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facebook.comAbgedroschene Schlagworte LinkedIn ist eines der größten Karrierenetzwerke mit über 400 Millionen in 200 Ländern registrierten Nutzern, die auf der mittlerweile zu Microsoft gehörenden Plattform nicht nur neue geschäftliche Kontakte knüpfen, sondern auch Ihre Bewerbungsunterlagen hinterlegen können. Angeblich sollen sich viele Headhunter auf der Plattform tummeln… LinkedIn hat in den deutschen Bewerbungen nachgesehen, welche die häufigsten Schlagworte sind, mit denen sich Bewerber selbst beschreiben und – alle Jahre wieder – eine entsprechende Top-Ten-Liste erstellt. Die sollte sich jeder beherzigen, der eine wirklich individuelle Bewerbung erstellen möchte. Nämlich als ultimative „Ausschluss-Liste“, geht es doch bei Bewerbungen darum herauszustechen. Zumindest sollten Sie nachfolgenden Schlagworte nicht gedanken-/bedenkenlos einsetzen: Auf Platz 10 landete: „verantwortungsvoll“ Ist das nicht selbstverständlich, dass jeder Arbeitgeber voraussetzt, dass Sie „verantwortungsvoll“ handeln, egal, in welcher Position? Ganz besonders aber, wenn Sie sich für einen ausdrücklich verantwortungsvollen Posten bewerben… Diese hohle Floskel gehört in jedes Armutszeugnis… Platz 9: „kreativ“ Der Begriff ist schon so abgedroschen, dass selbst Müllkutscher ihn in ihren Bewerbungen benutzen. Wenn Sie also wirklich „kreativ“ sind, dann lassen Sie sich stattdessen tatsächlich etwas einfallen! Platz 8: „innovativ“ Innovativ heißt ja, in der Lage zu sein, sich etwas Neues einfallen zu lassen. Warum also nicht auch im Bewerbungsanschreiben? Platz 7 „leidenschaftlich“ Bei Jobanfängern sehr beliebt – weil sie sonst noch nichts zu bieten haben? Aber ist Leidenschaft bzw. Engagement nicht eine Grundvoraussetzung, wenn man sich für einen Job interessiert? Platz 6: „erfahren“ Schön und gut. Aber: Man kann ein erfahrener Künstler sein. Gut! Oder ein erfahrener Schaffner, der es nie woanders hin geschafft hat und der in seinem Job mehr Erfahrung gesammelt hat, als ihm lieb sein kann. Nicht so schön. Platz 5: „Expertenwissen“ Sie haben eine Ausbildung gemacht; also sollten Sie schon Experte sein für was auch immer Sie tun. Muss das extra erwähnt werden? Platz 4: „fokussiert“ Worauf genau fokussieren Sie denn Ihr Expertenwissen? Wie man Arbeit vermeidet? Wie Sie Brückentage am besten benutzen können? Merke: Ohne konkretes Ziel ist keine Fokussierung möglich. Platz 3: „strategisch“ Auch Strategie ist ohne Ziel schlicht albern. Jeder, der ein Ziel verfolgt, hat eine Strategie. Oder müssen Sie das nur deshalb betonen, weil es Ihnen normalerweise schwerfällt, Ziele zu verfolgen? Platz 2: „Führungsqualitäten“ Die haben Sie, oder Sie haben sie nicht. Wenn Sie bereits in Führungspositionen gearbeitet haben, dann sind die Qualitäten dazu selbstverständlich. Falls Sie jedoch noch nicht in einer Führungsposition tätig waren, ist das eher eine Vermutung von Ihnen, die nach Hochstapelei klingt. Platz 1: „spezialisiert“ Tatsächlich ja? Sie wissen also, was Sie tun? Cool. Warum extra erwähnen? Oder soll das bedeuten, dass man Sie außerhalb Ihres „Spezialisierungsgebietes“ absolut nichts fragen sollte, weil Sie dazu eben nicht spezialisiert sind? Als leidenschaftliche wie erfahrene Spezialistin mit Führungsqualitäten und Expertenwissen wünsche ich Ihnen nun noch einen strategisch erfolgreichen, innovativ-kreativen Tag! Ihre verantwortungsvolle Anja Brandt vom BraMeCo-Team PS.: Wenn Sie Schwierigkeiten bei Erstellen Ihrer Bewerbungsunterlagen haben – wir von BraMeCo helfen Ihnen gerne weiter.
