Lerntherapeutische Praxis Silke Uckermarck
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In meiner Lerntherapeutischen Praxis unterstütze ich Kinder mit LRS oder Dyskalkulie und deren Eltern.
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facebook.comDies ist eine Möglichkeit, wie ich in meiner Praxis Mathematik erlebbar und (be)greifbar mache. Lernen mit allen Sinnen ist vor allem in der Arbeit mit Kindern mit Dyskalkulie sehr wichtig. Dies erleichtert das Verstehen und Abspeichern der Rechenaufgaben.
Erkläre mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere mich. Lass es mich tun und ich verstehe. (Konfuzius) Dieser Spruch des Konfuzius ist das Motto meiner Arbeit. Mir ist es wichtig, dass die Kinder, die zu mir kommen, die Möglichkeit haben, ihre Defizite mit allen Sinnen zu bearbeiten und zu reduzieren. Ich heiße Silke Uckermarck, bin Diplom Sozialpädagogin und arbeite seit etwa 1,5 Jahren selbständig als Lerntherapeutin in meiner Praxis in Wegberg-Wildenrath. Zuvor habe ich eine einjährige Ausbildung zur Lerntherapeutin in Köln beim DIL (Deutsches Institut für Lerntherapie) absolviert. In meiner Praxis arbeite ich mit Kindern, bei denen eine Lese-Rechtschreibschwäche oder eine Dyskakulie festgestellt wurde. Zu mir kommen sowohl Kinder, deren Eltern die Kosten für die Lerntherapie selber übernehmen, als auch Kinder, bei denen die Kosten durch das Jugendamt getragen werden. Wichtig ist mir zu allererst, dass die Kinder wieder Freude am Lernen bekommen und ihr Selbstwertgefühl gestärkt wird. Die Kinder erleben in der Schule immer wieder, dass sie aufgrund ihres Defizits nicht mit den anderen Kindern in der Klasse mithalten können. Auch außerschulisches Üben zeigt oft nicht den gewünschten Erfolg. Die Folge ist oft die Kapitulation der Kinder in Bezug auf das jeweilige Fach. Hier ist es wichtig den Kindern zunächst wieder das Gefühl zu geben, etwas zu können. Deshalb arbeite ich mit den Kindern von Anfang an an der sogenannten „Null-Fehler-Grenze“. D. h. ich mache mir ein Bild davon, was kann das Kind, wo fangen die Schwierigkeiten an und beginne dort mit meiner Arbeit. Wenn ich mir sicher bin, das Kind hat diesen Bereich verstanden, gehen wir weiter. Aber auch hier darf der nächste Schritt nur so groß sein, dass das Kind ihn gut bewältigen kann. Auch die Konzentration der Kinder und das Thema Entspannung spielen eine große Rolle. Denn nur Kinder, die konzentriert und entspannt an die Arbeit gehen, können gute Ergebnisse erreichen. So kann es sein, dass ich zunächst mit den Kindern an der Konzentration und/oder der Entspannung arbeite, bevor wir uns dem Thema Lesen, Schreiben oder Rechnen zuwenden. Bereits zu meiner Ausbildung gehörte die Ausbildung zur Seminarleiterin für Autogenes Training. Nach meiner Ausbildung nahm ich dann noch an einer Weiterbildung zur Seminarleiterin für das Marburger Konzentrationstraining teil. Sowohl das Autogene Training als auch das Marburger Konzentrationstraining biete ich auch losgelöst von der Lerntherapie an, denn auch Kinder ohne LRS oder Dyskalkulie können Schwierigkeiten mit der Entspannung oder der Konzentration haben. Um das Ganze abzurunden, habe ich dann im letzten Jahr auch noch an einer kunsttherapeutischen Weiterbildung teilgenommen. Elemente hieraus helfen mir auch immer wieder dabei das Selbstbewusstsein der Kinder zu stärken. Die Lerntherapie findet einmal in der Woche statt. In der Zeit zwischen den Terminen sollen die Kinder die Chance haben, das Gelernte im Alltag umzusetzen. Auch sollten die Eltern in dieser Zeit nicht zu Hause mit den Kindern zusätzlich üben.
