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Shaolin Bian Huan Dao Kung Fu

Panner Str. 29, Velbert, Germany
Stadium, Arena & Sports Venue

Description

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Mit dieser Seite soll der Kung-Fu Stil "Shaolin-Bian-Huan-Dao-Kung-Fu" vorgestellt werden.
Kampfkust für jeder Mann „ Der Wandel hält uns fit“, ein gern gewähltes Sprichwort von unserem Meister Uwe Gärtner, und das hat schon der eine oder andere bestimmt so oder so ähnlich von ihm gehört hat.
Doch was steckt da hinter? Was ist Wandel? Und warum benennen wir gleich unseren kompletten Stil so um, dass er zu „ Der sich wandelnde Weg“ wird?

Da hinter steckt das Leben, in all seinen unterschiedlichen Facetten, von der kleinsten Einheit, bis zum unendlichen Universum.
Viele Milliarden Jahre zurück, als nichts auf ein irgendwann blauen Planeten schließen ließ, begann in geringster Urform das Leben.
Ein Konstrukt, das man als Urzelle bezeichnen kann veränderte sich über Millionen von Jahren zu einer nächst höherer Einheit. Mit viel Zeit und unter hoch komplexer Biochemie, wandelte es, unter der Herrschaft von den Naturgesetzen, immer weiter einer Entwicklung entgegen.
Die wir heute, als das auf der Welt Vorkommende betrachten können.
Meere, Berge, Landschaften, Flüsse, Wälder, Tiere, Menschen u.v.m, alles über Milliarden von Jahren entstanden, um heute zu existieren.
Möglich machte es der Wandel, das stetige Bestreben sich verändern zu wollen.
„Wenn du dich verändern möchtest, tue dies jeden Tag“, sagt ein chinesisches Sprichwort.

Soll Leben entstehen, so muss eine Entwicklung stattfinden. Die befruchtete Eizelle im Mutterleib unterliegt zahlreichen Zellspaltungen, Neuorientierungen und Veränderungen, bis neun Monate später ein neuer Mensch geboren wird.

Danach ist es aber nicht getan, mit der Wandlung. Der Mensch verändert sich, um überleben zu können. Er beginnt damit, Sauerstoff durch die Atemorgane aufzunehmen, fängt an, Nahrung über den Speisetrakt zu empfangen.
Er wächst, gewinnt an Kraft und Intelligenz, fängt an zu krabbeln, dann zu stehen,  um dann gehen und laufen zu können.
Es ist eine innewohnende Kraft die ihm sagt, ich muss mich verändern, um weiter zu kommen.
Der Wandel beschreibt ein Bestreben, das in uns allen steckt und dem wir folgen sollten.
Er ist überall zu beobachten, nimmt man sich nur den Augenblick darauf zu achten.
Nach dem Winter erwacht die Natur im Frühling, folgt der Sonne im Sommer und geht langsam wieder im Herbst zurück, um im Winter erneut zu ruhen. Riesige Naturereignisse, die wir jedes Jahr aufs Neue erkennen können. Ein Paradebeispiel, wie die Natur mit dem von den Jahreszeiten bestimmten Bedingungen umgeht und sich stets neu verändert und wandelt.
Es gibt unzählbar viele Beispiele zu diesem Ansatz: Das Stück Metall, das rostet, der Gebirgsbach, der sich durch Stein schneidet, das Feuer das einen ganzen Wald niederbrennt und neue Pflanzen anschließend wachsen lässt.

So auch in der Kampfkunst: Nur der Wandel hält uns da beweglich, konzentriert, macht uns besser und hält uns gesund.
Würden wir immer nur das Gleiche machen, hätten wir keine positive Entwicklung, der Körper baut ab, Gesundheit geht verloren.

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Damals...vor einigen Monden..