Anleitung zum Unglücklichsein
Was Erfolg mit Erinnerung zu tun hat Warum meditieren manche Menschen und warum ist vielen von ihnen das Meditieren so wichtig? Beim Meditieren geht es nicht darum, aufgeräumt in einer Ecke zu sitzen und „Om“ vor sich hin zu summen. Es geht vielmehr darum, sich zu verinnerlichen, sich zu verankern, eins zu werden mit sich selbst. Der meditierende Mensch empfindet dann eine Ausgeglichenheit, ein Glücksgefühl, das sonst nur schwer zu erreichen ist. Das Erreichen dieses Zustandes wird immer wieder geübt, solange bis sich die Ausgeglichenheit jederzeit abrufen lässt. Der Meditierende kann aus der Erinnerung heraus, quasi auf Knopfdruck ausgeglichen, ruhig und besonnen, ja, auch glücklich sein. Und wer möchte nicht glücklich sein? Genau. https://www.amazon.de/Anleitung-zum-Ungl%C3%BCcklichsein-Paul-Watzlawick/dp/3492249388 Ganz ähnlich verhält es sich mit dem persönlichen Erfolg. Den nämlich möchten wir alle auch gerne so oft wie möglich erleben. Wenn wir uns die Faktoren, die einmal zu einem Erfolg führten, bewusstmachen, dann stehen uns auch wieder die entsprechenden Ressourcen in herausfordernden Situationen zur Verfügung. Um sich die eigenen Kompetenzen und Stärken und, nicht zuletzt die positiven Emotionen zunutze zu machen, sollten wir uns an frühere Erfolge und erfolgreich gelöste Probleme einfach erinnern. So exakt, wie möglich. Dabei helfen ein paar Fragen. „Was habe ich beim letzten Erfolg besonders gut gemacht? Wie habe ich mich vorher, dabei und danach gefühlt? Was gab mir Kraft, und wo genau habe ich die verspürt?“ Wird die Erinnerung mit diesen Fragen erfolgreich geweckt, verfügen wir damit auch über die nötigen inneren Ressourcen, die uns zu neuen Erfolgen führen werden. Merke: Ziele und Problemlösungen lassen sich leichter erreichen, wenn wir es schaffen, dabei ein positives Gefühl zu entwickeln. Die innere, positive Haltung (Ja, ich will… den Erfolg haben/dieses Problem lösen!) wird bestimmt durch unser Verhalten (Ich bin bereit dies und das dafür zu tun/zu geben!). Bevor es dann an die tatsächliche Handlung geht… Ihre Anja Brandt und das BraMeCo-Team
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab ca. 1. Juni 2017 einen Coach/Jobcoach in Teilzeit. Aufgabengebiet: - Bewerbungscoaching mit unterschiedlichen Zielgruppen Arbeitssuchende, Migranten, Akademiker, Führungskräfte und Rehabilitanden - Individuelle Unterstützung bei der beruflichen Ausrichtung bzw. Orientierung - Vermittlung in den Arbeitsmarkt - Gesundheitscoaching - Dokumentation - Kommunikation mit unseren Auftraggebern - Weiterentwicklung unserer Beratungsangebote Ihr Profil: - Berufsabschluss und Ausbildereignung oder Studienabschluss - Coachingausbildung wünschenswert - Erfahrung im Bewerbungscoaching - Gute Kenntnisse des regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktes - Gute MS-Office-Kenntnisse Bitte bewerben Sie sich per E-Mail oder schriftlich mit Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins, der gewünschten wöchentlichen Arbeitszeit und Ihren Gehaltsvorstellungen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Brameco - Anja Brandt's cover photo
