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MZ-Jugendreporter

Sandweg 77, Steinfurt, Germany
Landmark & Historical Place

Description

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Wir MZ-Jugendreporter sind eine Gruppe bestehend aus 18 Mitgliedern, die für jeden Samstag eine eigene Seite in der Münsterschen Zeitung gestalten.Die Jüngsten aus der Gruppe sind 10 Jahre alt, die Älteste 18 Jahre.  

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Hilfe für Alleinerziehende leisten, den Tod in bunten Farben feiern und das Leben genießen – so könnten wir das Leben von Fiederike (Freddy) Schmieding in Mexiko zusammenfassen. Für euch und die Jugendreporterseite schreibt sie Tagebuch. Hier ihre Eindrücke aus den ersten drei Monaten in Mittelamerika. Ende Juli: Große Vorfreude Ich merke: die Zeit rennt. In einem Monat werde ich schon in Mexiko gelandet sein und in Ocotlán ein neues Zuhause finden. Ocotlán liegt am Laguna de Chapala, dem größten See Mexikos. Hier werde ich einen Freiwilligendienst beim DIF Ocotlán absolvieren. Hier werden Kinder im Alter von sechs Monaten bis zu sechs Jahren betreut, wenn ihre jungen, alleinerziehenden Mütter studieren oder arbeiten (müssen). Der DIF ist also Kindergarten und Vorschule zugleich. Wenn ich nicht gerade irgendwo unterwegs bin oder arbeite, werde ich bei meiner Gastfamilie sein. Vor meiner Abreise nach Mexiko werde ich in Hattingen noch ein zehntägiges Vorbereitungsseminar absolvieren. Und dann ist es endlich so weit: meine Zeit in Mexiko beginnt! Ende August: Entspannung und Essen in üppiger Form Die ersten fünf Tage meiner Zeit in Mexiko sind nun vergangen und es gibt so viele neue Eindrücke, die ich erst mal verarbeiten muss. Die ersten beiden Nächte habe ich in Puebla, einer Großstadt nahe Mexiko City verbracht. Hier habe ich mir in der Wohnung einer jungen Mexikanerin mit einer Freiwilligendienstleistenden aus Finnland eine Luftmatratze geteilt. Puebla ist eine so schöne, bunte Stadt, in der wir schon mexikanisch essen waren und ich kann sagen: es ist ganz anders als das, was wir in Deutschland als mexikanisches Essen kennen. Kein Chilli con carne, keine überfüllten Tacos mit viel Gemüse. In Puebla scheinen so eine Art Dönerbuden sehr populär zu sein, dort gibt es dann Trotillas mit Dönerfleisch. Dieses kommt aber leider an das, das wir in Deutschland kennen, nicht ran. In Puebla waren wir dann drei Tage in einem so genannten Ankunftscamp. Hier wurde mein Jetlag nicht besser, sondern von Tag zu Tag schlimmer, weil das Programm so eng gestrickt war das es eigentlich keine Freizeit gab. Gleichzeitig gab es die Chance, mexikanische Essgewohnheiten genauer kennen zu lernen: ein Mittagessen als 4-Gänge-Menü ist offenbar die Regel: es gibt meist viel Fleisch und Ei sowie süßes Gebäck. Außerdem gibt es hier viele leckere Früchte und frisch gepresste Säfte. Und auch das war schnell klar: die Menschen in Mexiko sind sehr nett und hilfsbereit, man fühlt sich nie allein gelassen und es wird viel gelacht. Man merkt einfach, dass die Leute sehr entspannt sind. Im Anschluss an das Camp stand dann eine zehnstündige Busfahrt in meine neue Heimat an. In meiner Gastfamilie angekommen, fand ich ein Haus mit Garten und vielen Früchten vor. Der ältere Gastbruder ist so alt wie ich und sehr nett. Er hat mir schon die Stadt gezeigt und hilft mir bei allen erdenklichen Fragen geholfen. Ich glaube, mein jüngerer Gastbruder (15) ist etwas schüchtern, er redet nicht wirklich mit mir - wahrscheinlich muss er noch auftauen. Die Gastmutter ist sehr herzlich und unkompliziert. Zunächst werde ich die Sprachschule besuchen und in drei mit meinem Projekt starten. Ende September: Als Jesus erschien Ende September fand in meiner neuen Heimat Ocotlán eine große Feier statt: mit großer und farbenfroher Parade, Live-Musik und unter Beteiligung der gesamten Bevölkerung. Gefeiert wird, dass Jesus vor vielen Jahren über dem Himmel von Ocotlán erschienen sein soll, was als großes Wunder angesehen wird. In der Stadt gibt es neben der Kirche ein großes Denkmal, das Jesus am Kreuz zeigt und dessen Erscheinung darstellt. Erschienen sein soll Jesus hier am 3. Oktober 1847 im Vorfeld eines starken Erdbebens. Deshalb wird alljährlich vom 21. September bis zum 3. Oktober in der Stadt groß gefeiert: mit Jahrmarkt, täglichen Feuerwerken, die sich anhören, als würden Bomben einschlagen und vielem mehr. Teil II folgt morgen hier...

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"Spielen auf Sand- statt Schuldenbergen" - heute auf der Jugendreporterseite in der MZ: das große Interview mit Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer nach ihrem ersten Jahr im Amt.

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Spannungen zwischen Bevölkerungsgruppen, Anschläge und Grenzkontrollen - Unbeschwertheit sieht wohl anders aus. Jugendreporter Dija Daka verbringt immer wieder Zeit in Palästina, im Gaza-Streifen - eine Region, die nicht zur Ruhe kommt. Heute berichtet er über ein Land, in dem die Menschen vor allem eines nicht verloren haben: ihre Lebensfreude...

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Das solltet ihr nicht verpassen: Poetry Slam im Kino Steinfurt am Freitagabend (13. Mai). Auf der Bühne dabei: MZ-Jugendreporterin Johanna Schelp. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Sichert euch noch schnell Karten: im Netz www.kino-steinfurt.de oder an der Abendkasse!

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Heute in der MZ: eine ganze Seite über die Wilmsberger Tanzgarde(n)! Jugendreporterin Hannah Stegemann - selbst Teil der Juniorengarde - hat sich hinter den Kulissen umgeschaut, Trainerinnen und Tänzerinnen interviewt und eine echt farbenfrohe Seite gezaubert...

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