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Warships-History

, Stadt Sonneberg, Germany
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Warships-History eine Seite voller Historischen Bild und Videoaufnahmen.

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Die USS Arizona war ein amerikanisches Schlachtschiff der Pennsylvania Klasse und eines der mächtigsten Schiffe ihrer Zeit. Die Arizona wurde in den Jahren 1914 und 1915 beim New York Naval Shipyard gebaut. Nach der Indienststellung wurde die Arizona der Atlantikflotte zugeteilt. Sie blieb aber an der amerikanischen Ostküste, da in Europa die Brennstoffversorgung für ihre ölgefeuerten Kessel nicht sichergestellt war. Im Jahre 1921 erfolgte die Verlegung zur Pazifikflotte. Vom 15. Juli 1929 bis zum 1. März 1931 wurde das Schiff bei der Norfolk Navy Yard einem umfangreichen Umbau unterzogen. Die Kasematten mit der 12,7-cm-L/51-Sk-Batterie wurden ein Deck höher verlegt, damit bei hohem Seegang kein Wasser mehr in sie eindringen konnte. Außerdem hatten diese Geschütze nun eine größere Feuerhöhe. Die augenfälligste Änderung war der Austausch der bisherigen Gittermasten gegen Dreibeinmasten, die nun schwere Plattformen trugen, von denen aus die Artillerieoffiziere das Geschützfeuer leiteten. Nach Ende des Werftaufenthalts wurde die Arizona wieder der Pazifikflotte zugeteilt. Die Arizona wurde am 7. Dezember 1941 beim japanischen Angriff auf Pearl Harbor von Nakajima B5N-Bombern versenkt und zum Symbol der amerikanischen Demütigung. Die Arizona sank in nur neun Minuten, nachdem sie um 8:06 Uhr von einer panzerbrechenden 800-kg-Bombe getroffen wurde, die zwischen den vorderen Geschütztürmen der Hauptbewaffnung das Oberdeck durchschlug und die beiden Munitionskammern zur Explosion brachte. Bei der Explosion und dem anschließenden Untergang kamen 1.177 Mann der Besatzung ums Leben. Noch heute ist sie für 1.102 Besatzungsmitglieder die letzte Ruhestätte in 12 Metern Tiefe. Die Arizona hatte vor diesem Angriff nie einen Schuss im Krieg abgegeben. Die Arizona wurde am 29. Dezember 1941 als Kriegsgrab registriert und am 1. Dezember 1942 aus der Flottenliste gestrichen. Die Aufbauten wurden größtenteils entfernt und verschrottet. Die beiden achteren Geschütztürme wurden geborgen, dem Heer übergeben und in die Küstenartillerie in der Umgebung von Pearl Harbor integriert. Quer über dem Wrack wurde 1962 ein aus Spendengeldern finanziertes, 56 Meter langes weißes Gebäude als Gedenkstätte errichtet, das USS Arizona Memorial des Architekten Alfred Preis aus Honolulu. Da das Wrack nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche liegt, ist es auf Luftbild- und Satellitenaufnahmen deutlich zu erkennen. Bei normalem Wasserstand ragen zudem Teile der Geschützunterbauten und der verbliebenen Aufbautenstruktur aus dem Meer heraus.

