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St. Antoniushaus Vechta

Klingenhagen 6, Vechta, Germany
Religious Organization

Description

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Bildung | Begegnung | Besinnung Das St. Antoniushaus in Vechta ist eine katholische Exerzitien- und Tagungsstätte. Egal, ob Sie eine eigene Veranstaltung planen oder an unseren Kursen, Besinnungstagen und Seminaren teilnehmen möchten: Abseits von Alltag und Hektik finden Sie bei uns ideale Bedingungen für Begegnung und Gedankenaustausch, für geistige und geistliche Auseinandersetzung, für Information und Diskussion oder für Seminare und Konferenzen.

Unser architektonisch eindrucksvolles Gebäude liegt an einer ruhigen Straße mitten im Zentrum der Kreisstadt Vechta und verfügt über acht Tagungsräume sowie eine große Aula, in der bis zu 130 Gäste Platz finden. In den modern eingerichteten  Einzel- und Doppelzimmern können  sich bis zu 50 Übernachtungsgäste nach anregenden Seminaren oder Konferenzen in Ruhe entspannen. Dazu trägt nicht zuletzt auch unsere vorzügliche Bewirtung bei.

Die Fakten im Überblick
- Tagungsräume von 20 bis 220 m2
- kleinere Konferenz- und Besprechungsräume
- Meditationsraum und hauseigene Kapelle
- 40 Einzelzimmer
- 3 Zweibettzimmer
- 2 Apartments für Tagungsleiter
- 4 barrierefreie Zimmer
(alle Zimmer mit Dusche/WC, Bettwäsche/Handtücher)

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Eine Woche, in der die Arbeit erst das zweite Wort hat, die Pflichten gut zu schaffen sind, sich Negatives in erträglichen Grenzen hält, to-do-Punkte abgehakt werden können, zu spüren ist, dass es gut so ist wie es ist; eine Woche, die viele Gelegenheiten in sich birgt, das Gesicht in die Sonne zu halten, die Arme auszubreiten und die Welt und liebe Menschen zu umarmen, kurz: eine gott-gesegnete Zeit! Das wünsche ich uns allen!

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FASTEN YOUR SEAT BELT! Im Flugzeug erinnert jeden Passagier eine Leuchtanzeige über jedem Sitz „Fasten your seat belt!“ Auf Deutsch: „Befestigen Sie Ihren Sitzgurt! Schnallen Sie sich an!“ Da wird man sogar im Flugzeug an das Fasten erinnert – unglaublich! Denn darum geht es beim Fasten: um ein Sich-Festmachen, um ein Sich-Verbinden mit Gott. Wenn ich mich anschnalle, dann bin ich fest mit meinem Sitz verbunden. Wenn ich die Fastenzeit dazu nutze, mit wieder fest mit Gott zu verbinden, dann habe ich einen festen Halt. Ja – es ist doch eine gute Zeit, sich wieder anzuschnallen in der Fastenzeit. Halt an! Die jetzt beginnende Fastenzeit lädt ein anzuhalten, dem Wettrennen mit den immer mehr und höheren Ansprüchen entgegenzuwirken! Halt an ...halte inne – fasten your seat belt ...Woran machst Du Dein Leben fest? Was ist Dir wichtig? Tagtäglich begegne ich dieser Aufforderung. Wenn ich unterwegs bin, wenn ich auf die Ampel zu fahre und sie wird rot, wenn es mal wieder auf der Autobahn heißt: Stopp and go! Wenn ich im Zug sitze und dieser plötzlich außerplanmäßig auf freier Strecke anhalten muss. Ich gebe zu: Ich werde innerlich ziemlich schnell ungeduldig. Eigentlich will ich zügig vorankommen zu meinem Ziel, und nicht ständig auf dem Weg dahin ausgebremst werden. Immer wieder erleben wir auch in unserem Leben, dass genau das passiert. Ein außerplanmäßiger Halt ist angesagt, völlig unerwartet und vielleicht auch sehr unvorbereitet. Der Unfall, der einen im wahrsten Sinne des Wortes bewegungsunfähig macht. Eine hartnäckige Grippe, der Herzinfarkt, der signalisiert, der Körper ist nun einmal keine Maschine, die pausenlos läuft und läuft. Krankheiten und Todesfälle in der Familie, die gewohnte Abläufe, ja Lebensplanungen außer Kraft setzen. Der gestern noch sichere Arbeitsplatz, der plötzlich gefährdet ist, weil die Firma in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Es gibt viele Möglichkeiten, "Halt an!" zu sagen, manchmal reicht ein kurzer Boxenstopp, manchmal ist es einfach angesagt, anzuhalten, zu warten, um sich nicht von irgendwelchen Erwartungen überfahren zu lassen. Wer das Ziel seines Lebens erreichen will, braucht regelmäßige Stopps, davon bin ich überzeugt! „fasten your seatbelts!“ Ich wünsche uns eine gute Fastenzeit, in der es uns gelingt, uns an Ihm, an GOTT, festzumachen.

