Semo Bio GmbH
Description
Bei uns bleibt Bio bio – von der Ernte bis zur Aussaat Die Semo Bio GmbH ist ein neuer Name auf dem Bio-Saatgut Markt - wir sind aber nicht „neu im Geschäft“. Durch die langjährige Erfahrung und Kompetenz unserer Mitarbeiter im Bereich Bio-Saatgut startet die Semo Bio mit umfangreichem Wissen, gut vernetzt und mit langjährigen Geschäftspartnern in die Zukunft.
Gemäß unserem Leitsatz „für die andere Landwirtschaft“ konzentrieren wir uns ausschließlich auf Bio-Saatgut. Dabei arbeiten wir für unsere Kunden professionell, flexibel und praxisnah. Das bedeutet höchste Produktverfügbarkeit und Qualität durch vertrauensvolle Beziehungen mit unseren Lieferanten, sowie höchste Ansprüche an uns selbst.
An unserem Bio-zertifizierten Standort in Weinsberg werden ausschließlich Bio-Saatgut und Bio-Mischungen gelagert und produziert. Denn Bio soll Bio bleiben - von der Ernte bis zur Aussaat.
Wir stehen jederzeit beratend zur Seite bei der Auswahl der geeigneten Sorten und Mischungen für jeden Betrieb!
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.
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facebook.comUnser neuer Katalog mit unserem Sortiment für die Saison 2018 ist kurz vor der Fertigstellung. Wir schicken euch gerne ein druckfrisches Exemplar zu, sobald diese erhältlich sind. Meldet euch einfach und teilt uns mit ob ihr den Katalog gerne gedruckt oder papierlos als PDF erhalten möchtet.
Mit einem sommerlichen Foto wünschen wir euch einen guten Start ins winterliche Wochenende... Auf dem Foto seht ihr Markus aus Schlier vor seinem Bio-Mais, Sorte RONALDINIO. Für alle, die noch einen passenden Mais für 2018 suchen, haben wir auf unserer Homepage die Sorteninformationen aktualisiert und unsere Preisliste als PDF bereitgestellt. Hier geht's zum Download: http://ow.ly/5ZOn30h65OX
NEU im Sortiment: Linsen Wir freuen uns sehr, ab jetzt auch Linsen in unserem Sortiment zu haben. Linsen bevorzugen karge und trockene Lagen, in denen viele andere Kulturen nicht gedeihen können. Da sie zu den Leguminosen gehören hinterlassen Linsen, die oft in Gemengen angebaut werden, eine gute Bodengare für die Folgefrüchte. Unsere Sorte Anicia gehört zu den Puy-Linsen, welche schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich auf der Schwäbischen Alb angebaut werden. Auf Grund ihres tollen Geschmacks ist Anicia als Speiselinse sehr beliebt.
Unsere Homepage wurde aktualisiert. Wir freuen uns, euch jetzt schon einen Einblick in unser Sortiment für die kommende Saison geben zu können. Schaut doch mal vorbei. http://semo-bio.de/unser-sortiment/
Nicht immer ist es möglich Feldfutter auf optimalen Standorten anzubauen. Daher ist es nötig die Feldfuttermischungen an anspruchsvollere Standorte, die beispielsweise sehr trocken sind oder in Höhenlagen liegen anzupassen. Die Auswahl der richtigen Gräser ist für den Erfolg der Feldfuttermischung entscheidend. Widerstandsfähige Gräser, wie Knaulgras und Schafschwingel eignen sich besonders gut für trockene Standorte. Der Rohrschwingel und der Rotschwingel eignen sich sowohl für sehr trockene, aber auch für feuchte bis nasse Standorte. Ausdauernde Gräser wie Lieschgras und Wiesenschwingel verfügen über eine ausgesprochene Kältetoleranz und können somit auch in höheren Lagen eingesetzt werden.