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Die HMS Queen Elizabeth war das erste Dreadnought-Schlachtschiff der Queen Elizabeth-Klasse. Sie wurde am 16. Oktober 1913 in Portsmouth, Hampshire vom Stapel gelassen und während des Ersten Weltkriegs 1915 in Dienst gestellt. Länge 195,0 m (Lüa) Breite 27,6 m Tiefgang max. 9,3 m Verdrängung max.: 33.000 tn.l. Besatzung 925 bis 951 Maschine 24 Babcock & Wilcox-Kessel 4 Parsons-Turbinen Maschinenleistung 75.130 PS (55.258 kW) Höchstgeschwindigkeit 24 kn (44 km/h) Propeller 4 dreiflügelig Bewaffnung 8 × 38,1 cm L/42 Sk 16 × 15,2 cm L/45 Sk 2 × 7,6 cm Flak 4 Torpedorohre ∅ 53,3 cm Die Queen Elizabeth war am 19. Februar 1915 an der versuchten Eroberung der Dardanellen beteiligt. Sie war Teil eines britisch-französischen Flottenverbandes, der die Aufgabe hatte, die türkischen Küstengeschütze zu vernichten. Der Angriff war jedoch wenig erfolgreich, da die Türken sich erbittert wehrten. Das Schlachtschiff wurde letztlich in die Nordsee zurückgerufen, verpasste aber die Skagerrakschlacht. Nachdem David Beatty den Oberbefehl über die Grand Fleet übernahm, versah die Queen Elizabeth den Dienst als Flottenflaggschiff. Diese Aufgabe behielt das Schiff auch über das Kriegsende hinaus. In den Jahren 1926 und 1927 wurde die Queen Elizabeth einem Umbau unterzogen, der durch die Zusammenlegung der beiden Schornsteine und den Anbau eines Torpedowulstes äußerlich auffiel. Von 1937 bis 1940 wurde das Schiff, ebenso wie ihr Schwesterschiff HMS Valiant, einem Totalumbau unterzogen. Neben anderen wesentlichen Verbesserungen wurde auch eine schlagkräftige Flugabwehr-Batterie eingebaut, die es der Queen Elizabeth ermöglichte, während des Zweiten Weltkriegs der zunehmenden Bedrohung durch Luftangriffe zu widerstehen. Im Zweiten Weltkrieg verstärkte die Queen Elizabeth die britische Mittelmeer-Flotte, um den Nachschub der Achsenmächte zu unterbinden. Am 18. Dezember 1941 gelangten einige italienische Torpedoreiter in den alliierten Militärhafen von Alexandria, wo sie die Queen Elizabeth so stark beschädigten, dass sie auf dem Grund des Hafens aufsetzte. Wegen der geringen Wassertiefe konnte sie in kurzer Zeit gehoben werden. In Norfolk, Virginia wurde sie repariert und dann in den Pazifik entsandt. Dort wurde sie in der British Eastern Fleet als Geleitschutz der britischen Flugzeugträger eingesetzt. Ab Juli 1945 war sie wieder der Home Fleet zugeteilt. Ab März 1946 wurde das Schiff in den Reservestatus versetzt. Im Juni 1948 wurde die Queen Elisabeth aus der Liste der Royal Navy gestrichen und ab 7. Juli 1948 in Dalmuir abgewrackt.

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Die HMS Vanguard war ein Schlachtschiff der britischen Royal Navy. Sie wurde im Jahre 1946 in Dienst gestellt und ist damit das letzte gebaute Schlachtschiff weltweit. Sie war außerdem das größte und schnellste Schlachtschiff im Bestand der Royal Navy. Länge 248,3 m Breite 32,9 m Tiefgang 10,9 m Verdrängung maximal: 51.420 tn.l. Besatzung 1.600 bis 2.000 Mann Maschine 8 Dampfkessel 4 Parsons-Getriebeturbinen Maschinenleistung 130.000 PS (95.615 kW) Höchstgeschwindigkeit 29,5 kn (55 km/h) Propeller 2 fünfflügelig, 2 dreiflügelig Bewaffnung 8 × Sk 38,1 cm L/42 16 × Sk 13,3 cm L/50 60 × Flak 4,0 cm Eigentlich war sie nur eine Art Notlösung, da der britischen Marine zu Beginn des Zweiten Weltkrieges kaum moderne Großkampfschiffe