Israel/Palästina - ein unlösbarer Konflikt? mit Dr Peter Söllner

Wer die Gegenwart des Heiligen Landes verstehen will, besonders auch den sogenannten Palästina-Konflikt, der muss sich als erstes mit der extrem wechselhaften Geschichte dieses Landes beschäftigen: • Welche jüdischen, christlichen und muslimischen Wurzeln und Stätten gibt es? • Wie sah das Verhältnis der beiden Söhne Abrahams, Ismael und Isaak, aus? Erst anschließend werden wir die wichtigen Fragen angehen: • Was ist der Kern des heutigen Palästina-Konfliktes? • Wie sieht der Alltag der heutigen Bewohner aus, insbesondere der palästinensischen Christen? Dr. Peter Söllner ist Pastor der Concordia-Gemeinde (Ev.-luth.Freikiriche) in Celle und hat einen Lehrauftrag für Neues Testament an der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel. Durch zahlreiche Aufenthalte und Seminarreisen ins Heilige Land ist Peter Söllner bestens mit den dortigen Verhältnissen vertraut.

Reformation war gestern - was heißt „lutherisch“ heute?

Prof. Dr. Achim Behrens, Oberursel: „Im Rückblick auf 50 Jahre Kirchweih und im Ausblick auf das Reformationsgedenken 2017 geht es viel um Geschichte, Tradition und Erinnerung. Dabei sollte aber nicht der Eindruck entstehen, dass Luthertum so etwas wie Traditionspflege und die SELK eine Art Geschichtsverein ist. Was es heißt, „lutherisch“ zu sein, das ist scheinbar klar und dann doch gar nicht so leicht in Worte zu fassen. Ich bin überzeugt, dass Luthertum die menschenfreundlichste Art des Christentums sein kann. Wie ich darauf komme und wie man das sagen kann, darüber möchte ich mit Ihnen ins Gespräch kommen.“ Achim Behrens ist Theologieprofessor für Altes Testament an der Lutherisch Theologischen Hochschule (LThH) in Oberursel und befasst sich fachübergreifend mit der Frage, welche Rolle der Glaube unter verschiedenen Bedingungen beim Verstehen und Auslegen der Bibel spielt. So liegt ihm auch daran, die zentralen Inhalte der reformatorischen Theologie für uns heute fruchtbar zu machen.

Sterbehilfe – wie weit darf das gehen? mit Diakoniedirektorin Barbara Hauschild, Dortmund

Ende letzten Jahres wurde in Deutschland nach langer Diskussion und zähem Ringen um das Thema Sterbehilfe ein Gesetz erlassen, dass die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung unter Strafe stellt. Was bedeutet das nun für uns im Hinblick auf einen möglichen Einzelfall? Wo bewegen wir uns rechtlich zwischen aktiver und passiver Sterbehilfe? Was ist erlaubt? Was nicht? Und wie steht die Kirche dazu? Und – ginge das nicht auch ganz anders?! Barbara Hauschild ist Pastoralreferentin und Diakoniedirektorin der SELK. Neben der Leitung des Diakonischen Werkes ist sie in der Bochumer Epiphanias-Gemeinde im Bereich Kinder- und Familienarbeit tätig. Die „großen Fragen“ des Lebens und der Kirche in „kleine Münze“ zu wechseln und alltagsnah zu vermitteln, ist dabei ein Teil ihrer Arbeit, der sie immer wieder herausfordert und begeistert. Die Theologin ist Mutter zweier Kinder im Grundschulalter und lebt in Dortmund.

Konzert mit Ostinato

Muss es immer das gleiche Lied sein, das man anstimmt? Immer dasselbe Lied, das man singt? Oder muss alles immer gleich das Ende vom Lied sein? Zuweilen sind Sprichworte und Redewendungen dazu da, widerlegt zu werden – alles andere entzöge dem Vokalensemble Ostinato wohl seine Daseinsberechtigung. Seit mehr als 19 Jahren ist der Chor sängerisch aktiv und stimmt von Anbeginn nicht immer nur ein und dasselbe Lied an. Ganz im Gegenteil: Die musikalische Vielfalt zeichnet den Chor aus: Klassische Werke, romantische Klänge, gregorianische Weisen und moderne Kompositionen gehören zum Repertoire. Die Freude an der Musik, der Spaß am Singen und das Ansinnen, das Evangelium von Jesus Christus musikalisch zu verkünden, charakterisiert das Engagement des Vokalensembles Ostinato. Ca. 40 Sängerinnen und Sänger kommen zu den monatlichen Proben und Konzerten zusammen. Geistlich beheimatet sind die Chormitglieder zum überwiegenden Teil in den Gemeinden des Sprengels Ost der Selbständig-Ev.-Luth. Kirche, wie z. B. in Dresden, Halle/S., Leipzig, Steinbach-Hallenberg. Geleitet wird das Vokalensemble Ostinato seit Oktober 2015 von dem langjährigen Chormitglied Florian Schmiedler, der sich nebenamtlich als Kirchenmusiker engagiert. Der musikalische Begriff Ostinato stammt übrigens aus dem Italienischen und bedeutet soviel wie „wiederkehrend, beharrlich, eigensinnig“.

Weinfest

Anlässlich des Jubiläums feiern wir auf dem Kirchgelände ein Weinfest. Wir freuen uns, wenn Sie mit dabei sind. Lassen Sie sich überraschen! Der Wein, zu rechter Zeit und in rechtem Maß getrunken, erfreut Herz und Seele. (Sirach 31,35) (Foto: © Wolfgang Teuber / PIXELIO www.pixelio.de)

“Wie heißt ihr denn? Wer seid ihr denn?”

Vortragsabend Pastoralreferentin Dr. Andrea Grünhagen

“Wireless” Konzert

Kreuzwegstationen

Doris Michel-Schmidt berichtet über ihren Wiedereintritt in die Kirche

3. Ökumenisches Forum Stadthagen

Konzert mit „Wireless“ – Voice Pop aus´m Pott

Wireless – das steht für Voice-Pop aus’m Pott! Seit 2005 bringen Finno, Andi, Sönke, Daniel und Alex mit ihrem jugendlichen Charme, aber ganz ohne Instrumente, immer wieder Musikshows der guten Laune auf die Bühne. Ihr Programm besteht vor allem aus frechen, spritzigen und komplett eigenen Songs. Außerdem performen „die Kabellosen“ einige Arrangements bekannter Hits, ganz nach ihrer eigenen Interpretation. Erlebt eine abwechslungsreiche Show mit stimmlicher Power, knackigen Grooves, Songs mit viel Ohrwurmpotential und einer guten Portion Witz und Selbstironie. Karten gibt´s im Vorverkauf für 6 Euro und an der Abendkasse für 8 Euro. Eine Übernachtung auf Isomatten und ein Frühstück sind möglich. Ein Obolus von 2 Euro muss sein. Der Vorverkauf startet sofort. Einfach an wilfried-rabe@freenet.de mailen: Kartenanzahl, Namen und Übernachtungswünsche mitteilen. Nach Zahlungseingang (IBAN DE 14 5206 0410 0000 6181 28) wird die Karte für euch reserviert!!!