Gefahrguteinheit FF Rinteln
Description
Die Gefahrguteinheit ist ein Zusammenschluß der OrtsFw Rinteln, Möllenbeck, Exten und Steinbergen, welche für das Stadtgebiet Rinteln zuständig ist. Im Jahr 2010 wurde durch die Ortsfeuerwehr Rinteln ein Konzept entwickelt, um Gefahrguteinsätze abzuarbeiten. Zusammen mit den Feuerwehren Exten, Steinbergen und Möllenbeck wurde eine Gefahrgut-Komponente gebildet, mit der es möglich ist, Einsätze nach Vorgabe der NABK Niedersachsen, durchzuführen. Mit dieser Gefahrgut-Komponente können Einsätze "ABC groß", der Gefahrengruppe II, in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzeinheit des Landkreises abgearbeitet werden.
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facebook.comHeute stand für unsere CSA-Träger wieder das jährliche Training an. Unter Leitung vom stellv. Leiter der Gefahrguteinheit Tim Schinz und den Kameraden der Ortsfeuerwehr Möllenbeck wurde wieder ein schöner Parcours aufgebaut. Hier mussten von den Trägern verschiedenste Aufgaben gelöst werden. Für die Neuen unter uns war es auch die Möglichkeit, sich an die Anzüge zu gewöhnen. In Begleitung konnten auch sie die Aufgaben erfolgreich abarbeiten. Für alle Teilnehmer war es eine schweißtreibende, aber erfolgreiche Übung.
Für die Gefahrguteinheit war es ein ruhiges Jahr. Allen Kameraden/innen ein großes Dankeschön für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit. Genießt die kommenden Weihnachtstage und kommt gut ins Jahr 2018. Allen Anderen wünschen wir natürlich auch ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Die Gefahrguteinheit FF Rinteln
Interessante Einsatzlage, wo auch das Wetter eine entscheidende Rolle spielte.
Jahresabschluss in Möllenbeck Den letzten Übungsdienst für dieses Jahr führten wir in Möllenbeck durch. Dabei unterstütze uns die Umweltschutzeinheit Landkreis Schaumburg mit ihrem Dekon-P und dem neuen Messleitfahrzeug. Hierbei wurde uns das Konzept der Messleitung und ihrer Möglichkeiten vorgestellt. Die Besatzung des Dekon-P stellte uns die Ausrüstung des Fahrzeuges vor. Der Dienst konnte dann mit einer Bratwurst beendet werden. Der Dienst hat uns wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit der USE ist. Denn im Einsatz sind das Personal und die Geräte für unsere Einheit ein wichtiger Bestandteil, um größere Aufgaben zu erledigen. Vielen Dank an die Kameraden der USE.
Am Montag führte die Ortsfeuerwehr Rinteln eine Einsatzübung am und im Hallenbad durch. Dabei kam auch die Gefahrguteinheit der Feuerwehr Rinteln zum Einsatz. Zunächst kam es zu einem Kellerbrand, bei dem die Atemschutzträger bei den Löscharbeiten mehrere Gefahrstoffkanister vorfanden. Diese waren durch die Strahlungswärme beschädigt und liefen aus. Unter Eigenschutz musste zunächst das Feuer gelöscht werden, bevor die CSA-Träger ihre Arbeit im Keller beginnen konnten. Hierfür wurde der Dekon-Platz eingerichtet, um die Kräfte wieder zu dekontaminieren. Die Gefahrstoffe wurden geborgen und die ausgelaufenen Flüssigkeiten mit Bindemittel unschädlich gemacht.
Am Mittwoch übte die Gefahrguteinheit der Feuerwehr Rinteln auf der Weser. Jeder der schon einmal bei diesen sommerlichen Temperaturen einen Chemikalienschutzanzug getragen hat, weiß wie schweißtreibend so etwas sein kann. Deshalb wurde der Dienst etwas umgestaltet. Bei einem gemütlichen Beisammensein an der Weser, wurde der Grill zum Einsatz gebracht und mit beiden Booten der Ortsfeuerwehr Rinteln ging es dann auf die Weser. Bei "starkem Wellengang" ergoß sich auch die ein oder andere Welle mal über die Passagiere, die dann zu einer angenehmen Abkühlung sorgte. Nebenbei gingen auch einige Mutige in die Weser um mal einen Überlebensanzug auszuprobieren und ließen sich dann durch die Boote retten. Nach rund 2 Stunden konnte der Dienst erfolgreich beendet werden.
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Am Montag gab es wieder allerhand zu tun für die Gefahrguteinheit. Zusammen mit dem Zug SEKA wurde am und im Wasserwerk Engern eine kleine Einsatzübung durchgeführt. Die Übungslage sah zunächst nur den Einsatz des Zuges SEKA vor der nach der GAMS-Regel den Einsatz begann. Schnell wurde festgestellt, dass die Kräfte nicht ausreichten. Die Gefahrguteinheit rückte zur Unterstützung an und führte neben der Menschenrettung, Messaufgaben und Bergung von Behältnissen durch. Insgesamt wurden 3 CSA-Trupps eingesetzt, die anschliesend über den Dekonplatz dekontaminiert wurden.