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Die Geschichte unseres Stils, Shaolin-Bian-Huan-Dao-Kung-Fu In diesem Text soll nicht die seitenlange Entstehungsgeschichte des Kung-Fu an sich erzählt werden, die über 1500 Jahre zurück liegt, sondern viel mehr die letzten Jahrzehnte unter die Lupe nehmen, die unseren Stil betreffen. Dennoch möchte ich einen kurzen Einblick in die Geschichte geben. Kung Fu ist der Ursprung vieler asiatischer Kampfsportarten. Es entstand, wie man annimmt vor ungefähr 1500 Jahren. Damals suchten Mönche eines Klosters in Henan nach einer Möglichkeit gesund zu bleiben und genügend Ausdauer für ihre langen Meditationsübungen zu haben. Diese verliefen teilweise so lange, dass Mönche dabei einschliefen. Es entwickelte sich ein Umdenken. Meditieren alleine kann nicht der Schlüssel zu einer stabilen Gesundheit sein. Zu einem erfüllten Leben musste es für die Mönche im Shaolin Tempel noch mehr geben. Die Lösung brachte anscheinend der indische Mönch Bodhidharma mit. Er brachte aus indischen Lehren verschiedenste Atemübungen und Bewegungsabläufe der Gymnastik mit. Die Mönche im Shaolin Kloster übten neben der Meditation somit, wie sie ihren Körper und ihren Geist gesund und wach halten konnten. Über viele Jahre wandelten und entwickelten die Mönche im Shaolin Kloster diese Lehre weiter. Sie beobachten die Natur und kreierten Bewegungsabläufe, die Tiere wiederspiegeln sollten, zum Beispiel die des Tigers, Affen, Leoparden, Kranich, der Schlange oder der Gottesanbeterin. Tief im Wald, wo das Kloster stand, war das Leben zur damaligen Zeit auch von vielen Faktoren abhängig und es gab Gefahren, die von den Bewohnern zu meistern waren, um zu überleben. Die Jahreszeiten mussten überstanden werden und in der Umgebung des Klosters gab es viele wilde Tiere und gelegentlich feindselige Menschen, gegen die man sich verteidigen musste. So ist über Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte im Shaolin Kloster in Henan eine unvergleichliche Kampfkunst entstanden, wo jeder der über 2000 Kung-Fu Stile noch heutzutage seine Wurzeln hat. Aber es ging noch weiter, es verbreitete sich in anderen Ländern und es entstanden komplett neue Kampfkünste und Kampfsportarten. Zurück in die Moderne Angefangen hat hier alles mit dem Großmeister Vincent Tanzillo (8. Degree ), der sich viel mit den vietnamesischen Kampfkünsten Viet Vo Dao und Qwan Ki Do auseinander gesetzt hat, aber auch offen gegenüber der koreanischen Kampfkunst Teak Won Do und den chinesischen Kampfkünsten war, wie zum Beispiel das Baguazhang und das Tai Chi Chuan. Seinen Kung-Fu Stil brachte er Anfang der 70 er Jahre nach Deutschland und nannte ihn Shaolin-Kwan-Ky-Tao, es war eine Verschmelzung zwischen hauptsächlich traditionell vietnamesischen und chinesischen Kung-Fu Stilen. Dieser arbeitete er bei seinen jährlichen Reisen nach China immer weiter aus und gab ihn in seinen Schulen in Deutschland weiter. Seine Hauptschule war in Wuppertal, aber auch in anderen Städten wurde sein Stil, durch höher graduierte Schüler unterrichtet. Man kann behaupten, dass heutzutage dieser Stil sehr verbreitet gewesen wäre, wenn der Großmeister Vincent Tanzillo nicht mit dem Gesetz aneinander geraten wäre. Dies führte dazu, dass er nach einer Haftstrafe Deutschland unwiderruflich verlassen musste. Für das Shaolin-Kwan-Ky-Tao-Kung-Fu, war dies das Ende einer Ära und in kürzester Zeit zerschlugen sich die Schulen, die unter dem Namen unterrichteten. Wenige Jahre zuvor 1988 gründeten jedoch einige wenige Degree Träger (Degree = damalige Meistergrade, heute als Chieh bekannt), ihre eigene Vereinigung und bezogen sich dabei vermehrt auf das traditionelle Shaolin-Kung-Fu. Es wurden Formabläufe, Programminhalte, Selbstverteidigungen und vieles mehr geändert und neu unterrichtet. Der Kung-Fu Stil der damals entstand wurde als Shaolin-Tung-Jen-Tao-Kung-Fu bekannt (die Bedeutung von „Tung Jen Tao“ ist: Die Gemeinschaft der Menschen) und die Shaolin-Tung-Jen-Tao Martial Art Association wurde gegründet. Eine Vereinigung von Kung-Fu Meistern, die den Stil von Großmeister Tan als Grundlage nahmen. Der Geburtsort und die erste Schule des Stils, waren in Velbert-Langenberg, dort wo immer noch die Schule vom Meister Uwe Gärtner steht. Von dort begannen die Meister auch in anderen Städten Schulen auf zu machen und die Vereinigung zu publizieren. Die