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END - LICH LEBEN – auf dieses Wort bin ich diese Tage gestoßen und es hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich kann es zum einen lesen ... wie endlich leben! Aufatmen und endlich leben, richtig leben! Oder – Endlich leben ....leben, mit dem Blick auf meine Endlichkeit. Und dann fallen mir Stichwörter wie Abschied-Nehmen, Loslassen oder Tod ein. Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst! – das sind Worte, die wir heute am Aschermittwoch hören. Wie kaum an einem anderen Tag werden wir am Aschermittwoch mit der Realität unseres Lebens schonungslos konfrontiert. Es geht um die Zerbrechlichkeit unserer Existenz, um die Vergänglichkeit und damit auch um die Sinnhaftigkeit unseres Daseins. Das fordert uns auf und heraus – so verstehe ich es jedenfalls. Wie gehen wir um mit der Tatsache, dass nichts von uns bleibt als ein Häuflein Asche? Wie gehen wir um mit der Vergänglichkeit unserer selbst? Mit dem Zerfall dessen, was einst alles war? Das Kreuz aus Asche konfrontiert uns mit diesen Fragen. Gleichzeitig bekennen wir uns, dass das Kreuz und der Tod nicht das Ende sind, sondern Anfang eines neuen Lebens. Es macht Mut fürs Leben, wenn am Ende nicht das große Nichts ist, sondern die Hoffnung auf den, der von den Toten auferstanden ist, Hoffnung auf ein ewiges Leben. Denn letztlich leben wir auf unsere Endlichkeit hin ... um ein neues Leben in Fülle zu bekommen! Dass wir sterben müssen, hat Auswirkungen auf das tägliche Leben; es macht deutlich, dass wir hier und jetzt leben sollten. Es gilt auszusteigen aus dem Karussell der Alltäglichkeiten, das sich immer weiter dreht und uns nicht zur Ruhe kommen lässt. Wir grübeln über das, was gewesen ist, oder wir machen uns Sorgen, was werden wird. Damit aber verschenken wir einen großen Teil unserer kostbaren Lebenszeit, denn unser Leben geschieht immer nur JETZT und HIER. In der Vergangenheit und in der Zukunft leben wir nicht. Der einzige Zeitpunkt, in dem wir wirklich lebendig sind, ist der jetzige Augenblick. Sich einlassen auf das Leben, auf all das, was das Leben mir schenkt; der Kraft des Augenblicks trauen und endlich leben! „Gott, wirf deinen Augen-Blick auf uns! Und lass uns so unser augenblickliches Leben als erfüllt, sinnvoll, vielleicht sogar glücklich wahrnehmen!“ ...ein wunderbarer Satz und das wünsche ich uns allen ...ein augenblickliches Leben, gehalten und getragen!

