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Hundetrainerin Eva Luisa Böttcher

Mühlenheuweg 32, Viersen, Germany
Pet service

Description

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Hundetraining für ein einfaches Verständnis für Mensch&Hund
Hilfe zur Hundeerziehung

Hier finden Sie Hilfe und Unterstützung zur Erziehung Ihres Hundes.
Weit ab von Methoden und dem bekannten Schema F, geht es in meiner Arbeit darum, Ihnen ein Verständnis für Ihren Hund zu vermitteln.
Warum ein Hund was und wie tut und welche Möglichkeiten Sie haben zu agieren, erarbeiten wir uns während unseres Treffens.
Gemeinsam erschaffen wir uns eine Basis für Sie und Ihren Hund, um das Zusammenspiel zwischen Ihnen beiden (wieder) aufzubauen.
Der Charakter Ihres Hundes und das individulle Zusammenleben, sind das Entscheidende in meiner Wahl der am besten geeignetsten Erziehungsart.


Sollten Sie Fragen und Interesse haben, können Sie mich jederzeit unter den angegebenen Kontaktdaten kontaktieren.

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Ein Jahresresümee: Auch 2017 war ereignisreich, schön, faszinierend, chaotisch, herzlich, irrwitzig, demütig/brutal und lehrreich. Es gab die buntesten Lebensgeschichten, an denen ich Teil haben durfte und die mich sehr bereichert haben. Hunde, die immer wieder neue Herausforderung brachten und Menschen, vor deren Engagement ich meinen Hut ziehen möchte. Es gab Erfolge und Fehler, Tränen der Verzweiflung und der Freude. Rückblickend stand dieses Jahr die Arbeit mit "aggressionsambitionierten" Hunden im Mittelpunkt. Geschichten, die eine weitreichende Tragweite hinter sich haben. Und die mir einiges noch einmal mehr verdeutlichten. Auch daher möchte mich bei euch für das Vertrauen, eure Offenheit und für unsere Zusammenarbeit bedanken! Auch dieses Jahr gab es sowohl mit Hund als auch mit Menschen Begegnungen, an die ich mich sehr gerne erinnere und auch auf dessen Wiederholung ich mich sehr freue! 🐾😊 Ich wünsche euch für das kommende Jahr alles erdenklich Gute! 🐾 Habt einen schönen Übergang und ein weiteres Jahr voller Ereignisse, kleiner Wunder und lebendigen Augenblicken! 🐕🎉🥂🌻🐶 Ein schönes Jahr 2018!☘️ Vielen herzlichen Dank! 💐🐺 Luisa & die gesamte Truppe🐶

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Wir wünschen euch Frohe Weihnachten 🦌🎄⭐⛄🎀 Ein tolles Fest mit all euren lieben Vier- und Zweibeinern.🐾 Und eine schöne Zeit, mit viel Ruhe und Wärme.🔥 Zwischen den Jahren herrscht hier keine Urlaubszeit, sodass ich ab dem 27.12. wieder wie gewohnt erreichbar bin. (In Notfällen der Weihnachts-Rebellen natürlich nach wie vor auch während des Festes.) Herzliche Grüße Mein Team 🐾 (stell. auf dem Bild "Anouk")

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Zitat: "Manche Hunderassen dürften heute nicht mehr verkauft werden."