In meiner Praxis ist es mein Ziel mit den Kindern mit allen Sinnen zu lernen. Aus diesem Grund führe ich vor allem bei Kindern mit LRS gleich am Anfang einen Lerntypentest durch. Hier lässt sich feststellen, über welche Sinne die Kinder am besten lernen. Ob es nun das Sehen, das Hören oder vielleicht auch das Fühlen ist. Dies hilft später beim Lernen. Den am stärksten ausgeprägte Sinn für das Lernen nutzen wir besonders oft. Aber auch die anderen Wege zum Lernen sollten trainiert werden. Denn was nutzt es mir, wenn ich sehr gut über das Sehen lernen kann, der Lehrer vorne vor der Klasse gerade lediglich verbal seinen Unterrichtsstoff vermittelt? Oft kann auch Bewegung den Kindern helfen, Lerninhalte besser zu verinnerlichen.
In der LRS-Therapie müssen die Kinder nicht nur Fehlerschwerpunkte in der Theorie bearbeiten, sondern auch in der Praxis trainieren. Eine Möglichkeit ist es z. B. den Kindern Bilder mit Türen vorzulegen und sie zu fragen, was sie glauben, was hinter dieser Türe geschieht. Nachdem die Geschichte geschrieben ist, kann man dann die Geschichte noch einmal bezüglich des vorher geübten Fehlerschwerpunktes bearbeiten. Aber auch ohne Fehlerbearbeitung trainieren die Kinder das Schreiben von Aufsätzen, was gerade Kindern mit LRS oft schwer fällt.
Beispiele für meine Arbeit in der Dyskalkulietherapie
In den Weihnachtsferien habe ich neues Material für die Lerntherapie bei Dyskalkulie hergestellt. Hiermit kann man das Mengenverständnis schulen, Zahlen in Teilmengen zerlegen und auch Rechenaufgaben anschaulich erarbeiten.
Autogenes Training für Kinder Das autogene Training ist eine Entspannungsmethode, die auch für Kinder leicht zu lernen ist. Außerdem kann es nach einer Zeit des Trainings und der Anleitung von den Kindern selbständig durchgeführt werden. Die Kinder werden in einem Kurs von 10 Wochen altersgerecht an das Thema autogenes Training herangeführt. Sie sollen lernen, sich selber so zu entspannen, dass anschließend z. B. ein konzentriertes Arbeiten an den Hausaufgaben leichter fällt. Unruhige Kinder können lernen, zur Ruhe zu kommen und ihre motorische Unruhe zu reduzieren. Spielerisch und kreativ setzen sich die Kinder mit sich und ihrem Körpergefühl auseinander. Die Kurse sind dem Alter entsprechend aufgeteilt, so dass eine individuellere Herangehensweise möglich ist. Vor den Kursen findet ein individuelles Elterngespräch statt, in dem Sie als Eltern eine kurze Einführung in das autogene Training erhalten und persönliche Fragen geklärt werden können. Gerne stehe ich Ihnen bei Fragen oder zur Anmeldung ihres Kindes zur Verfügung.
Was sollten Sie also tun, wenn Sie oder die Lehrer eine Teilleistungsschwäche (LRS oder/und Dyskalkulie) vermuten? Sollten Sie eine definitive Diagnose wünschen, nehmen Sie Kontakt zum SPZ (Sozial-pädiatrisches Zentrum), der Kinder- und Jugendpsychiatrie oder einem niedergelassenen Kinderpsychiater Kontakt auf. Sollte eine dieser Stellen sowohl eine Teilleistungsschwäche als auch eine drohende seelische Behinderung aufgrund der Teilleistungsschwäche feststellen, besteht die Möglichkeit beim Jugendamt eine sogenannte Förderung nach Paragraph 35a zu beantragen. Sollte jedoch keine drohende Behinderung bescheinigt werden, dann besteht die Möglichkeit eine lerntherapeutische Praxis privat zu beauftragen. Hier müssen Sie die Kosten für die Lerntherapie selber übernehmen. Sollten Sie Sozialleistungen beziehen, ist gegebenenfalls die Abrechnung über das Bildungs- und Teilhabepaket mit einer geringen Zuzahlung möglich. Grundsätzlich ist für eine Lerntherapie, die nicht vom Jugendamt finanziert wird, keine umfassende Diagnostik nötig. Hier reicht Ihre Einschätzung oder die der Schule. Wichtig ist, dass es sich bei der Lerntherapie nicht um Nachhilfe handelt! Es werden also nicht die aktuellen Themen des Unterrichts bearbeitet, sondern es wird da mit der Arbeit begonnen, wo die Schwierigkeiten des Kindes beginnen.