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Liebe Narren, wir sind hier nicht von gestern! Grüß Gott, liebe Brüder und Schwestern. Im Karneval da erlebt man bunte Sachen, alle wollen Feiern und mal was andres machen. Deshalb sind in diesen Tagen viele ganz verzückt, haben die Realität total verrückt. Da gibt’s nicht nur Männer und Frauen alle sind anders, man kann sie beschauen. Auch unsere Azubine ist erschienen, bunt und fröhlich die Gäste zu bedienen! Das Lachen, das macht uns reich! und Freude geben auch zugleich. Uns allen wünsche ich eine frohe Zeit, mit Humor und mit einer Portion Heiterkeit!

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LEBEN MIT MASKEN In diesen Tagen laufen viele Menschen mit Masken herum ... Karnevalszeit! Wenn ich ganz ehrlich bin, das ist nicht unbedingt meine Zeit. Aber – ich glaube, nicht nur in dieser Zeit verstecken sich Menschen hinter Masken. Viele Menschen haben auch im Alltag eine Maske auf. Und manchmal tragen wir im Laufe des Tages sogar mehrere Masken. In der Familie, im Beruf, in der Freizeit: die Perfekte, der Harte, die Lässige, der Wichtige, die Perfekte, die Fleißige. Vielleicht geht es auch gar nicht, ohne Maske zu leben – ich bin mir da nicht ganz sicher. Bewusst oder unbewusst tragen wir sie und es gibt nicht wenige Menschen, die haben Angst, ihr Gesicht zu verlieren, wenn sie ihre Maske ablegen. Masken können auch schützen – das kenne ich gut, wenn ich beispielsweise unsicher bin, setze ich schnell mal eine Maske der scheinbaren selbstbewussten Frau auf. Nur – auf Dauer kann ich das nicht durchhalten. Vielleicht aber ist ja der wahre Grund des Maskentragens gar nicht, dass wir vor anderen unsere Fehler und Schwächen verbergen wollen, sondern dass wir sie vor uns selbst verstecken? Wir möchten gern ein positives Selbstbild von uns haben - und verdrängen, verbergen, maskieren das, was nicht so sehr hineinpasst. Mir fällt dazu ein Satz aus der Bibel ein. „Gott, du durchschaust mich und kennst mich. Du verstehst meine Gedanken von ferne.“ (Psalm 139) Ich verstehe das so: Gott schaut durch meine Masken hindurch, er durchschaut mich. Er sieht, wie es mir geht und erkennt, was ich verstecken will. Ich darf gewiss sein: Er steht zu mir, trotz meiner Schwächen und Fehler, darauf kann ich mich verlassen: Ohne Maske! Könnte mir das nicht helfen, mich auch selber anzunehmen? Und dann vielleicht auch die anderen? Die Menschen hinter ihren Masken? Ein Leben ohne Masken – vielleicht sollten wir es viel häufiger ausprobieren. Vielleicht werden wir erstaunt sein, wie viele Menschen uns verstehen und akzeptieren – nicht nur obwohl, sondern gerade weil wir nun ohne Maske dastehen. Und: Schaffen wir füreinander Freiräume, wo auch andere ihre Masken ablegen könne, um aufzuatmen, um wirklich zu sich selbst zu kommen, um frei zu sein vom Maskenzwang. „Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.“ um es mit Goethes Faust zu sagen.