zur Verfügung standen und der geplante Neubau von vier Einheiten der Lion Klasse mit Ausbruch des Krieges nicht mehr in einem überschaubaren Zeitrahmen gewährleistet werden konnte. Die Notlösung bestand daraus, vier vorrätige 38,1 cm Zwillingstürme mit acht Geschützen aus dem Ersten Weltkrieg in einen neuen Rumpf einzubauen, der in den meisten Details der Lion Klasse glich. Diese Geschütztürme stammten von den leichten Schlachtkreuzern oder "large light cruisers“ Courageous und Glorious, die zu Flugzeugträgern umgebaut worden waren. So kam es, dass die Hauptbewaffnung fast 30 Jahre älter war als das Schiff. Unter dem Eindruck der sich vor allem in Ostasien stetig zuspitzenden Lage sah man in dem Projekt vor allem einen wertvollen Zuwachs für die britische Flotte in Fernost. Die Kiellegung der Vanguard erfolgte nach der Auftragsvergabe im März im Oktober 1941. Man hoffte das Schiff bis 1943 fertig und einsatzbereit zu haben. Es wurde unter dem Verlust der Prince of Wales und der Repulse durch japanische Torpedobomber bei Kuantan am 10. Dezember 1941 und der somit offensichtlichen zutage getretenen Schutzlosigkeit von Schlachtschiffen gegenüber Luftstreitkräften in der Bau und Materialpriorität stetig zurückgefahren. So erfolgte der Stapellauf im November 1944 und die Indienststellung sogar erst knapp ein Jahr nach dem Kriegsende in Europa. Die Konstruktion als solche erwies sich dennoch als sehr gelungen, galt die Vanguard doch als ein äußerst seetüchtiges Schiff. Bei ihrem ersten großen Einsatz 1947 kam ihr eher eine repräsentative Rolle zu, als sie das britische Königspaar nach Südafrika begleitete. Im ersten Halbjahr 1949 war die Vanguard der britischen Flotte im Mittelmeer zugeteilt, wurde aber schon Ende des Jahres als Schulschiff nach Portland verlegt. Ab 1955 war sie Flaggschiff der Reserveflotte und zugleich Stabsquartierschiff der NATO. Die Außerdienststellung erfolgte im Sommer 1960, unmittelbar danach begannen auch die Abwrackarbeiten in Faslane-on-Clyde.

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Die HMS Prince of Wales, war ein britisches Schlachtschiff der King-George-V-Klasse, das während des Zweiten Weltkriegs zum Einsatz kam. Länge 227,12 m (Lüa) Breite 31,45 m Tiefgang max. 10,9 m Verdrängung max. 44.460 tn.l. Besatzung 1.553 bis 1.613 Maschine 8 Dampfkessel 4 Parsons-Getriebeturbinen Maschinenleistung 110.000 PS (80.905 kW) Höchstgeschwindigkeit 27,5 kn (51 km/h) Propeller 4 dreiflügelig Hauptbewaffnung: 2 × 4 36-cm-L/45 BL 14 inch Mk VII 1 × 2 36-cm-L/45 BL 14 inch Mk VII Mittel- und Flugabwehrartillerie ab 1941: 8 × 2 133-mm-L/50 QF 5 6 × 8 40-mm-L/39 QF 2 3 × UP-Werfer Ihr erster Auftrag bestand im Mai 1941 darin, zusammen mit dem Schlachtkreuzer Hood auszulaufen und das deutsche Schlachtschiff Bismarck und den Schweren Kreuzer Prinz Eugen am Durchbruch in den Atlantik zu hindern. Das Schiff war jedoch noch nicht voll einsatzbereit und zivile Techniker von Vickers-Armstrong blieben an Bord, um Probleme, die vor allem bei der Hauptartillerie auftraten, während der Fahrt zu beheben. Beim Gefecht in der Dänemarkstraße wurde die Hood mit wenigen Salven von der Bismarck versenkt und die Prince of Wales beschädigt. Zusätzlich versagten einige ihrer Geschütze, so dass ihr Kommandant das Gefecht abbrach und kurz darauf die Verfolgung wegen des drohenden Treibstoffmangels aufgab. Im August 1941 brachte die Prince