Neben dem Klee sind die Weidelgräser die wichtigsten Bestandteile von Futterbaumischungen. Egal ob für die Schnittnutzung, für die Silierung oder auf der Weide, kaum eine Mischung kommt ohne Weidelgräser aus. Am bedeutendsten ist das Deutsche Weidelgras, welches durch seine Schnellwüchsigkeit, den hohen Futterwert und die Ausdauer besticht. Das Welsche Weidelgras zeichnet sich durch seine blattreichen Horste und seine geringe Auswinterung aus. Das Einjährige Weidelgras wird hauptsächlich als Ackerfutter oder im Zwischenfruchtanbau nach Getreide genutzt. Bei Auswinterungsschäden ist es in der Lage die entstandenen Lücken schnell zu schließen und somit auflaufende Unkräuter zu unterdrücken.
Auf unserem Versuchsfeld in Ilsfeld haben wir einige Leguminosen ausgegraben. Auf dem Bild kann man die Wurzelknöllchen, die durch die Symbiose der Rhizobien (Knöllchenbakterien im Boden) mit der Pflanze entstanden sind, sehr gut erkennen. Diese Symbiose aus Rhizobien und Pflanze, machen Leguminosen so wertvoll für den ökologischen Landbau, denn nur dadurch sind sie in der Lage den Stickstoff aus der Luft zu binden und diesen in pflanzenverfügbaren Stickstoff umzuwandeln. Aufgrund der Düngungswirkung dieser Stickstofffixierung haben Leguminosen so eine bedeutende Stellung als Vor- und Zwischenfrüchte.
Damit die Leguminosen in Futterbaumischungen ihr ganzes Potenzial ausschöpfen können, wird es immer wichtiger ein Augenmerk auf die Schwefelversorgung legen. In den vergangenen Jahren sind die Schwefeleinträge, die aus der Luft in den Boden eingetragen wurde, erheblich gesunken. Ein Mangel an Schwefel kann, besonders bei mehrschnittigen Luzerne- und Kleegrasmischungen dazu führen, dass die Ertrags- und Stickstofffixierungsleistungen vermindert werden. Dies hat nicht nur einen negativen Einfluss auf Leguminosen selbst, sondern auch für die Folgefrüchte. Durch eine genaue Beobachtung der Pflanzen, sowie durch Analysen des Bodens, der Pflanzen oder des Futters lässt sich herausfinden ob ein Schwefelmangel vorliegt und eine Düngung nötig ist.
Im Vergleich zu Rot- und Weißklee sind andere Feinleguminosen zwar nicht ganz so populär, aber deshalb nicht weniger wichtig. Einjährige und einschnittige Kleearten wie beispielsweise der Alexandriner- oder der Inkarnatklee eignen sich hervorragend für den Zwischenfruchtanbau. Für die Belastungen einer Beweidung sind diese Kleearten zwar oft zu empfindlich, als Zwischenfrüchte liefern sie aber hochwertiges und Futter und steigern den Stickstoffgehalt des Bodens Die Serradella ist unempfindlich gegen saure Böden und eignet sich durch ihr langsames Wachstum nicht nur für den Futterbau, sondern auch als Untersaat. Die Esparsette kann als mehrjährige Leguminose auch kalte und trockene Standorten in höheren und rauen Lagen ertragen.
Genießt das wunderschöne Wetter noch einmal bevor es wieder richtig herbstlich wird.
Für die Stickstoffversorgung von Grünlandbeständen ist der Einsatz von Feinleguminosen ein entscheidender Faktor. Weißklee und Rotklee sind wichtigen Bestandteile vieler Futterbaumischungen und Grünlandbestände. Beide sind winterhart und sorgen, durch ihren raschen Wuchs, für einen schnellen Lückenschluss. Weißklee ist dabei sehr robust und ist bei Beweidung unempfindlich gegen scharfen Tritt und Verbiss. Rotklee liefert nicht nur proteinreiches Futter, er lockert durch seine tiefere Durchwurzelung auch den Boden.
Schön, wenn man so eine tolle Rückmeldung von einem zufriedenen Kunden bekommt