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Never change a running system Verwirrung und Individualität in der Hundeerziehung "Nimm dem Hund jedes Spielzeug nach Beendigung des Spiels weg", haben sie gesagt. "Lasse Spielzeug niemals zur freien Verfügung herum liegen." "Belohne Deinen Hund für alles Gute mit einem Leckerchen", haben sie gesagt. "Er muss immer wissen was er richtig gemacht hat." "Sei immer lieb zu Deinem Hund", haben sie gesagt. "So lernt er am besten." "Lass Deinen Hund zu jedem anderen Hund und Menschen hin", haben sie gesagt. "Denn er muss sozialisiert werden." "Strafe Deinen Hund niemals", haben sie gesagt. "Er bekommt sonst Angst vor Dir." Die Schmach der "hündischen Weisheiten" und die Pauschalisierung der Bedürfnisse von Mensch und Hund. Die zuvor genannten Beispielsätze beinhalten mindestens einen, der jeden von uns mal erwischt hat. Vielleicht weil wir einen sogenannten "Fehler" begangen haben oder weil wir in eine Schublade gerieten. Warum allzu oft nach Schema F gehandelt oder zu dessen Inhalt geraten wird, ist leider praktischer Alltag, mit teils fatalen Folgen. Loben an der richtigen Stelle will gelernt sein. Ebenso das richtige Mittel hierzu. Ob körperliche Zuneigung, Verbalität, Spielzeug oder Futter; je nach Charakter und Situation (!) ist eines gelegener als das andere. Nicht nur der Charakter des Hundes, sondern gleichermaßen der des Menschen macht die Wahl individuell. Dem einen widerstrebt das Futter, dem anderen die körperliche Zuneigung. Wie immer sind die Gründe verschieden. Genau so wie die einzeln ausgeprägten Veranlagungen und Bedürfnisse des Hundes. Das Strafen des Hundes steht nun hierzu im Kontrast: Das Bestrafen einer vom Menschen unerwünschten und vom Hund dennoch ausgeführten Handlung, ist schlichtweg mittlerweile im Ruf schon negativ behaftet. Doch mit gesundem Menschenverstand und Bewusstsein der tierschutzrelevanten Grenzen, ist selbstredend dem Hund als Strafe weder Schmerz, noch Panik oder die Schädigung seiner Psyche zuzufügen. Zu oft wird die Korrektur am Hund mit einem überzogenen Bild der Gewalt suggeriert. Als würde beispielsweise die heiße Bratpfanne im Hechtsprung im Gesicht eines Kindes aufkommen. Doch das Lernstruktur eines Hundes ist ähnlich wie das des Menschen aufgebaut: Jeder von uns hat das Lernprinzip zwischen "Ja" und "Nein" erfahren. Fair, sich anhand dessen mit dem eigenen Verhalten orientieren zu können. Dauerhaftes Loben, also ein dauerhaftes "Ja", ist für einen Hund zumeist genau so irritierend, wie eine dauerhafte Bestrafung Schaden anrichten kann. Aus dem Erfahrungsschatz der Addition so vieler miterlebten hündischen Interaktionen, geht das Lernkonstrukt deutlich hervor. Das ehrlichste Feedback gibt uns dieses Tier, dessen Interessen wir zu vertreten glauben, selbst. Wer Recht hat, welcher Hundehalter den besten Rat und welcher Hundetrainer die beste Methode hat, entscheidet in der Hundeszene mittlerweile jeder für sich selbst. Die eigenen Interessen zu vertreten, die eigenen Fähigkeiten zu kennen (oder ermitteln zu wollen) und gemeinsam mit dem Hund eine Interaktion aufzubauen, bedarf manchmal einem "Dolmetscher". Ein Trainer der das "System Hund" erklärt, kann manchmal wertvoller sein als das Bataillon der Erziehungsstile und - mittel. Kommunikation ist Interaktionen. "Hundeerziehung ist mittlerweile leider Gottes genau so eine Meinungsfindung wie die Humanmedizin." Fern von der Meinung "... aber man macht das weil..." betrachtet: Geht es Deinem Hund und Dir gut in eurem Miteinander, dann bleibt doch einfach mal dabei. Schlichtweg - "Don't touch it (/the system)." www.Hundertrainerin.Nrw

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Zum *Welthundetag* wünschen wir allen Vierbeinern und natürlich ihren Zweibeinern dazu, einen tollen und vor allem bewussten Tag miteinander. Auf dass uns diese faszinierenden Tiere stetig begleiten, uns bereichern und uns so einiges weiterhin lehren. Vielen Dank, ihr aufrechten Geschöpfe 😊🌻🐶