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Vom Glauben und Nicht-Glauben-Wollen der Menschen „Ich weiß auch nicht, was mich davon abhält…“ oder „vom Kopf her weiß ich das schon, trotzdem…“ Kennen Sie Sätze, die so beginnen? Von sich oder von anderen haben Sie das bestimmt schon einmal gehört. Es sind dies individuelle Wahrheiten, an die jemand glaubt. Diese Wahrheiten oder Glaubenssätze zeigen sich in Form von Meinungen und Sichtweisen, mit der wir uns unsere komplexe Welt besser erklären können. Jeder von uns hat solche Glaubenssätze; sie sind ein alltägliches Phänomen. Religiöse Glaubenssätze beschreiben die eigene Beziehung zur Spiritualität und bewegen sich dementsprechend in einem gesonderten Rahmen. Andere sind eine individuell wichtige Orientierungshilfe im unserem Alltag und Leben. Sie stellen Fixpunkte dar. Glaubenssätze und Einstellungen entspringen vielen Quellen: Erziehung, Prägungen oder wiederholten Erfahrungen. Als Kinder glaubten wir, was uns gesagt wurde, denn wir hatten keine Möglichkeit der Überprüfung – und manchmal vergessen wir beim Erwachsenwerden, sie zu prüfen und zu hinterfragen. Die Erwartungen der Menschen, die uns in unserer Kindheit beeinflussten, prägten unsere Glaubenssätze („Sei immer schön ordentlich“, „Hier wird einem nichts geschenkt“…) Diese Glaubenssätze konnten oftmals überdauern und beeinflussen unser Verhalten auf eine unbewusste Weise. („Was Hänschen nicht lernt, …“) Man unterscheidet dabei zwischen einschränkenden Glaubenssätzen („Das schaffe ich nie…“, „Ich kann mir keine Namen merken“, „Wenn ich nur mehr Zeit hätte“, usw.), oder befähigenden Glaubenssätzen („Wir schaffen das!“, „Das habe ich noch nie gemacht, aber ich traue es mir zu“). Klar ist auch, dass es durchaus Sinn macht, die eigenen Glaubenssätze regelmäßig zu hinterfragen – eben, einfach, um sich selbst in seinem Fortkommen und in der persönlichen Entwicklung nicht zu behindern, sich nicht selbst Wege zu verbauen. Sie können Ihre eigenen Glaubenssätze leicht kennenlernen, indem Sie spontan die folgenden Worte zu Sätzen ergänzen: Es ist wichtig, dass ........................................................................... Jeder sollte........................................................................................ Ich kann nicht.................................................................................... Ich bin zu........................................................................................... Immer wenn............................, dann................................................. Ich glaube bestimmt, dass................................................................. Schon immer..................................................................................... Na, fühlen Sie sich - von sich selbst – ertappt? Haben Ihre Glaubenssätze wirklich noch den Wert, den sie einmal vielleicht hatten? Oder sind sie antiquiert und bedürfen einer Generalüberholung? Und was wäre, wenn Sie ganz spontan auf den einen oder anderen Ihrer Glaubenssätze pfeifen und einmal genau das Gegenteil täten? Versuchen Sie’s, es ist gar nicht so schwer! Und vielleicht führt das Umstoßen eines alten Glaubenssatzes zu einem neuen, einem (vorerst) besseren. Einem, der Sie JETZT befähigt und voranbringt. Ihre Anja Brandt und das BraMeCo-Team
http://www.wirtschaftspsychologie-aktuell.de/lernen/lernen-20161130-lernen-von-david-horstmann-gesunde-fuehrung-mindert-beschwerden.html Gesunde Führung, gesunde Mitarbeiter Wenn der Chef in Sachen Gesundheit ein Vorbild ist, geht es den Mitarbeitern auch gut und sie haben weniger körperliche Beschwerden. Außerdem fühlen sie sich stärker an das Unternehmen gebunden. Zu diesem Ergebnis kommen David Horstmann und Sabine Remdisch von der Leuphana Universität Lüneburg nach einer Befragung von 861 Mitarbeitern von 28 Altenpflegeeinrichtungen. In der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie berichten sie ausführlich darüber. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass „gesunde Führung“ wirkt: Wenn der Chef in puncto Gesundheit als Vorbild gilt und von selbst merkt, dass Mitarbeiter gesund, bzw. krank sind. Wenn er sich für die Gesundheit der Mitarbeiter verantwortlich zeigt und sich an die entsprechenden Vorschriften und an die Gesundheitsvorsorge hält. Treffen diese Punkte zu, dann, so die Untersuchung, traten beim Pflegpersonal weniger körperliche und psychische Beschwerden auf und sie fühlten sich stärker an das Unternehmen gebunden, was durch Aussagen wie „ich wäre sehr froh, mein weiteres Arbeitsleben in dieser Einrichtung verbringen zu können.“ Bei gesundheitlicher Führung nahmen die Mitarbeiter sich gegenseitig als rücksichtsvoller wahr. Gesunde Führung wirkt also, indem sie das Miteinander stärkt. Besonders in der Pflege sei sie damit „ein wichtiges Handlungsfeld zur Förderung der Mitarbeitergesundheit und -bindung“, so die Autoren der Studie. Team- und Stationsleiter tun also gut daran, wenn sie die vier Themen „gesunder Führung“ auf ihre tägliche To-di-Liste schreiben: - Auf die Mitarbeiter achten - Für deren Gesundheit Verantwortung zu übernehmen - Diesbezüglich aktiv werden und - Vorbild sein Zudem sollten sie Belastungen einzelner vermeiden, Konflikte direkt ansprechen sowie Ressourcen stärken. Letzteres ist relativ einfach zu bewirken: vertrauen Sie Ihren Kollegen und achten Sie auf gute Stimmung. In diesem Sinne Ihre Anja Brandt und das BraMeCo Team
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Effektives kommunizieren kommt ohne „vielleicht“ aus Sie haben das – ungute – Gefühl, dass Sie nicht verstanden werden? Dass das, was Sie sagen beim Gegenüber oft nicht so ankommt, wie Sie es meinen? Effektiv zu kommunizieren – das ist eine Kunst, die nicht so schwer zu erlernen ist und deren Anfang in der Vermeidung bestimmter Aussagen liegt. Sagen Sie „man“ statt „ich“? Wenn Sie in der Ich-Botschaft sprechen, setzen Sie quasi eine Unterschrift unter das Gesagte und geben sich und Ihre Position gleichzeitig damit zu erkennen. Das Ich steht für eine offene Kommunikation, denn häufig sieht unser Gegenüber die Welt mit gänzlich anderen Augen, fühlt sich folglich mit einem „man“ nicht etwa eingeschlossen, sondern ausgestoßen. Machen Sie sich nicht selbst klein! Kein „Entschuldigung, ich hätte da noch was…“ mehr, kein „dürfte ich noch was sagen“! Stattdessen: „Ich habe da noch was“, oder auch ein kräftiges „Ich will noch was sagen!“ Sagen Sie oft „vielleicht“? Streichen Sie das Wort aus Ihrem Sprachschatz, es ist die ultimative Verkörperung von Vagheit, Unsicherheit und Unentschlossenheit. Und wo wir schon dabei sind: streichen Sie auch das Wort „versuchen“ aus Ihrem Wortschatz. Das Wort impliziert bereits die Chance des Scheiterns. Hören Sie auf, zu versuchen und machen Sie’s einfach! Eigentlich. Das ist auch so ein deutsches Wortungetüm. Es zeigt große Unsicherheit, relativiert Gesagtes und stellt nicht zuletzt Ihre eigene Ernsthaftigkeit in Frage. Sagen Sie etwa: „Man müsste mal darüber nachdenken, ob…“ Tun Sie das nicht! Sagen Sie lieber: „Ich bin der Meinung, dass…“ Eine Situation, unterschiedliche Worte = andere Wirklichkeit. Sagen Sie beispielsweise nicht: „Das kann ich auf Anhieb nicht sagen, da muss ich erstmal nachschauen…“ Das klingt defensiv, als fühlte Sie sich ertappt dabei, etwas nicht parat zu haben. Viel besser wäre: „Ich schaue gern mal in meinen Unterlagen nach und melde mich dann bei Ihnen.“ Das läuft auf dasselbe hinaus, doch die zweite Variante lässt Sie bedeutend kraftvoller dastehen, als die schwache erste. Wort haben eine seltsame Kraft über uns. Selbst kleine Worte können große Vorstellungen auslösen. Ein und dieselbe Sache kann auf- oder auch abgewertet, beschönigt oder abgekanzelt werden, modern oder altmodisch wirken. Überlegen Sie also nicht nur was Sie sagen, sondern auch wie! In diesem Sinne wünschen wir von BraMeCo Ihnen einen guten Tag und ein „gute Hand“ bei der Wahl der richtigen Worte. Ihre Anja Brandt