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14. Februar: Hl. Valentin Wer einem Menschen ein Zeichen seiner Liebe und Zuneigung geben will, nimmt den heutigen Tag zum Anlass, schenkt ein paar Blumen oder sonst eine Kleinigkeit als solch ein Zeichen. Im Alltagstrott wird so etwas ja leicht vergessen, und da ist es gut, daran erinnert zu werden. Manche stößt die Geschäftemacherei allerdings auch ab, die mit diesem Tag inzwischen verbunden ist und das kann ich gut verstehen. Der Valentinstag geht zurück auf Bischof Valentin von Terni, der im dritten Jahrhundert nach Christus gelebt hat. Am 14. Februar 269 wurde er hingerichtet. Sein Vergehen: Er soll illegale Trauungen nach christlichem Ritus vorgenommen haben. Damals wurde in Rom nicht nach christlichem, sondern nach römischem Ritus getraut: Im Namen der römischen Götter und damit auch des römischen Kaisers. Eine Legende erzählt, dass er als Bischof immer wieder hinaus auf die Straßen ging, um das Evangelium zu verkünden und die Menschen in ihrem Glauben zu unterstützen. Es heißt, er habe den Menschen, die vorbeikamen, bunte Blumensträuße aus seinem Klostergarten geschenkt. Den Männern der Stadt soll er empfohlen haben, doch lieber bei ihren Frauen und Kindern zu bleiben statt in den Krieg zu ziehen. Darüber sei der Kaiser so verärgert gewesen, dass er Valentin töten ließ. Viellicht nehmen wir diesen Tag oder einen anderen zum Anlass: Dem Menschen, der mir wichtig und wertvoll ist, zu sagen: Du bist mir wichtig, es ist gut, dass es dich gibt!

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Der Schriftsteller und reformierte Pfarrer Kurt Marti ist am Samstag im Alter von 96 Jahren verstorben. Seine lyrischen Texte sind bildreich, gedankenscharf, mutig, lebensfragend oder wie es bei seiner Laudatio zur Verleihung des Kurt-Tucholsky-Preises heißt: sprach-verliebt, sinnen-froh, mitleidens-fähig, frage-besessen, antwort-mutig. Er hat immer wieder vorgeprägte religiöse Sprachform aufgenommen, um dort verfremdend seine Gedanken wirkungsvoll, weil verdichtet, einzutragen – etwa in eine trinitarische Segensformel: geleitspruch mit uns die weltleidenschaft des vaters für uns die feindesliebe des sohnes vor uns die weibheiligkeit ihres geistes: um uns die dreilebendigkeit gottes Kurt Marti

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Ein gelungener Freundinnen-Tag fand heute im St. Antoniushaus statt. Frauen aus verschiedenen Generationen verbrachten einen gemeinsamen Tag um den Wert ihrer Freundschaft neu ‚wertzu-schätzen‘. In den Gesprächen und thematischen Einheiten ging es nicht um die Flut der Facebook-Freunde, die man durch einen Klick gewinnt, sondern um echte Freundschaften. Die „ziemlich beste Freundinnen“ tauschten sich aus, setzten sich mit ihrer freundschaftlichen Beziehung auseinander und fanden Parallelen zu biblischen Frauen-Freundschaften. Wiederholung erwünscht – so das Resümee der Teilnehmerinnen!

Ein gelungener Freundinnen-Tag fand heute im St. Antoniushaus statt. Frauen aus verschiedenen Generationen verbrachten einen gemeinsamen Tag um den Wert ihrer Freundschaft neu ‚wertzu-schätzen‘. In den Gesprächen und thematischen Einheiten ging es nicht um die Flut der Facebook-Freunde, die man durch einen Klick gewinnt, sondern um echte Freundschaften. Die „ziemlich beste Freundinnen“ tauschten sich aus, setzten sich mit ihrer freundschaftlichen Beziehung auseinander und fanden Parallelen zu biblischen Frauen-Freundschaften. Wiederholung erwünscht – so das Resümee der Teilnehmerinnen!
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Im Sommer wird es einige personelle Veränderungen im St. Antoniushaus geben. Wir suchen Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter, die Freude haben, bei uns zu arbeiten.

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Wir erweitern unser Team im St. Antoniushaus und freuen uns über Bewerbungen!