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Wie viel Philosophie steckt im Miteinander? "Unsere Begegnung berührt mich. Und ich schreibe dies, weil ich das Gefühl habe, mit Dir sprechen zu wollen, könntest Du meine Sprache einnehmen. Gerne würde ich mich erklären. Mich entschuldigen für die Fehler, die ich begangen habe. Doch was bleibt ist meine Handlung. Die Vergangene, die Derzeitige und die Kommende. Deine Zähne sind die Waffe, die mich erschüttern kann. Deine Natur macht mich erfürchtig. Dein Wille und Dein Bestreben sind meine Herausforderung. Du könntest, wenn Du wolltest. Willst Du etwas tun, was zum Schaden führt, muss ich Dir Einhalt gebieten. Willst Du etwas tun, was Zuneigung bewirkt, so bewegst Du mich ebenso. Wie soll ich Dich lieben und nah an meiner Seite führen und Dich doch nicht menschlich behandeln? Ich weiß, dass ich Dich lieben darf. Doch ich weiß genau so, dass wir letztendlich doch aus unterschiedlichen Welten stammen. Wenn ich Dich beobachte, mit Deinesgleichen, überkommt mich eine Demut. Ich, als Mensch, verlange von Dir unausgesprochen ein Leben, welches Deinem natürlichen Sein nicht allzu oft gleicht. Und doch leben wir gemeinsam, Seite an Seite. Wir leben unsere Gemeinschaft. Es tut mir Leid für all die Momente, in denen ich nicht verstand, was Du mir sagen wolltest. In denen ich Dir nicht ausreichend Schutz zuteil kommen ließ, in denen ich überfordert und Du allein warst. Ich danke Dir, einfach dafür, dass Du scheinbar bedingungslos da bist. Dass Du mich so oft zum Lachen bringst. Dass Du an meiner Seite bist, egal wie schief ich manchmal stehen kann. Ich danke Dir dafür, wie sehr ich schon durch Dich wachsen durfte und es weiterhin tun werde. Ich danke Dir für das Aufzeigen meiner Schwächen. Ich danke Dir für das Aufzeigen meiner Stärken. Vielen Dank für Deine Zeit bei mir!" Sind wir ehrlich, jeder von uns hat mindestens mal einen dieser Sätze angedacht. Oder eines dieser Gefühle entstehen lassen, schauen wir uns unseren Hund an. Und warum denn auch nicht?! Unser Tier offenkundig zu lieben, ist doch eben mittlerweile großer Bestandteil der aktuellen Hundehaltung. Die wenigsten Halter besitzen ihre Hunde hier, in unseren Gefielden, hauptsächlich aus Arbeitszwecken. Und kennen wir diese; wir finden sie in der Regel weder in einer Hundeschule, noch bei einem gezielten Einzeltraining über hündische Erziehung wieder. Schon ergibt sich eine offensichtliche Parallele: Hunde, die ausschließlich oder hauptsächlich zu Arbeitszwecken dienen, haben somit ein Aufgabe inne. Bedeutet, dass ihr Themengebiet und der Leistungsbogen klar aufgestellt, strukturiert und ausgefüllt ist. Das Leben des Hundes scheint mit Sinn erfüllt und Auffälligkeiten für unsere menschliche Gesellschaft, scheinen schon gar nicht erst ein Top-Thema zu sein. Umkehrschluss: Warum werden Hunde, die durch sehr viel Liebe, Nestwärme und stetigem Alltag aufgezogen werden, letztendlich immer mal wieder auffällig? Warum ziehen uns genau jene quer durch Straßen, tosen, wenn sie Artgenossen erspähen und drehen uns Zuhause das Mobiliar auf links? Warum genau diese Hunde, die es doch so gut im Leben haben? Ist Hundeerziehung ein Luxusproblem? Meine deutliche Ansicht: "Jain" ;-) Warum? Unsere Hunde müssen nicht um ihr eigenes Überleben kämpfen. Sie müssen nicht hungern. Sie genießen, Tag ein, Tag aus, Zuneigung. Müssen selbst keine Sorgen um Elementares gestalten. Zusammen gefasst: sie haben alles und es fehlt ihnen an nichts. Doch wenn man mal fragt, welche Aufgabe ein Hund Zuhause bekommt, ist eine der gängigen Antworten beispielsweise: "Er spielt jeden Tag Ball. Wir gehen immer spazieren..." Doch genau dies ist eher eine Beschäftigung, als eine Aufgabe. Was also tut unser Hund dann den ganzen Tag so ansich? Die meisten Hunde machen sich ihre Beobachtungens-, Auffassungs- und Kombinationsgabe zu nutzen. Und wer ist folglich das Objekt der Begierde? Wer ist sozusagen der Zündstoff für jeden aufgabesuchenden Hund?! Und wären sie jetzt noch unserer Sprache vollends mächtig, wir würden sie wahrscheinlich allzu oft mal mit dem Sofakissen um die Garnitur jagen wollen. Nicht, weil unsere Hunde Schandtaten begehen, sondern weil sie gnadenlos ehrlich sind. Sie spiegeln uns ohne Hemmung und sind die perfekten "Lückenfinder" in unserem so mühsam aufgebauten System. Das System dem Hund Herr zu werden, Schwächen zu vertuschen, souverän zu wirken oder die Erhaltung unserer Führungskompetenz. Naja... Also loben sollte man, dass wir es versuchen, immerhin. Doch unsere Hund sind uns eindeutig überlegen. Sie kennen uns zu meist wesentlich besser, als wir sie. Wobei sie schon Minuten vor uns selbst wissen, dass wir gleich einen Stimmungskracher los werden, wissen wir nicht mal, wie komplex ein Hund tatsächlich denken kann. Mal ganz abgesehen von seiner Körpersprache, die uns gleichermaßen noch lange nicht blind vertraut ist. So erübrigt sich eine ganz kurze Frage mit einer direkten Antwort: Warum schlagen die Hunde manchmal etwas fehl, die doch alles haben? - Genau deswegen. Und es geht gerade nicht darum aufzuzählen, was Hunde alles benötigen, um ein ausgefülltes und klar beständiges Leben zu erfahren, sondern viel mehr wieder um das Bewusstsein des Hundehalters. Das Bewusstsein nicht nur alles zu erfahren, was dem eigenen Hund dienlich ist, sondern vorausgesetzt, bei aller menschlichen und gerne auch angebrachten Liebe, das Tier Hund nicht zu vergessen. Oder es letztendlich tatsächlich nicht zu missachten. Philosophisch ist weder die Hundeerziehung selbst, noch der tatsächliche Umgang mit dem Hund. Doch unsere Gedanken über uns selbst, können gerne einmal diese Form annehmen. Denn desto tiefer wir blicken, desto ehrlicher sind wir im Endeffekt, zu uns selbst. Der Hund wird es wohl danken und wenn er es könnte, auch im menschlichen Sinne. www.Hundetrainerin.Nrw

