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Roter Salon

Scharnhorststraße 2, Stendal, Germany
Political Organization

Description

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Der "Rote Salon" ist ein Ort für Debatte und Kultur aus demokratisch-sozialistischer Perspektive. Im Getraudenhospital, einem Backsteinbau aus dem 14. Jahrhundert, in der Hansestadt Stendal wollen wir monatlich verschiedene Veranstaltungsformate anbieten. Von der Diskussionsrunde über die Buchbesprechung bis zu kulturellen Beiträgen soll so ein Angebot politischer Bildung und kritischen Diskurses für den ganzen Landkreis vorgehalten werden. Unterstützt werden die Engagierten dabei auch von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt.

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Wer sagt, dass Don Quichotte gestorben wär?

Wer sagt, dass Don Quichotte gestorben wär? - Im April begrüßt Roter Salon den Dichter und Liedermacher Frank Viehweg in #Stendal. Russische Lieder und die Lyrik der sowjetischen Poetin Julia Drunina (1924-1991) erwarten alle Interessierten.

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„Gender-Mainstreaming bedeutet nicht Gleichmacherei, sondern ist ein Leitbild für Geschlechtergerechtigkeit.“ Das stellte Isabelle Hannemann zu Beginn ihres Vortrags beim Roten Salon klar. „Es geht darum, bei allen gesellschaftlichen und politischen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Männern und Frauen zu berücksichtigen und Gleichstellung zu fördern.“ Eigentlich klingt das selbstverständlich im Europa des Jahres 2017. Doch Begriff und Maßnahmen des Gender-Mainstreaming sind immer wieder Auslöser hitziger Debatten. Besonders auf Seiten der politischen Rechten ist der Kampf gegen Maßnahmen zur Gleichstellung ein Kernthema. Daher luden Roter Salon Stendal und die Rosa-Luxemburg-Stiftung am Frauentag zur Diskussion „Der Kampf der Neuen Rechten gegen das Ziel der Gleichberechtigung“ ein. Isabelle Hannemann, Sozialpsychologin, Autorin und Lehrbeauftragte in Hannover und Göttingen, beleuchtete Strategien und Formen des „Anti-Gender-Mainstreaming“, wie sie von AfD, PEGIDA und Co genutzt werden. Die bewussten Um- und Fehldeutungen als „Gleichmacherei“ oder gar „Umerziehung“ sorgen nicht für eine unsachliche Debatte, sondern dienten vor allem der Propagierung eines reaktionären Weltbildes, dem Vielfalt fremd ist und das sich eher an Einheitlichkeit, traditionalistischen Geschlechterbildern und einfachen Antworten orientiert, so Hannemann. Eine gefährliche Popularität erreichten zum Beispiel auch die Kampagnen gegen die vermeintliche „Frühsexualisierung“ von Kindern in Kitas und Schulen. Doch genau die geforderte Tabuisierung und Verengung sexueller Aufklärung seien das eigentliche Problem und ignorierten auch den Stand der Forschung, so die Sozialpsychologin. Tabus und Sprachlosigkeit seien der Ausgangspunkt für Unsicherheit und Ängste bezüglich Sexualität und dem eigenen Körperempfinden. Gerade heute steht eine mediale Übersexualisierung erstaunlichem Unwissen gegenüber. Was Kinder und Jugendliche daher bräuchten, wäre „ein rechtzeitiger, altersgemäßer und moderner Sexualkundeunterricht“. Der kann auch dem Schutz vor sexualisierter Gewalt dienen, denn wer sich artikulieren kann, bleibt kein „sprachloses Opfer“. Teil des Problems sei aber auch die Anschlussfähigkeit solcher Positionen in weiten Teilen der Gesellschaft. Davon zeuge nicht nur die Normalität sexualisierter Werbung oder der große Erfolg von Comedians mit sexistischem Programm. Selbst im EU-Parlament vertrat unlängst ein polnischer Abgeordneter ganz selbstverständlich die Ansicht, dass Frauen geringer bezahlt werden müssten: „Weil sie schwächer, kleiner und weniger intelligent sind, müssen sie weniger verdienen.“ So gehaltvoll und breit wie das Referat war auch die anschließende Debatte im Publikum. Es folgten Fragen zu Aufklärungskampagnen, der Situation in Europa und den USA, der Haltung der Kirchen zum Thema und auch Fragen zum Thema Prostitution, Männerrechtsbewegung oder einer unterschiedlichen Sexualmoral in Ost und West.