Umwandlung in Shaolin-Bian-Huan-Dao-Kung-Fu In den Jahren 2005/ 2006 gab es Dispute zwischen dem Oberhaupt der Tung-Jen-Tao Martial Art Association und dem Meister Uwe Gärtner, die darauf hinaus liefen, dass der Meister Uwe Gärtner aus der Vereinigung ausstieg. Entgegen der Vorhersagen, dies wäre der Untergang für die Standorte Velbert-Langenberg und Remscheid, wo er in einer Kampfsportschule bereits seit Anfang 2000 Kung-Fu unterrichtet, blieb er erfolgreich mit seiner Kampfkunst. Dialoge zwischen der TJT Martial Art Association und Uwe Gärtner verliefen ergebnislos, sodass mit der Zeit die Unabhängigkeit immer mehr Einzug hielt. Da nun niemand mehr Vorgaben und Einschränkungen geben konnte, war Meister Uwe Gärtner in der Lage, sein Kung-Fu Stil weiterzuentwickeln und weitere traditionelle und moderne Abwandlungen in seinen Stil einzuflechten. Mit der Zeit wurde der Wunsch stärker, dieser Umstrukturierung des Stils, ein eigenes Gesicht zu geben und sich vollkommen von der TJT Martial Art Association abzugrenzen. Es war die Geburtsstunde des Shaolin-Bian-Huan-Dao-Kung-Fu, welches nicht nur von der wörtlichen Übersetzung, sondern auch von der inhaltlichen Bedeutung: *Der sich wandelnde Weg* bedeutet. Andere Übersetzungen sind: Der sich verändernde Weg Der sich verändernde Pfad Der sich wandelnde Pfad Eine Erklärung des Logos Der Kreis: Kaum ein anderes Symbol ist bei den Menschen so verbreitet, wie der Kreis. Denn so gut wie jede Kultur stellt etwas mit dem Kreis da und erklärt damit etwas. Jeder Punkt auf dem Kreis ist gleich weit entfernt von der Mitte, vom Zentrum. Es gibt kein Vor- und Hintereinander, somit auch kein Anfang und kein Ende. Diese Anordnung spielt in der Natur eine große Rolle. Der Kreis ist ein Symbol für Ganzheit, für Gleichgewicht, Harmonie, Ausgewogenheit und Kosmos, in jedem Ende steckt ein Anfang und in jedem Anfang auch ein Ende. Wird Öl, das leichter ist als Wasser, in ein Wasserglas getropft, so können wir beobachten, dass sich das Öl nicht mit dem Wasser vermischt, sondern sich sofort spontan Ölkugeln bilden. Die Kugel, das Runde scheint eine Ordnung zu sein, die sich von selber im Spiel der dynamischen Kräfte als ldealform bildet. Im Sinne des Kung-Fu bedeutet der Kreis, dass es niemals ein Ende gibt. Da egal wie weit man glaubt zu sein, immer noch etwas da sein wird, was man neu erlernen kann. Yin & Yang: Ein Symbol, welches wir sofort mit Asien verbinden, aber selbst in unseren Kulturkreisen nicht mehr wegdenken können. Es steht für die polar einander entgegengesetzten und dennoch aufeinander bezogenen Kräfte oder Prinzipien. Es ist so simpel und dennoch so tiefgehend in seiner Bedeutung. Viel älter als unsere christliche Religion, kommt das Yin & Yang schon in frühesten, philosophischen Texten vor, zum Beispiel im Yijing oder I-Ging genannt, „Dem Buch der Wandlungen“ Ein Meisterwerk aus dem Daoismus. Yin (schwarz) steht für: „Südufer eines Flusses“ und „Nordhang eines Berges“ dunkel, weich, kalt, weiblich, Ruhe, u.v.m. Yang (weiß) steht für: „Sonnige Anhöhe“ hell, hart, heiß, männlich, Aktivität, u.v.m. Der rote Drache (Lóng): Der Drache, der in China Glück verheißt, ist das wohl bekannteste Fabelwesen des gesamten ostasiatischen Kulturkreises. In der Mythologie Chinas ist der Drache, als eine Gottheit zu sehen. Gleichzeitig war der Drache auch ein Symbol des chinesischen Kaisers. Der Drache symbolisiert geistige Stärke, er steht für das Konzentrationsvermögen und die Ausbildung der Sehkraft. Er ist gewandt und flexibel in seinen Bewegungen und daher unberechenbar. Die chinesischen Schriftzeichen: Es bedeutet: Gōngfū, etwas durch harte/geduldige Arbeit Erreichtes. Eine traditionelle Schreibweise für Kung-Fu. Im international offiziell verwendeten Pinyin-System wird es so geschrieben. In der westlichen Welt hat sich die Schreibweise „ Kung-Fu“ etabliert. Das Schriftzeichen „ 功 “ bedeutet: Errungenschaft, Verdienst, Erfolg oder Leistung. Das Schriftzeichen „ 夫 “ bedeutet: Mensch oder Mann, erst die Kombination von den beiden Schriftzeichen trägt jedoch die oben genannte Bedeutung. Eine Erklärung des Namens Biàn 变 : Verändern, ändern, sich wandeln, transformieren Huàn 唤: Wechseln, tauschen, glänzend, leuchtend Dào 道: Der Weg, der Pfad, die Art und Weise, die Methode (Oft in philosophischen Texten zu finden, Daoismus)

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