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"Wer bist Du... eigentlich ?" Bei der Nachfrage "Wie ist Dein Hund denn so?" fällt es zumeist leicht zu antworten. Nett, lieb, ängstlich, aggressiv bei... die Bandbreite der möglichen Antwort ist gefächert. Doch anders formuliert und gemeint ist die Frage "Wer ist Dein Hund eigentlich?" Gute Frage und zeitgleiches Aufkommen worin der Unterschied zwischen "wie ist er" und "wer ist er" liegt. Schon allein das ist nicht mehr einfach zu beantworten. Leicht fällt es uns zu wissen, dass ein fröhliches, bockendes oder trauriges Kind eben dieses in dem Moment zeigt. Doch sind wir uns wirklich sicher wann unser Hund was denkt und welcher Hintergrund hinter seiner Handlung liegt? Noch immer kursiert der Mythos des Hundes mit der wedelnden Rute, sei auch ein freudiger Hund. Ein typisches Beispiel ist hier die Schilderung einer Situation: "Die Hunde sind aber freundlich aufeinander zugegangen. Meiner hat auch mit der Rute gewackelt. Aber auf einmal haben sie sich verkeilt und gebissen." Des weiteren: "Das ist für mich so unberechenbar. Mein Hund geht einfach von jetzt auf gleich auf einen anderen Hund los. Deswegen bin ich so unsicher und traue mich kaum noch ihn mal mit Artgenossen laufen zu lassen." Der Trugschluss einer sich netten bewegenden Rute sitzt. Hingegen bedeutet dieser körpersprachliche Teil lediglich, dass sich der Hund in einer Erregung zeigt, sowohl natürlich positiv, als aber eben auch genau so mal negativ. Der ein oder andere Hundehalter weiß das und es ist für ihn selbstverständlich dies zu wissen. Das ist schön, doch zeigt sich ein Großteil unwissend über die Komplexität der hündischen Kommunikation. Die Versuche den eigenen Hund und Hunde generell besser kennen zu lernen, zeigt sich in mancher der Vielzahl besuchter Seminare und Workshops. Hier wird zum Beispiel das Thema "Spielen mit dem Hund" aufgegriffen. Oder "Konfliktbewältigung mit meinem Hund", "Bindungsarbeit und gemeinsame Ruhe lernen". Dies alles sind tolle Möglichkeiten und das Angebot wächst zunehmend. Doch was genau so auffällt, klickt man sich mit etwas Muße und Zeit durch jegliche Hundeforen, werden so viele Fragen über "Was bedeutet es, wenn mein Hund..." und "Was mache ich am besten wenn..." gestellt. Das Schönste ist der ewig wissbegierige Hundehalter, ein Volltreffer für jeden Hund! Aber erübrigen sich nicht schon direkt einige Fragen, wenn ich weiß "Wer" vor mir sitzt oder eben auch gerade nicht, weil mein Hund mein Kommando gerade wieder mal in den Wind geschossen hat? Wie "funktioniert" dieses Tier Hund überhaupt tatsächlich? Welche verschiedenen Körperhaltungen kann er einnehmen, von der Nasenspitze bis zur Schwanzspitze? Wann signalisiert er was wie und wie komplex und strategisch denkt und handelt er? Was mein Hund mag und was nicht, weiß ich im besten Fall, doch kenne ich wirklich den Charakter, die Persönlichkeit meines Tieres? Dazu kommt der alt und leider gut bewährte Punkt der Verunsicherung des Halters durch äußere Meinungen und Tipps. Das Gewicht von außen wird immer größer, das Bauchgefühl sinkt ins Unhörbare. Der Plan wäre also alles mal kurz auf Werkseinstellung zurück zu setzen: Man nehme den Hund, setze sich selbst auf einen Stuhl und mache einmal genau gar nichts. Gedanken filtern, ggf. einmal säubern. Äußere Einflüsse abblocken und einfach mal den Hund anschauen und beobachten. Was tut er da? Ist er interessiert an mir oder lässt er mich gerade mal auf meinem Stuhl dahin vegetieren? Nun könnte unweigerlich die Frage aufkommen: "Was bedeutet es denn, wenn er nicht zu mir kommt und Desinteresse zeigt?" Oder "Was habe ich davon zu halten, dass er jetzt gerade auf meinen Schoß kriecht? Ist das gut oder was steckt dahinter?" Und genau jetzt nochmal den Reset-Knopf drücken. Durchatmen und sich mit Fragen nicht überschlagen. Einfach mal Situationen auf sich wirken lassen, den Druck heraus nehmen der eigene absolute Hundeprofi zu werden. In der Kindererziehung gibt es einen doch sehr passenden Spruch: In 5% der Fälle weiß ich was ich tue, die anderen 95% bestehen aus meinem Pokerface. Wir lernen in dem wir handeln. Also haben wir, mit einem gewissen analytischen Auge, jeden Tag die Möglichkeit immer mehr und mehr über unseren eigenen Hund zu erfahren und dann zu wissen. Irgendwie beruhigend, denn Meister fallen nicht vom Himmel und ich darf sehr wohl etwas einfach mal noch nicht kennen oder können. Lerne ich die Grundstruktur meines Hundes kennen, weiß ich wer der Freund an meiner Seite ist. Es ist möglich seine Gedanken zu lesen und sein Handeln voraus zu sehen. Und genau dadurch kommt die so oft gesuchte Sicherheit! Hunde lesen zu können ist kein Mysterium. Es ist eine Mischung zwischen Erfahrung, Fachwissen, Analyse und Empathie. Die Belohnung dessen: Innigkeit zwischen Hund und Halter, Gelassenheit, Sicherheit für beide und tatsächliche Freiheit. Nicht minder weil eben äußere Einflüsse nicht mehr als solche tangieren. Möglich ist dadurch: Erkenne wann Dein Hund wie denkt und handelt. Spaß an der Freude. Gelassenheit während der Interaktion fremder Artgenossen und Personen. ... die Liste ist ellenlang für denjenigen, der das "Betriebssystem" eines Hundes eingeatmet hat und ausleben möchte. Dann fällt die Antwort über das "Wer ist mein Hund eigentlich?" auch in eine lässige Ausführung, mit einem hoffentlich mindestens kleinen Schmunzeln. Ähnlich wie die Aussage über einen Menschen, den man gut kennen gelernt hat, mag und sehr zu schätzen weiß. www.Hundetrainerin.Nrw