of Wales den britischen Premierminister Winston Churchill zu einem Treffen mit dem US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt nach Argentia (Neufundland), wo auf dem Schiff am 14. August 1941 die Atlantik-Charta verabschiedet wurde, die zur Grundlage der Vereinten Nationen wurde. Ende Oktober 1941 lief das Schlachtschiff nach Singapur, um angesichts eines erwarteten Angriffs der Kaiserlich Japanischen Marine die britische Force Z im Fernen Osten zu verstärken. Am 10. Dezember 1941 wurde die Prince of Wales zusammen mit der Repulse, von Singapur kommend, von japanischen Marineluftstreitkräften vor der Ostküste der malaiischen Halbinsel in der Nähe von Pulau Tioman angegriffen und durch mehrere Bomben und vor allem Torpedotreffer versenkt. Der Prince of Wales wurde dabei ein Zufallstreffer zum Verhängnis. Einer der Torpedos traf die Wellenhose der Backbordaußenwelle, wobei die mit hoher Drehzahl laufende Welle aus ihren Lagern gerissen wurde, was zu einem Wassereinbruch durch den Wellentunnel sowie zu starken Zerstörungen im Schiffsinneren führte. Das durch den zerstörten Wellentunnel einströmende Wasser verursachte eine starke Schlagseite, die das Drehen der Flak-Türme erheblich erschwerte. Durch die Überflutung eines Teiles der Generatorenräume fiel der Antrieb für die Hälfte der Geschütze aus. So ihren Angreifern ausgeliefert, wurde die Prince of Wales innerhalb kurzer Zeit durch weitere Bomben und Torpedotreffer versenkt. Bei dem Untergang starben 327 Seeleute, 1.285 wurden von den Begleitzerstörern gerettet. Die Repulse und Prince of Wales waren die ersten Schlachtschiffe, die auf offener See durch einen Fliegerangriff mit Torpedos versekt wurden. Die Prince of Wales war nur sieben Monate im Dienst und ihr Untergang war nur wenige Monate nach dem Verlust der Hood – ein weiterer Schlag für die Briten.

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Die Ibuki war der letzte Schwere Kreuzer der Kaiserlich Japanische Marine. Sie wurde im Rahmen des Bauprogramms von 1941 als leicht modifizierte Version der Tone-Klasse in Auftrag gegeben. Sie sollte acht 20,3-cm-Geschütze auf dem Vorschiff und ein Flugdeck mit Katapult für mehrere Aufklärungsflugzeuge achtern erhalten. Jedoch wurden ihre Pläne noch vor der Kiellegung 1942 in die eines Kreuzers der modifizierten Mogami-Klasse geändert. Die Ibuki sollte die gleiche Bewaffnung wie die Mogami erhalten. Diese bestand aus zehn 20,3-cm-Geschützen in fünf Zwillingstürmen. Drei der Türme sollten auf dem Vorschiff und zwei achtern installiert werden. Die Sekundärbewaffnung sollte aus acht 127-mm-Flak, sechzehn 60,9-cm-Torpedorohren und zwei Katapulten für drei Wasserflugzeugen bestehen. Die Höchstgeschwindigkeit sollte 33 Knoten betragen. Um dem Washingtoner Flottenabkommen zu entsprechen, wurden die Schiffe der Mogami-Klasse so gebaut, dass möglichst viel Gewicht eingespart wurde, allerdings mussten sie bereits kurze Zeit später aufwendig umgebaut werden, um diverse Defekte zu beseitigen. Da die Ibuki nach dem Rücktritt Japans vom Washingtoner Flottenabkommen in Auftrag gegeben wurde, war sie nicht mehr an die Verdrängungsgrenze von 10.000 t für Kreuzer gebunden und wurde von vornherein mit einer Verdrängung von 12.200 t geplant, was eine bessere Balance zwischen Bewaffnung, Panzerung, Geschwindigkeit und Seetüchtigkeit gewährleisten sollte. Nach der japanischen Niederlage in der Schlacht um Midway wurde der Bau der Ibuki verlangsamt, da der Bau neuer Flugzeugträger nun Vorrang hatte, um die erlittenen Verluste auszugleichen. Am 1. Juni 1942 wurde ein weiterer Kreuzer der Ibuki-Klasse mit der Baunummer 301 auf Kiel gelegt, allerdings wurde sein Bau bereits einen Monat, noch bevor er einen Namen zugewiesen bekam, abgebrochen. 