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Freundinnentag - Ein Tag für Frauen mit ihrer Freundin Ziemlich beste Freundinnen Herzliche Einladung zu unserem besonderen Freundinnentag, am Samstag, 11.02.2017. Es sind noch einige Plätze frei und wir freuen uns über kurzfristige Anmeldungen. In der Zeit von 10.00 Uhr – 16.30 Uhr nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihre (beste) Freundin. Sie gehen gemeinsam der Entwicklung Ihrer Freundschaft nach, erleben sich im Gespräch und kreativem Tun. Sie entdecken und vertiefen den Wert Ihrer Freundschaft miteinander. Das ist das schönste Geschenk: Jemand ist für mich da, hört zu, akzeptiert mich und begleitet meinen Lebens- und Glaubensweg. Anmeldungen unter focke@antoniushaus-vechta.de In Zusammenarbeit mit der Frauenseelsorge

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Alles im grünen Bereich? Wenn ich den Automotor starte, leuchten zu Beginn einige rote Lampen auf. Sie erlöschen aber etwas später und zeigen mir damit an, dass alles „im grünen Bereich“ ist. Wenn ich gefragt werde, wie es mir geht, dann pflege ich auch manchmal zu sagen: Es ist alles im grünen Bereich. Betrachte ich diesen sog. grünen Bereich näher, so ist er ein Mittelweg zwischen den Extremen, ja eigentlich die goldene Mitte. Die goldene Mitte zu treffen, das Gleichgewicht zu halten, das mittlere Maß zu finden, darauf kommt es oft an, denke ich. Balance ist gefragt, also das Gleichgewicht unserer verschiedenen Lebensbereiche. Ich spüre immer wieder: das Leben hat viele Herausforderungen, es ist irgendwie ein Drahtseilakt, und damit wir nicht abstürzen, brauchen wir Ausgewogenheit und Gleichgewicht. Auf der einen Seite eine Arbeit, die schon etwas herausfordern darf und auf der anderen Seite gute Gegengewichte: vor allem gute Beziehungen, spirituelle Erfahrungsräume, ein wenig Kultur, gute Bücher, gesunde Ernährung, sportliche Betätigungen, ab und zu mal ein schönes Fest, Zeit für sich und nicht zuletzt genug Schlaf, so dass man am nächsten Tag wieder voll motiviert zur Arbeit gehen kann. Das wär’s: Ein Leben in Balance! Wer würde das nicht gerne haben? „Drei Dinge muss der Mensch wissen, um gut zu leben: was für ihn zu viel, was für ihn zu wenig, was genau richtig ist.“ Diese Weisheit der Suaheli, einem afrikanischen Stamm, habe ich in einem Kalender gefunden und die hat es letztlich in sich. Ich habe gerade das Gefühl, die Balance ist nicht da, eine hartnäckige Erkältung lässt mich nicht los – ich bin dem Druck der Arbeit nachgegangen, zu wenig geschont, zu wenig auf mein Wohlbefinden geachtet. Ich habe einfach die „rote Kontrolllampe“ in mir ignoriert. Was könnte genau richtig sein? Eine gesunde Balance von Arbeit und freier Zeit. Das Gespür für Menschen, die vielleicht Unterstützung benötigen. Wenn ich mich an der Schönheit der Natur freuen kann und wenn ich mit Humor und Gelassenheit so manchen Widrigkeiten begegnen kann. Und - die Einsicht, dass wesentliche Dinge im Leben nicht gekauft und nicht gemacht werden können, sondern geschenkt sind: Freundschaft, Vertrauen, Liebe. Ja, in der Betriebsamkeit des Lebens, das Wesentliche nicht aus dem Blick zu verlieren: das ist und bleibt wohl eine Herausforderung für mein Leben. „Alles im grünen Bereich?“ – das wünsche ich uns allen! Es gilt: innezuhalten, sich Gottes Gegenwart bewusst zu machen, sich von ihm beschenken lassen. Nimm dir die Zeit! Du bist es dir wert!

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