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Mal ein Einblick über den Wandel mancher Hunderassen durch deren Überzüchtung:

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Wenn aus Spaß Ernst wird Das “Werkzeug Maul“ Das Verharmlosen der Beisshemmung Wenn aus dem süüüßen Welpen * huch* ein Hund wird Aus gegebenem Anlass schreibe ich nun diesen Text über “Missachtung“ der Beisshemmung eines Hundes. In den letzten Wochen traf ich vermehrt Hunde, bei denen sich diese Thematik häufte. Es ist schon lange kein Spiel mehr, wenn der erste Brief geöffnet wird, in dem es heißt, dass der Beissvorfall des eigenen Hundes zur Anzeige gebracht wurde. Und sind Vorfälle, bei denen dieser Brief ausblieb gerade nochmal gut gegangen? Geschehen sind diese Attacken zwischen Hund und Mensch, also sind sie lediglich bisher für den Hundehalter ohne rechtliche Konsequenzen geblieben. Bisher. Und das ist auch das einzige, was ausblieb. Alle Szenarien zwischen Hund und Mensch spielen sich weiterhin ab. Das Maul des Hundes ist ein wunderbares Werkzeug! Ähnlich vergleichbar wie es unsere Hände für uns sind. Dazu und ebenso elementar ist das Maul des Hundes sein Kommunikationsmittel. Wie viel und grazil er dies einsetzen kann, kann man am besten erleben, wenn man sich in einen Pulg von Hunden begibt und sich einmal ganz auf die Mäuler konzentriert. In einem natürlichen Rudel (*Definition siehe unten) kann man erleben, wie die Älteren die jüngeren Tieren anleiten mit ihren Fertigkeiten umzugehen um ihre Zähne gezielt einzusetzen. Eben so das Prinzip der Aktion/Reaktion. Dadurch lernen die jungen Hunde beispielsweise, dass wahlloses Zubeißen Schmerzen beim Gegenüber verursacht und eine dementsprechend Reaktion erfolgen wird. Somit ertastet sich ein junger Hund heran: wie viel, wie feste, wann, darf ich überhaupt und nun muss ich aber mein Maul einsetzen. Die Verhaltensweisen werden durch die Sozialstrukturen erlernt. Es formt sich. Eine ganz natürliche Lebensweise und Art zu lernen. Und lesen wir dies und stellen es uns bildlich vor; macht es absolut Sinn, wirkt eben durch und durch natürlich und alles ist gut! Und jetzt kommt der Mensch. Beziehungsweise genau anders herum. Der Welpe kommt zum Menschen. Und ausgeblendet ist das, was am Ende passieren kööööönnte.... Mal ganz abgesehen von der im davor geschriebenen Absatz; die Natürlichkeit des Erlernens in einer Sozialstruktur. Ein Welpe muss sein Maul einsetzen. Er muss ausprobieren. Lernen. Erfahren. Sich durch die Welt tasten. Spätestens wenn er zahnt, wird er viel kauen und knabbern müssen. Doch es gibt einen Unterschied und dieser ist entscheidend und wegweisend. Wie, bei was/wem setzt mein Hund seine Zähne ein? Wenn es doch unter Hunden ganz natürlich ist, dass sie sich untereinander zeigen, wie ein Maul eingesetzt wird und nun die Mensch/Hund/Konstellation etwas anderes geschaffen ist, bleibt doch die Struktur die Gleiche: jemand muss es dem jungen Hund beibringen. Und dies sollte nun der mit ihm zusammen lebende Mensch übernehmen. Es ist leider Gottes nach wie vor ein fest hängender Irrtum, dass Ignoranz einem Hund signalisieren würde, dass seine Handlung ein Fehlverhalten darstellt. Dies ist kein Feedback einer sozialen Komponente, welches dem Hund signalisiert sein Verhalten abzubrechen. In diesem Fall gilt leider doch der Satz: “Lob ist die Abwesenheit der Korrektur.