1943 wurde Nr. 301 abgewrackt während am 21. Mai 1943 der Stapellauf der Ibuki stattfand. Einen Monat später, noch bevor die Hauptbewaffnung installiert wurde, wurde der weitere Ausbau jedoch gestoppt. Länge: 200.6 m Breite: 21.2 m Tiefgang: 6.31m Verdrängung: 12.200 ts Besatzung: 1.595 Mann Geschwindigkeit: Als Kreuzer: 33 kn (61 km/h) Als Flugzeugträger: 29 kn (54 km/h) Bewaffnung: 4 x 76-mm Geschütze 48 x 25-mm Typ 96 Flak Bahnen für bis zu 30 Wasserbomben 120 mm Flugabwehrraketen Flugzeuge 27 Die Kaiserliche Marine überprüfte nach dem Baustopp die Möglichkeit, die Ibuki zu einem geschützten Versorger umzubauen, um die Seeversorgung der Flotte, die unter starken Ausfällen litt, zu ergänzen. Allerdings wurde dem Neu und Umbau von Flugzeugträgern eine höhere Priorität zugemessen und die Ibuki aufgrund ihrer bereits fertiggestellten Hülle für einen Umbau in einen Leichten Flugzeugträger vorgesehen. Aufgrund dessen wurde sie im November 1943 nach Sasebo geschleppt. Die Ibuki wurde mit einem durchgängigen Flugdeck und einer Kommandobrücke auf der Steuerbordseite versehen. Sie war mit vier 76-mm-Kanonen und 48 25-mm Typ-96MK nur sehr leicht bewaffnet und konnte nur 27 Flugzeuge unterbringen. Zusätzlich wurde sie mit Bahnen für bis zu 30 Wasserbomben versehen. Ihre Maximalgeschwindigkeit wurde auf 29 kn reduziert, was als immer noch ausreichend für Flottenoperationen angesehen wurde. Später wurden noch ein Schiffsradar und Abschussvorrichtungen für neuartige 120-mm-Flugabwehrraketen installiert. Bis Ende 1944 war der Mangel an geeigneten Flugzeugen, erfahrenen Piloten und Flugzeugtreibstoff so gravierend geworden, dass die geringe Anzahl verbliebener Flugzeugträger für den Kriegsverlauf als nicht mehr relevant angesehen wurde. Trotzdem wurde der Umbau bis zum März 1945 fortgesetzt, als die Schäden durch die amerikanische Bomberoffensive und der Materialmangel aufgrund der amerikanischen Seeblockade eine Fortführung unmöglich machten. Nach der Kapitulation Japans wurde die zu etwa 80 % fertiggestellte Ibuki an die amerikanischen Besatzungstruppen übergeben, welche sie 1947 in Sasebo abwracken ließen. Bild zeigt die Ibuki im Trockendock als sie zu 64 % abgewrackt war

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Die Ersatz-Yorck-Klasse war eine Klasse von drei geplanten Großen Kreuzern der deutschen Kaiserlichen Marine, die aufgrund der Niederlage im Ersten Weltkrieg nicht mehr fertiggestellt werden durften. Sie waren leicht weiterentwickelte Ausführungen der vorangegangenen Mackensen-Klasse und sollten ursprünglich zu ihr gehören. Es ist nicht bekannt, welche Namen die Schiffe letztendlich tragen sollten. Deutsche (und auch österreichische) Kriegsschiffe erhielten ihren endgültigen Namen in der Regel erst beim Stapellauf, und keine der drei Einheiten war im Bau bis zu diesem Stadium oder auch nur in die Nähe desselben fortgeschritten, als der Krieg endete. Immer wieder auftauchende angebliche Namen für die Schiffe sind als reine Spekulation einzuordnen. Wasserverdrängung maximal: 