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„Gender-Mainstreaming bedeutet nicht Gleichmacherei sondern ein Leitbild für Geschlechtergerechtigkeit.“ Das stellte Isabelle Hannemann zu Beginn ihres Vortrags bei Roter Salon klar. „Es geht darum, bei allen gesellschaftlichen und politischen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Männern und Frauen zu berücksichtigen und Gleichstellung zu fördern.“ Mehr: https://www.facebook.com/rotersalon/posts/1856902107899551:0

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Der Kampf der Neuen Rechten gegen Gleichberechtigung

In zwei Tagen ist der Internationale Frauentag - Symbol des Kampfes für Emanzipation und Gleichberechtigung. Der Kampf der Neuen Rechten gegen Gleichberechtigung ist daher Thema einer Diskussion von Roter Salon #Stendal und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt

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Unser Gast beim Roten Salon am 08. März: Isabelle Hannemann. Der Kampf der Neuen Rechten gegen Gleichberechtigung ist Thema unserer DIskussion.

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Der Kampf der Neuen Rechten gegen Gleichberechtigung ist das Thema unserer nächsten Diskussionsveranstaltung mit Isabelle Hannemann - passend am Internationalen Frauentag! Roter Salon #Stendal und die Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen-Anhalt laden alle* Interessierten herzlich ein. *Die Veranstaltenden behalten es sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, sexistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu den Veranstaltungen zu verwehren bzw. sie von diesen auszuschließen.

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"Armut heißt vor allem auch, nicht dabei sein zu können." Über Ursachen, Verfestigungen und vor allem auch die ganz alltäglichen Auswirkungen der Armut von Kindern und Familien diksutierten Interessierte gestern beim Roten Salon #Stendal mit Diana Golze, die in Brandenburg Ministerin für Arbeit, Sozials, Gesundheit, Frauen und Familie ist. Im Fokus stand nach den theoretischen Ausführungen dann auch die praktische Armutsbekämpfung. Dazu berichtete die Ministerin über die Arbeit der von ihr initiierten "Runden Tische gegen Kinderarmut". Der breite gesellschaftliche Zusammenschluss von politischen und kirchlichen Akteuren, Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen und vielen weiteren Beteiligten versucht über Fachtagungen, Qualifizierungen oder Wettbewerbe jährliche Schwerpunktthemen anzupacken, die die Situation armer Familien in den Bereichen Bildung, Familie, Gesundheit aber auch kommunaler Entwicklung und Infrastruktur zu verbessern. Entscheidendes Element ist auch die Partizipation von Kindern un Jugendlichen selbst an diesen Entwicklungen. So wird versucht, dem breiten Spektrum an Faktoren und den verschiedenen Lebenslagen ganz konkret und möglichst unbüroratisch zu begegnen. Ihr Ministerium flankiert das Engagement ebenfalls mit einer besseren und bürgernäheren Umsetzung von sozialpolitischen Maßnahmen und versucht Hemmnisse abzubauen und Teilhabemöglichkeiten zu verwirklichen.

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Strategien der Bekämpfung von Kinderarmut in Brandenburg

Morgen begrüßen wir Diana Golze bei Roter Salon #Stendal zum Thema #Kinderarmut. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich mit Brandenburgs Arbeits- und Sozialministerin über Strategien der Bekämpfung von Kinderarmut in Brandenburg auszutauschen.

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Strategien der Bekämpfung von Kinderarmut in Brandenburg

Ein Roter Salon zum Thema #Kinderarmut findet am 22. Februar statt.Mit Brandenburgs Arbeits- und Sozialministerin Diana Golze informieren wir uns und diskutieren über Strategien der Bekämpfung von Kinderarmut in Brandenburg

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Unser Roter Salon im Februar setzt die Reihe zur Thematik #Armut fort. Mit Diana Golze, Brandenburgs Ministerin für Arbeit, Sozials, Gesundheit, Frauen und Familie diskutieren wir Strategien der Bekämpfung von #Kinderarmut und ihre Erfahrungen mit den "Runden Tischen gegen Kinderarmut"

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