“ Schlicht gesagt, knabbert beißt, versenkt mein Junghund seine Zähne in mir, bringt es rein überhaupt gar nichts ihn gewähren zu lassen und mit Ignoranz zu “strafen“. Mal davon ab, dass das wirklich schon arg schmerzhaft sein kann und es ein Akt der Selbstbeherrschung ist, meinem Hund kein Kontra dafür zu geben. Solange ein Kind haut und kneift und kein klares “Nein!“ erfährt, so weiß es nicht um sein Fehlverhalten. Das Prinzip ist daher einfach. Schwierig ist hier aber wieder mal all zu oft die emotionale Seite des Halters. Welpen und Junghunde sind zumeist süß, goldig und dergleichen. Und die wenigsten können sich vor ihrem Charme schützen. ;-) Und dann kommen in ausgeuferten Fällen zumeist psychosoziale Details der jeweiligen Halter dazu. Alles ist im einzelnen sehr wichtig zu beachten und keinesfalls klein zu reden! Ganz im Gegenteil, diese Faktoren sind schlussendlich​ das Zünglein an der Waage! Erst mit dem Bewusstsein hierzu, mit dem Bewusstsein, warum es einem selbst so schwer fällt dem eigenen Junghund besagte Grenzen aufzuweisen, steht und fällt die gemeinsame Wegesrichtung!! Also ist das Thema “Beißhemmung“ natürlich auch nur ein Beispiel für die Grenzensetzung ansich. Notwendige und keinesfalls mehr zu verharmlosende Beispiele, die ein “Aber mir fällt das schwer nein zu sagen...“ nicht mehr zulassen. Hier aus meiner Praxis: Folgen ausgeuferter fehlender Grenzensetzung: - 6 mon. Rüde riss im ersten Treffen sieben Löcher in Lederhandschuhe - 10 mon. Rüde wollte (bei gestellter Szene) einer Frau in den Rücken springen, legte den Kopf um 90 Grad um vollständig zupacken zu können - 12 mon. Rüde bremste auf der Zielgeraden zum Gesicht am Ellbogen - 12 mon. Rüde beißt beiden Besitzern Beine und Arme blau, täglich (beschriebene Beispiel haben alle die zugrundeliegende fehlende Beißhemmungen und stehen entweder im direkten Zusammenhang mit dieser oder sind daraus resultierende und stark weiter potenzierte Folgen mit weitreichenderer Thematik) Dieser Text dient nicht als Anleitung wie ich meinem Welpen oder Junghund das Beißen abgewöhne und vielmehr verbiete(!). Denn dies ist wie bei allen Interaktionen zwischen Mensch und Hund schwierig als Patentlösung zu beschreiben. Ebenso wenig geht es hierbei darum den Teufel an die Wand malen zu wollen! Es geht darum die Verharmlosung der Beisshemmung anzusprechen! Menschliche Körperteile gehören NICHT in das Maul eines Hundes! (Liebevolles Knabbern, feine Sozialspiele sind differenziert, spezifisch und individuell zu betrachten und belangen wieder ein weiteres Thema.) Und wenn es mir selbst nach extremen Situation schwer fällt mich zu behaupten, stellt sich die ganz elementare Frage: Warum? (*Definition natürliches Rudel : Mit dem “natürlich Rudel“ ist ein bei einem Menschen lebender Familenverbund gemeint, der sich aus den Elterntieren, ihren Junghunden und der weiteren Verwandtschaft zusammen schließt.) www.Hundetrainerin.Nrw