37.400 t Länge(Wasserlinie): 227,8 m Breite: 30,4 m Tiefgang: 9,3 m Bewaffnung: 8 × 38 cm SK L/45 in 4 Doppeltürmen 12 × 15 cm SK L/45 in Kasematten 8 × 8,8 cm L/45 (Flak) 3 Unterwasser-Torpedorohre Ø 60 cm (1 Bug, 2 Seiten) Panzerung: Gürtel: 100, 300, 120-30 mm Deck: 30 – 90 mm einschl. Böschungen Barbetten: 300 mm Türme: 250, 250, 150 mm Leitstand vorn: 350 mm Leitstand achtern: 200 mm Kasematten: 150 mm Zitadelle: 260 mm Unterwasserschutz: T-Schott 45 – 50 mm Antriebsanlage: 4 Satz Marine-Dampfturbinen mit Föttinger-Transformatoren 8 kohlegefeuerte Marine-Doppelkessel und 8 ölgefeuerte Marine-Doppelender-Dampfkessel 4 dreiflügelige (Ø 4,2 m) Schrauben 90.000 PSw Geschwindigkeit 27,3 kn Fahrbereich 5.500 sm bei 14 kn Flugzeuge 3 Besatzung 1.227 Mann (Krieg) Alle drei Schiffe dieser Klasse wurden im Rahmen des Kriegsbauprogrammes von 1916 bestellt und sollten die in den ersten Kriegsmonaten verlorengegangenen Panzerkreuzer SMS Yorck, SMS Gneisenau und SMS Scharnhorst ersetzen. Zunächst sollten alle drei nach dem Baumuster der Mackensen-Klasse ausgeführt werden, nach Bekanntwerden von Details der im Bau befindlichen britischen Schlachtkreuzer der Admiral-Klasse (HMS Hood) sowie der Kiellegung der Renown-Klasse wurden die letzten drei Schiffe beginnend mit der Ersatz Yorck noch einmal überarbeitet und mit 38 cm-Geschützen ausgestattet, um mit der Kalibersteigerung auf der Gegnerseite Schritt zu halten. Ursprünglich war der Einbau dieser Waffen schon für die vorhergehenden Schiffe der Mackensen-Klasse vorgesehen, wegen befürchteter Größen und Gewichtsprobleme sowie der Doktrin, die auf Großen Kreuzern kleinere Geschütze als auf Schlachtschiffen vorsah, wurde die Planung zunächst nicht umgesetzt und erst auf den letzten drei Schiffen der Klasse verwirklicht. Im Wesentlichen entsprachen die technischen Details der Schiffe denen der Mackensen-Klasse, sie waren lediglich etwas größer, um die verstärkte Bewaffnung tragen zu können. Die nennenswertesten Veränderungen gab es in der Antriebsanlage, statt der 24 Einender-Kohlenkessel der Vorgänger sollten acht Doppelender-Kohlenkessel Verwendung finden, und die Marschturbinen wurden durch Marineturbinen ersetzt. Die Maschinen waren mit 90.000 PSw gleich stark geplant wie die der Mackensen-Klasse, wegen der größeren Verdrängung sank die geplante Höchstgeschwindigkeit um 1,5 Knoten. Bemerkenswert ist weiterhin, dass die Ersatz Yorck-Klasse als erste deutsche Großkampfschiffklasse mit nur einem Schornstein auskommen sollte. Die Zahl der Unterwassertorpedorohre wurde gegenüber den Vorgängern auf nur noch drei verringert, wohl wegen der schlechten Erfahrungen mit diesen Rohren auf den Großen Kreuzern der Derfflinger-Klasse, die u.a. zum Verlust der SMS Lützow führten. Wie bei der Mackensen-Klasse wurde keines der Schiffe fertiggestellt. In den letzten Kriegsjahren hatten sich die Prioritäten beim Schiffbau zugunsten leichterer Einheiten verschoben, so dass der Bau der Großkampfschiffe sich verlangsamte. Bei Kriegsende waren alle Einheiten zwar auf Kiel gelegt, aber der Bau war kaum ernsthaft betrieben worden (mindestens 26 Monate bis zur Fertigstellung) und in den letzten Kriegsmonaten völlig zum Erliegen gekommen. Nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages durften die Schiffe nicht mehr fertiggestellt werden. Die unfertigen Rümpfe wurden nach Kriegsende auf den Hellingen abgebrochen.

