Jugendmigrationsdienst Tauberbischofsheim
Description
Der Jugendmigrationsdienst Tauberbischofsheim berät MIgranten im Alter von 12 bis 27 Jahren. Mit Beginn des neuen Zuwanderungsgesetzes stellen die Migrationsberatung und der Jugendmigrationsdienst wesentliche Eckpfeiler des bundesweiten Integrationskonzeptes dar.
Diese Aufgaben nimmt im Main-Tauber-Kreis das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Tauberbischofsheim, wahr.
Aufgabe der Migrationsdienste ist es, den Integrationsprozess der Menschen mit Migrationshintergrund im Rahmen des Fallmanagements mittel- und langfristig gezielt zu initiieren, zu steuern und zu begleiten. Dies geschieht insbesondere durch die Kenntnisse der aktuellen regionalen Rahmenbedingung in aktiver Kooperation mit allen Beteiligten „vor Ort“.
Im Blickpunkt stehen dabei insbesondere der Erwerb der deutschen Sprache sowie die Befähigung zu selbständigem Handeln in allen Bereichen des täglichen Lebens.
Die Migrationsdienste sind Programme des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und des Familienministerium.
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Suchen (m/w) Honorarkraft!!! Wir suchen jemanden für Förderunterricht in einer Sprachvorbereitungsklasse in Tauberbischofsheim. Die Kinder sind zwischen 10 - 14 Jahren alt. Bisher war der Kurs zweimal die Woche, je eine Doppelstunde (Schulstunde). Wir wünschen uns, dass es (ab sofort möglich) so auch durgeführt wird. Unterrichtserfahrung sollte vorhanden sein, gern auch Pädagogik-Studenten. Wir freuen uns auf Kontakt! 09241-920528
Integrationsdienste im Main-Tauber-Kreis - DRK KV Tauberbischofsheim e.V.
http://www.drk-tbb.de/angebote/soziale-unterstuetzung/integrationsdienste-im-main-tauber-kreis.html
Jugendmigrationsdienst Tauberbischofsheim
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http://www.main-echo.de/regional/kreis-main-tauber/art4003,4275813,F::pic11905,3391033 Sie helfen auf dem Weg in die Gesellschaft DRK-Migrationsdienst: Beratungsbedarf für Flüchtlinge nimmt ständig zu - Familienzusammenführung für viele Menschen wichtig Main-Tauber-Kreis Dienstag, 18.10.2016 - 14:55 Uhr Nie zuvor waren weltweit mehr Menschen auf der Flucht. Die UNO schätzt, dass aktuell etwa 63,5 Millionen Flüchtlinge unterwegs sind auf der Suche nach einer sicheren Bleibe. Von Anfang 2015 bis Mitte Juni 2016 wurden allein 1557 Asylsuchende im Landkreis Main-Tauber aufgenommen. Der Migrationsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hilft den Menschen bei der Integration, vermittelt Deutschkurse, hilft beim Gang auf die Ämter oder bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Nicht alle, die in den Landkreis kommen, sind allerdings politische Flüchtlinge. Manche haben ihren Weg nach Deutschland aus anderen Motiven angetreten. Vielen gemeinsam sind die Herausforderungen, vor denen sie stehen: Sie müssen sich in einem Land zurechtfinden, dessen Sprache sie nicht sprechen, dessen Kultur sie nicht kennen. Unabhängige Beratung Ziel aller Bemühungen der vier Mitarbeiter des Migrationsdienstes mit Sitz in Tauberbischofsheim ist deshalb die sprachliche, berufliche und gesellschaftliche Integration der Menschen. Dabei, und das betont DRK-Mitarbeiterin Birgit Schmitt, sei die Beratung »immer unabhängig«. »Wir vertreten ausschließlich das Wohl der Klienten und nicht irgendwelche politischen Interessen«, schildert die Beraterin das Vorgehen. Diese politische und weltanschauliche Neutralität sei schon immer der Ansatz des Deutschen Roten Kreuzes in seiner weltweiten Arbeit gewesen. Zielgruppen der »spezialisierten, unabhängigen Beratung« sind neben Asylsuchenden auch Deutsche mit einem Migrationshintergrund, Ausländer mit einer Aufenthaltserlaubnis und seit August dieses Jahres auch Asylbewerber, deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen sind. »Sie müssen allerdings aus Ländern mit einer guten Bleibeperspektive kommen«, erläutert Beraterin Sermin Takur die Rahmenbedingungen. Diese Länder werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) vorgegeben und sind derzeit Iran, Irak, Syrien, Eritrea und Somalia. Flüchtlinge aus anderen