Dyskalkulie Symptome für Dyskalkulie: - sind Tagesform abhängig; - die 10er Überschreitung ist schwierig; - zählen mit den Fingern; - auswendig gelerntes Zählen; - hohe Merkfähigkeit; - kein Mengenverständnis; - Zahlendreher; - Probleme beim Zahlenerlegen; - räumliche Vorstellung fehlt oder fällt schwer; - Probleme im Umgang mit Größen/Längen/Formen; - die Uhrzeit kann nicht gelesen werden; - eigenwillige Rechenwege; - Simultanerfassung fehlt(die Kinder erkennen Mengen nicht, ohne sie zu zählen); Die Symptome bei beiden Teilleistungsstörungen können im Einzelfall bei jedem Kind auftreten. Sollten die Symptome jedoch gehäuft und längerfristig auftreten, empfiehlt sich, dies abzuklären.
LRS Symptome für LRS: Lesen: - häufige Fehler beim lauten Vorlesen; - langsames und mühsames Erlesen von Wörtern; - silbenweises lesen; - wortweises nicht flüssiges Lesen von Texten; - Probleme beim Verschmelzen von Einzellauten zu Lautfolgen; - Verlieren der Zeile im Text; - Probleme bei der Sinnentnahme; Schreiben: - häufige Fehler beim Abschreiben; - zahlreiche Fehler im Diktat, trotz Übers; - Verwechslung visuell ähnlicher Buchstaben, z.B. d und b; - Auslassung von Buchstaben; - Auslassung von ganzen Wörtern; - Vertauschung der Buchstabenreihenfolge im Wort; - häufige Fehler aufgrund der Nichtbeachtung bestimmter Rechtschreibregeln; Motorik: - verkrampfte Schreibhaltung; - undeutliches Schriftbild; - langsames Schreiben; Die Symptome bei beiden Teilleistungsstörungen können im Einzelfall bei jedem Kind auftreten. Sollten die Symptome jedoch gehäuft und längerfristig auftreten, empfiehlt sich, dies abzuklären.
Was das Marburger Konzentrationstraining beinhaltet, habe ich ja bereits erklärt. Hier jetzt mein aktuelles Angebot für das MKT: Jeweils die erste Anmeldung einer Gruppe erhält einen Rabatt von 30,-€ auf den Kurs!!! Jeder Kurs besteht aus vier Kindern oder Jugendlichen. Der Kurs findet an sechs Terminen statt, die jeweils 90 Minuten dauern. Zusätzlich finden zwei Elternabende statt, damit auch Sie als Eltern wissen, woran wir arbeiten und was Sie zu Hause umsetzen können. Der gesamte Kurs kostet 120,-€. Es sei denn, Sie sind schnell und schaffen es, sich als erste anzumelden. Also schnell anrufen oder mailen!!!
Das Marburger Konzentrationstraining Das Marburger Konzentrationstraining (MKT) richtet sich an Kinder und Jugendliche, die leicht ablenkbar sind. Im MKT lernen die Kinder und Jugendlichen, Aufgaben sinnvoll zu strukturieren und auch bei Schwierigkeiten und Fehlern nicht gleich aufzugeben. Folgende Bereiche werden hierbei trainiert: - Entspannung - Reflexiver Arbeitsstil - Selbstbewusstsein - Training aller Sinne - Motivation Für Vorschulkinder bietet das Marburger Konzentrationstraining eine gute Vorbereitung auf die Schule. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an mich. Es finden immer dann Kurse statt, wenn sich genügend Kinder oder Jugendliche angemeldet haben. Eine Gruppe besteht jeweils aus 3-4 Kindern oder Jugendlichen.