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Die Kongo, war ein japanisches Kriegsschiff, das im Ersten und Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Sie war das Typschiff der aus vier Einheiten bestehenden und nach ihr benannten Kongō-Klasse. Die Kongo selbst war das letzte große Kriegsschiff der japanischen Marine, das im Ausland gebaut wurde. Ihre drei Schwesterschiffe entstanden dann nach dem Vorbild und den Originalplänen der Kongo in Japan. Der Entwurf stammte aus Großbritannien und lehnte sich eng an die damals modernsten Schlachtkreuzer der Royal Navy an, die sogenannten splendid catsder Lion-Klasse sowie die Tiger. Gegenüber der HMS Lion wurde für die Kongo eine günstigere Aufstellung der Geschütztürme mit besserer Zusammenfassung der Maschinenanlage gewählt sowie eine vollwertige Mittelartillerie ergänzt, die auch die britische Tiger übernahm. Das japanische Schiff erhielt zudem ein stärkeres Hauptkaliber (14 Zoll = 35,6 cm gegenüber 13,5 Zoll = 34,3 cm). Sie teilte allerdings auch die Schwächen der großen, schnellen und stark bewaffneten britischen Schiffe, nämlich ihre unzureichende Panzerung. Länge: Original: 214,6 m(1936: 222,65 m) Breite: Original: 28 m (1936: 31,02 m) Tifgang: Original: 8,7 m (1936: 9,72 m) Verdrängung:26.750 t (1936: 32.670 t) Besatzung: 1.221 (1913) (1939 1.437 Mann) Maschinenleistung: Original: 64.000 PS (1936: 136.000 PS) Höchst-geschwindigkeit Original: 27,5 kn (1,936: 30,3 kn) Hauptbewaffnung: 4 × 2 35,56 cm L/45 Mittel- und Flugabwehrartillerie ab 1914: 16 × 1 15,2 cm L/50 4 × 8 cm L/40 Jahr 41 4 × Torpedorohre Ø 53,3 cm Mittelartillerie und Flugabwehrwaffen ab 1944: 14 × 15,2 cm L/50 6 × 2 12,7 cm L/40 Typ 89 A1 122 × 25 mm L/60 Typ 96 Nachdem die Kongo von der japanischen Marine als Schlachtkreuzer in Dienst gestellt worden war, fungierte sie zunächst im Ersten Weltkrieg bei mehreren Besetzungsaktionen der japanischen Armee gegen deutsche Kolonien im Pazifik als Sicherung. 1924 wurden die Rohre der Hauptgeschütze und Teile der Feuerleitanlage ersetzt, um erkannte Leistungsschwächen auszubessern. Nach dem Washingtoner Abkommen wurde die Kongo 1929 als eines der wenigen Großkampfschiffe, die Japan zugestanden wurden, radikal zum Schlachtschiff modernisiert. Durch Erneuerung der Maschinenanlage, die Verstärkung ihrer Panzerung und die Aufrüstung mit Aufklärungsflugzeugen wurde der Kampfwert der Kongo gesteigert. Die zweite Modernisierungsphase von 1935 bis 1937 führte zu einer weiteren Steigerung der Geschwindigkeit. Ihr Rumpf wurde um 8 m verlängert und die Flugabwehrbewaffnung verstärkt. Der ehemalige Schlachtkreuzer wurde nun als Schnelles Schlachtschiff in den japanischen Bestandslisten geführt. 1938 nahm die Kongo am Krieg gegen China teil. Aufklärungsflugzeuge der Kongo warfen einige Bomben auf Fuzhou. Eine weitere Modernisierung fand 1941 statt. Die Feuerbekämpfungsanlagen an Bord wurden aufgerüstet, und die Turmpanzerung an den vier Haupttürmen wurde verstärkt. Kongo und Haruna wurden der Zweiten Flotte zugeteilt und liefen von Saiki in Richtung Macau aus. Anschließend sicherte sie die Landung japanischer Soldaten auf den Philippinen bei Aparri und Vigan ab. Die Kongo war auch Teil der Deckungsgruppe für die Flugzeugträger, die Colombo auf Ceylon angriffen. 