Ländern werden vom DRK-Migrationsdienst während des Asylverfahrens nicht beraten. »Sobald ein Flüchtling aber einen Status hat, kann er eine Beratung in Anspruch nehmen«, schildert Lisa Pamperrien die Zusammenhänge. Doch auch Flüchtlinge, die noch über keinen Aufenthaltsstatus verfügen, werden von den Beratern nicht gleich wieder weggeschickt: »Wir machen dann eine Erstberatung, um überhaupt zu wissen, mit wem wir es zu tun haben, und verweisen die Menschen dann an eine für sie zuständige Stelle«, erläutert Berater Felix Müller sein und das Vorgehen seiner Kollegen. Drei Dienste Unterschieden wird beim DRK Kreisverband zwischen drei Beratungsdiensten (siehe: Hintergrund): der Migrationsberatung für Erwachsene, dem Jugendmigrationsdienst für Menschen im Alter bis 27 Jahre und dem Suchdienst des DRK. Wobei, und das betonen die Berater im Gespräch mit unserem Medienhaus, eine strikte Trennung der drei Dienste weder sinnvoll noch immer möglich ist. Im Gegenteil: Komme ein erwachsener, anerkannter Flüchtling in die Beratung, dann sei die Familienzusammenführung derzeit ein sehr wichtiges Thema, berichtet Beraterin Lisa Pamperrien von ihren Erfahrungen. »Anerkannte Flüchtlinge wollen wissen, wie sie ihre Angehörigen nach Deutschland nachholen können«, sagt sie und räumt gleich mit einer offenbar weit verbreiteten Meinung auf: Dabei gehe es in den seltensten Fällen um Großfamilien. In der Regel sind es Frauen und ein bis zwei Kinder, die nach Deutschland geholt werden sollen. Auch dürften anerkannte Flüchtlinge aus Ländern, in denen eine Vielehe erlaubt ist, nicht alle ihre Frauen nach Deutschland holen. »Die Männer müssen sich dann für eine Frau entscheiden«, räumt Felix Müller mit einem weiteren Vorurteil auf. Angehörige warten lange Bei Familienzusammenführungen sind die Aufenthaltsorte der Angehörigen oftmals bekannt. Schwierig und vor allem zeitaufwendig sind dann die bürokratischen Hürden, die für eine Zusammenführung der Angehörigen überwunden werden müssen: Termine mit der deutschen Botschaft in dem jeweiligen Land müssen gemacht, Visa ausgestellt werden. »Minimum müssen die Angehörigen ein Jahr auf einen Termin in der Botschaft warten«, berichtet Pamperrien aus ihrer Arbeit. Sind die Aufenthaltsorte einzelner Familienangehöriger aber unbekannt, dann kann der DRK-Suchdienst eingeschaltet werden. Ein Dienst, der mit seinen weltweiten Kontakten und Strukturen auf die Suche nach Menschen geht. »Bei Suchanfragen von anerkannten Flüchtlingen und Migranten, die den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren haben, arbeitet der Suchdienst des DRK eng mit Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften weltweit zusammen«, sagt die für den Suchdienst zuständige Lisa Pamperrien. Antragsteller, die ihre Angehörigen über diesen Dienst suchen lassen wollen, müssen auch auf schlechte Nachrichten vorbereitet sein: »Man weiß nie, was am Ende einer Suchanfrage herauskommt. Es kann sein, dass ein Angehöriger gestorben oder im Mittelmeer ertrunken ist, und die Leiche im Nachhinein nicht identifiziert werden kann. Es kann aber auch sein, dass sich Angehörige in Gefangenschaft befinden«, schildert Pamperrien nur einige wenige Schicksale, die Angehörige auf der Flucht erlitten haben könnten. Schlechte Nachrichten Der DRK-Beraterin Pamperrien kommt dann auch die Aufgabe zu, die schlechten Nachrichten zu überbringen: Wenn ein Angehöriger verstorben ist, dann muss sie das dem Angehörigen mitteilen, der den Suchantrag gestellt hat. Oft ist das allerdings bislang noch nicht passiert. Vielleicht eine »Hand voll« solcher Nachrichten habe sie bisher erst überbringen müssen, was auch darin liege, dass die Suchverfahren Monate, manchmal Jahre dauern, bis sie abgeschlossen werden können. Gunter Fritsch
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http://www.fnweb.de/region/main-tauber/main-tauber-kreis/menschwurdiges-wohnen-als-anliegen-1.2997562
www.fnweb.de
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/tauberbischofsheim-konigheim-werbach/der-unterstutzungsbedarf-ist-deutlich-gestiegen-1.2988518
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