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Ein schönes Osterfest 🐇🌻 wünschen wir euch ☺ Ein paar Tage zum Ausspannen, zusammen sein und genießen. In der Hoffnung das Wetter macht doch noch etwas mit und es treibt euch auch raus ins Grüne :-) 🐕 Eine schöne Zeit euch! Herzliche Grüße von uns ☺ 🐶 (stellv. die “Lia“)

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Wir wünschen euch einen schönen guten Morgen und einen tollen sonnigen Tag :-) 🌞 🐶 Herzliche Grüße Das 🐶 Team 🌞 😎 (stellv. Thor & Trulla )

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Beschwichtigung Was bedeutet eine Beschwichtigung? Wie und warum setzt ein Hund diese ein? Und warum ist sie bei Hundehaltern oft nicht gerne gesehen bzw erlebt? Körpersprachlich wird eine Beschwichtigung eines Hundes auf verschiedene Arten ausgedrückt. Natürlich gibt es hierbei Steigerungsformen, wie bei allen anderen Handlungen auch. Der abgewandte Blick: der Kopf sinkt oder dreht sich seitlich ab. Der Blick wird aus dem direkten Kontakt entzogen. Dreht der Hund seinen Kopf zurück, so kommt der Blick immer von unten nach oben. Die Ohren dazu seitlich nach hinten gekippt die Rute ist gesenkt. Das ist dann im übrigen oftmals der Moment, in dem dem Hundehalter ein “Och guck mal wie er guckt“ entweicht. Das Züngeln: die Ohren kippen seitlich nach hinten, die Rute ist gesenkt und zuckt minimal in der Schwanzspitze. Der Blick ist geneigt und die Zunge schiebt sich ein oder mehrere Male dezent und spitz nach vorne aus dem Maul heraus. Mit einem aufmerksamen Blick ist dies wahrzunehmen. Der Augenblick des Züngelns ist meist sehr fix. Das Schleichen: die Ohren in bekannter Haltung, der Blick, mit gesenktem und gestrecktem Hals, wird im Wechsel abgewendet und wieder aufgenommen. Der Hund schwebt förmlich über den Boden. Seichte und vorsichtige Schritte folgen. Es wirkt wie eine Mischung zwischen tänzeln und schleichen auf leisen Sohlen. Frei übersetzt nenne ich es gerne “dünnes Eis“. Die “gestandene“ Beschwichtigung oder die massive Form: zu allem bisher Beschriebenen kommt hierzu dann zum Beispiel ein vollständig weggedrehter Kopf, ohne die direkte Option ihn wieder nach vorne zu richten. Stehend oder sitzend. Die Rute kann gesenkt stark ausschlagen. Oder der Hund lässt sich zu Boden sinken. Seitlich und nicht minder oft bis zur Rückendrehung, also bis zur Unterwerfung. Alle Formen varrieren je nach Hund, Situation, Kommunikationspartner und der Handlung ansich. Ist Beschwichtigung eigentlich Angst? Jein: Es ist eine “weise“ Vorraussicht, dass es nun besser wäre klein bei zu geben. Die vorangegangene Handlung abzubrechen und eine Demut zu zeigen. Es ist die Befürchtung und ja, je nach dem um welches Gegenüber es sich handelt, dann auch mal die Angst, dass man selbst unschöne Folgen zu spüren bekommt. Diese “Strategie“, bzw diese Kommunikation, ist für einen Hund lebensnotwendig. Vielleicht hätte es dem einen oder anderen Menschen ein blaues Auge oder eine gebrochene Nase erspart, hätte er in gewissen Situationen deeskalierend gehandelt. Dies ist genau das was ein Hund durch seine Beschwichtigung tut. Er weiß, dass es nun besser ist zu signalisieren, dass er hörig ist. Ein Hund kann diese Demut nur zeigen, wenn er weiß, dass er von seinem Gegenüber Konsequenzen für sein eigenes Handeln zu erwarten hat. Dies hört sich unschön bis schlimm an? Warum? Ist es nicht auch unsere Art der Kommunikation? Ein verstohlenes “Ja Mama...