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Neue Website online Das neue Jahr ist gerade ein paar Wochen alt, doch in Gedanken sind wir manchmal noch beim alten. Das gilt auch für die Website von BraMeCo, die einer Überarbeitung benötigte. Öfter mal was Neues? Ja. Aber auch, weil wir bei BraMeCo uns für das Jahr 2017 viel vorgenommen haben, weil neue Ideen darauf warten, umgesetzt zu werden. Geht es Ihnen auch so? Sie haben schon lange vor, sich zu verändern, neue Wege einzuschlagen, sich sowohl beruflich als auch persönlich zu verändern? Dann sind Sie bei BraMeCo an der richtigen Stelle. Ob Bewerbungstraining, Self-Management, Burn-out-Prävention, ob Resilienz- oder Medien- und Kommunikations-Training oder Berufsberatung - bei BraMeCo warten Fachleute auf Sie mit der Lösung für Ihre Probleme. Sie müssen nur noch eins tun: den ersten Schritt wagen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes, erfolgreiches neues Jahr. Möge es für Sie eines werden, in dem Ihre Wünsche in Erfüllung gehen! Ihre Anja Brandt
Brust rein, Bauch raus! Stress, vom Lateinischen für „anspannen“, ist eine sinnvolle Einrichtung. Gemeint ist damit meist eine körperliche Veränderung, die es unseren urzeitlichen Vorvätern und -müttern ermöglichte, spontan über Flucht oder Kampf zu entscheiden. Bei Stress entsteht im Körper ein ganzer Cocktail von hyperaktiven Hormonen, der Körper stellt Energie zur Verfügung, dem Hirn entweicht dafür überschüssiges Blut, das wir eventuell in den Gliedmaßen besser zum Laufen oder Kämpfen gebrauchen können. Fazit: Stress macht zwar schnell, aber blöde. Am augenfälligsten ist die Veränderung der Atmung. Die in Ruhestellung normale Bauchatmung, auch bekannt als Zwerchfellatmung, wird umgestellt in die Brustatmung, die sich besser beispielsweise zum Laufen eignet, einfach, weil sie in schnellerem Rhythmus erfolgen kann. Das Ganze geht denn auch blitzschnell, in Nullkommanix sind wir auf „180“. Was wir heutzutage oft gar nicht wollen. Weil es unangebracht ist, weil wir lieber cool und überlegt sein wollen, und keinesfalls blöde im Kopf, nur, weil uns jemand oder etwas aufregt. Und weil wir uns im Nachhinein oft genug ärgern, dass wir uns stressen ließen. Was also tun gegen den unliebsamen Urzeit-Reflex? Atmen! Den Reflex ganz bewusst wieder umkehren. Von der schreckhaften Brust - wieder hin zur gemächlichen Bauchatmung. Schon ein paar tiefe, gelenkte Atemzüge genügen, um uns wieder zu beruhigen. Setzen Sie sich sicherheitshalber dazu irgendwo hin, oder lehnen Sie sich an! Schon nach kurzer Zeit setzt bei der Bauchatmung wieder die physiologische Entspannung ein, der Stress entschwindet, wir denken wieder klar. Der Volksmund spricht so manche große Wahrheit gelassen aus, ohne Stress. Nicht: Brust raus, Bauch rein, sondern „erstmal tief durchatmen, und dann …“. Damit meistern wir unseren Alltags-Stress mit der nötigen – und meist auch besseren – Gelassenheit. In diesem Sinne: Atmen Sie bei Verdacht auf anschwellenden Stress gleich dreimal tief ein- und wieder aus. Aber in den Bauch! Und dann wieder frisch ans Werk … Ihre Anja Brandt und das BraMeCo-Team