1942 erhielt die Kongo zeitgleich mit ihrem Schwesterschiff Kirishima ein erstes Suchradar vom Typ 21 Kai 1, auf dem Vormars an der Vorderseite des Feuerleitgeräts für die schwere Artillerie. Kongo und Haruna beschossen 1942 den Flugplatz Henderson Field und andere US Installationen auf Guadalcanal. Am 26. Oktober 1942 wurde die Kongo während der Schlacht bei den Santa-Cruz-Inseln von Torpedobombern der Enterprise angegriffen, aber nicht beschädigt. Sie fungierte in den folgenden Wochen als Deckungsgruppe für die Küstenbeschussoperation des Schwesterschiffs Kirishima gegen Guadalcanal. Wie bei ihrem Schwesterschiff Haruna entschied man sich auch bei der Kongo nach dem Verlust von Hiei und Kirishima für eine Verstärkung des Panzerschutzes der Ruderanlage. Beim Modernisierungsumbau Ende 1943 bis Anfang 1944 wurden die Anzahl der 6-Zoll-Kasemattgeschütze auf acht reduziert, die schwere Flak auf 12 × 12,7 cm in sechs Zwillingen verstärkt und auch die leichte Flak nachgerüstet (auf nunmehr 34 Rohre Kaliber 25 mm in sechs Drillingen und acht Zwillingen). Im Juli 1944 schließlich wurden zwei Seesuch- und Feuerleitradare Typ 22 Kai 4M jenseits des Brückenturms und ein Luftwarnradar Typ 13 am Großmast nachgerüstet und die leichte Flak auf den Endstand von 100 Rohren (plus 10 transportierbare Zusatzgeschütze) Kaliber 25 mm gebracht. 1944 nahm die Kongo an der See- und Luftschlacht im Golf von Leyte teil. Während der Schlacht bei Samar erzielte die Kongo am 25. Oktober Treffer auf dem US-Zerstörer Hoel und dem Geleitflugzeugträger Gambier Bay. Sie versenkte den US-Geleitzerstörer Samuel B. Roberts. In der Nacht vom 21. November 1944 durchfuhr die Kongo gemeinsam mit der Yamato und der Nagato die Formosastraße. Um 1:46 Uhr schoss das amerikanische U-Boot Sealion einen Fächer von sechs Torpedos auf den japanischen Flottenverband ab. Zwei Torpedos trafen die Kongo, ein weiterer den Zerstörer Urakaze. Während die Urakaze mit der gesamten Besatzung sofort unterging, konnte die Kongo noch mit 16 Knoten ablaufen. Zwei ihrer Kesselräume waren aber vollgelaufen, und sie hatte bereits Schlagseite. Um 5:20 Uhr morgens verlor die Besatzung den Kampf gegen den Wassereinbruch. Um 5:24 Uhr registrierte das verfolgende US U-Boot eine starke Explosion, und die Kongo verschwand von seinem Radar. Vermutlich kenterte sie als Folge der Schlagseite und die Munition in einem ihrer Magazine explodierte. Etwa 1.200 Seeleute gingen mit der Kongo im dortigen 106 m tiefen Wasser unter. Die Begleitzerstörer konnten bei schwerer See nur 237 Überlebende retten. Der Oberbefehlshaber der 3. Division, Vizeadmiral Suzuki, und der Kommandant der Kongo, Konteradmiral Shimazaki, gingen mit dem Schiff unter.

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Die USS St. Louis (CL-49), als Führungsschiff ihrer Klasse ( St. Louis -Klasse ), war sie das fünfte Schiff der United States Navy die nach der Stadt St. Louis benannt worden ist. Sie wurde im Jahr 1939 in Auftrag gegeben und war sehr aktiv im Pazifik während des Zweiten Weltkriegs. Sie alleine verdiente elf Battlestar Auszeichnungen. Das erste Bild zeigt sie unbeschädigt, alle anderen Bilder zeigen sie nach einem Torpedo treffer in der Schlacht von Kolombangara (auch bekannt als die Zweite Schlacht im Kula-Golf) Das letzte Bild zeigt, wie die St. Louis nur grob repariert worden ist. Damit sie wieder an den Einsätzen teilnehmen konnte.

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