“ eines Kindes ist ebenso eine Beschwichtigung bis hin zu einer Einsicht, im schönsten Falle ;-) Oder ein “Ja Chef...“ kennen wir auch. Nur im Unterschied zu Kindern bzw zu uns Menschen, müssen Hunde hier offensichtlich rein körpersprachlich sämtliches zum Ausdruck bringen, was daher umso massiver wirken kann. Hunde und die Hierarchie: das Gesetz des Stärkeren. Ihre Art des Überlebens. Strategisch, sozial, durchdacht. Lebe ich mit meinem Hund, kann ich mir nicht nur die Rosinen heraus picken, sondern nehme ihn als Ganzes an. Mit allen dazugehörigen Ausdruckshandlungen. Ein Miteinander kann ausschließlich dann gelebt werden, wenn ich ALLE Elemente meines Hundes als solche stehen lassen kann. Beschwichtigung ist Kommunikation! Beschwichtigt zu werden ist nicht schön, aber noch viel weniger schlimm. Wenn ein Hund mir in dieser Art begegnet, weiß ich doch dann, dass wir uns gegenseitig verstehen. Dass mein Hund verstanden hat was ich möchte. Dass er verstanden hat was ich nicht möchte. Dass er und ich wissen worüber wir hier reden. Gleichermaßen weiß ich dann ebenso, dass es meinem Hund wichtig ist was in unserem Zusammenleben passiert. Wie wir zwei miteinander zurecht kommen. Wir müssen uns aufeinander verlassen können. Also dürfen wir auch aneinander geraten und Dinge bzw Verhaltensweisen untereinander klären. Dies signalisiert doch ebenso die Notwendigkeit auf ein gutes Sozialleben. Denn es gibt nun mal nicht nur das gemeinsame Hüpfen über eine Blumenwiese. Genau so wie es dies auch nicht unter rein menschlichen Kontakten gibt. Beschwichtigt mein Hund, versucht er seinen eigenen Hintern zu “retten“. - Clever, sozial, gut! Reden wir doch einfach mal hündisch! Auf der Bildcollage ist es sehr schön zu sehen: Der Leitrüde sitzt entspannt mitten auf der Wiese. Seine Tochter Dina kommt hinzu und möchte bitte einmal dort nachsehen, ob sie Mäuse aufstöbern kann. Nun ist sie Thor jedoch währenddessen so nahe gekommen, dass sie in seiner direkten Nähe ist. Also ist sie in seine Individualdistanz eingedrungen. Der Hierarchie nach sind also die zu erwartenden Mäuse die seinen. Damit Dina diese nun nicht selbstverständlich für sich beansprucht, fragt sie lieber nach. In dem sie Thor demütig und beschwichtigend anschaut. Er gibt die Mäuse frei indem er Dina gewähren lässt und weiterhin mit dieser stoischen Gelassenheit sitzen bleibt. Klare Verhältnisse, respektvoller Umgang, Frieden. Hündische Kommunikation ist so fein, schnell, präzise, direkt und schlüssig! Wir müssen sie “nur“ erlernen und annehmen! www.Hundetrainerin.Nrw

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NEAR Hundetrainerin Eva Luisa Böttcher