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To do: Eine To-Do-Liste erstellen Kennen Sie das? Einen Haufen gelber Haftzettel oder gar die Rückseiten von Briefumschlägen, die Sie beschrieben haben mit Dingen, die es gilt, zu erledigen? Die auf Ihrem Schreibtisch mal hier, mal da kleben und liegen? Nicht schön! Da hilft nur eins: Organisieren Sie sich, erstellen Sie sich eine Noch-zu-erledigen-Liste, Neudeutsch: To-Do-Liste. Zwei Dinge vorweg. Zunächst sollten Sie sich für ein Medium entscheiden, auf der Sie Ihre Liste anlegen. Das kann der PC, das Smartphone, ein schlichter Zettel oder ein kleines Notizbüchlein sein. Wichtig ist, dass Sie eben nur eine Liste haben, die Sie abhaken können, und nicht mehrere. Allerdings sollten Sie zwischen „privat“ und „beruflich“ unterscheiden – und, so Sie auch ein wenig Ordnung in Ihr Leben abseits des Berufes einführen wollen, entsprechend zwei Listen anlegen. Digital gibt es da auch eine ganze Reihe von schlauen Helfern für jedes Betriebssystem, erwähnt seien hier nur beispielhaft Evernote und Wunderlist. Dann sollten Sie sich auch noch klarmachen, dass eine To-do-Liste kein Terminkalender sein und auch nicht mit einem solchen verwechselt werden sollte. Wenn Sie sich für ein Medium für Ihre Liste entschieden haben, dann sollten Sie es sich zur Angewohnheit machen, alle Aufgaben und Anforderungen sofort zu notieren. Der Chef gibt Ihnen eine neue Aufgabe, Sie bekommen eine Mail/einen Anruf mit der Aufforderung/Bitte, etwas zu tun, Sie möchten etwas „von der Backe“ haben – auf die Liste damit! Wenn es geht, auch die Termine dazu vermerken, also bis wann etwas "abgehakt" sein muss. Auch hier noch ein paar Tipps: notieren Sie auf Ihrer To-do-Liste keine allgemeinen Ideen oder sonstige Inspirationen, sonst wird das Ganze zu unübersichtlich. Deshalb sollten Sie auch die Anzahl der Aufgaben-Einträge beschränken. Nicht nur, weil es frustrierend ist, wenn allzu viele nicht erledigt werden können. Wenn Sie sich nun einen Überblick Ihrer „To-do’s“ verschafft haben, machen Sie sich daran, diese zeitlich zu ordnen. Teilen Sie große Projekte und Aufgaben in mehrere Einzelaufgaben. Überlegen Sie, wann Sie welche Aufgaben erledigen können. Und teilen Sie die Aufgaben in Tages- und Wochenplanungen ein. So können Sie kurz vor Feierabend den nächsten Tag im Büro planen – das dauert wirklich oft nur ein paar Minuten. Berücksichtigen Sie bei dabei, die wirklich wichtigen und/oder unangenehmen Aufgaben gleich morgens zu erledigen, da ist Ihr Biorhythmus auf dem höchsten Punkt und Sie somit hochkonzentriert. Machen Sie sich auch bewusst, dass Sie niemals alle Aufgaben erledigen können. Fokussieren Sie sich stattdessen auf das Wichtige. Ganz nebenbei: so manche Aufgabe lässt sich auch delegieren … To-do-Listen erleichtern das Leben, das werden Sie schnell merken. Ein schönes Gefühl ist das, wenn eine Liste abgearbeitet ist - und Sie mit der nächsten anfangen können ... So und nun: "Blogeintrag über To-do-Listen". abgehakt! Ihre Anja Brandt
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Wir wünschen Euch besinnliche Feiertage und genießt die Feiertage im Kreise der Lieben!
Stammtisch Am 16. Dezember 2016 um 18:00 Uhr findet wieder unser Stammtisch statt. Der Treffpunkt wird allen ehemaligen Kunden per E-Mail mitgeteilt. Wir freuen uns auf einen netten Abend. Ihr BraMeCo-Team
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