf eine FORL hindeuten, sind eine hochgradige Zahnfleischentzündung, Zahnfleischlappen an den Zahnhälsen, Kronendefekte, sowie abgebrochene, löchrige oder sogar fehlende Zähne Wichtig zu wissen ist, dass die Erkrankung höchst schmerzhaft ist und daher immer einer Behandlung bedarf! Zahnschmerzen bei einer Katze zu erkennen ist nicht immer leicht. Eine verminderte Futteraufnahme oder gar Schmerzäußerungen gehören in der Regel nicht zu den Symptomen. Hingegen kann bei einem der folgenden Symptome von Zahnschmerzen ausgegangen werden: vermehrtes Speicheln, Zähneknirschen, einseitiges Kauen evtl. in Verbindung mit einer Kopfschiefhaltung während des Kauens. Außerdem ein Umschleichen des Futternapfes mit anschließender hastiger Futteraufnahme oder auch Fallenlassen von Futterbrocken. Aber auch hier gilt, Symptome werden erst im Endstadium der Erkrankung gezeigt. Die Diagnosestellung der FORL erfolgt unter Vollnarkose nach einer vollständigen Zahnsanierung. Diese beinhaltet die Entfernung des Zahnsteins und Inspektion aller Zähne inklusive eines Zahnröntgens, da sich die Veränderungen hauptsächlich an der Zahnwurzel befinden. Leider kann FORL nur durch die vollständige Entfernung betroffener Zähne „geheilt“ werden. Eine Behandlung im Sinne einer Füllung oder Wurzelbehandlung ist sinnlos und würde nur zu neuen Veränderungen an anderer Stelle führen. Vorbeugend sollte immer auf eine gute Mundhygiene geachtet werden, da Entzündungen der Maulschleimhaut sowie Zahnstein die Bildung von FORL begünstigen.
Cat Hookworm - Ancylostoma tubaeforme
Sehr interessantes Video zum Hakenwurm der Katze. "Ancylostoma tubaeforme" Wie wird er aufgenommen? Was macht er im Körper?