Weißer Ring Kulmbach
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WEISSER RING Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.
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facebook.comEnkeltrickbetrüger in Hof aktiv! HOF | Im Stadtgebiet Hof traten am Dienstag erneut sogenannte Enkeltrickbetrüger auf. Zum Glück kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand zu keiner Geldübergabe an die unbekannten Täter. Die Kriminalpolizei Hof hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt vor weiteren Anrufen. Bislang zehn Fälle registrierten Beamte des Fachkommissariats der Kripo Hof am Dienstagnachmittag bis 15 Uhr. Dabei gingen die Täter mit bekannter Masche vor. Sie wählten ältere Menschen offensichtlich aufgrund ihrer Vornamen aus dem Telefonbuch aus. Anstelle sich bei den Angerufenen mit ihrem Namen zu nennen, fragten die Täter „Rate mal, wer dran ist“. Nachdem die arglosen Senioren nun glaubten, mit einer Verwandten oder einer Bekannten zu sprechen, erzählten die Betrüger eine erfundene Geschichte, zum Beispiel von einem Wohnungskauf oder einer anderen finanziellen Notlage. Dann werden die Senioren aufgefordert, ihnen mit Bargeld auszuhelfen. In den aktuellen Fällen von Dienstag war es eine weibliche Täterin, die sich am Telefon als Verwandte ausgab. Sie forderte vergleichsweise niedrige, vierstellige Geldbeträge. Es kam jedoch bislang in keinem Fall zu einer Geldübergabe. Die offensichtlich bereits sensibilisierten älteren Bürger reagierten genau richtig, indem sie geschickt bei der Anruferin nachfragten oder andere Angehörige und die Polizei verständigten. Die Kriminalpolizei warnt vor einem weiteren Auftreten der Betrüger und rät: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110. Falls Sie ähnliche, verdächtige Anrufe erhalten, rufen Sie sofort bei Ihrer örtlich zuständigen Polizeidienststelle oder unter der Notrufnummer 110 an.
Kulmbacher Polizei sucht Trickdieb
Ob man ein Zwei-Euro-Stück wechseln könne? Als das Ehepaar die Geldbörsen zückte und längere Zeit nach Kleingeld suchte, entwendete der Täter aus der Geldbörse des 78-jährigen Mannes 200 Euro Bargeld.
Gewürgt, gekratzt, gebissen: Kulmbacher muss in denKnast
Sehr zum Nachteil sollte dem Angeklagten sein Vorstrafenregister gereichen. Zehn Eintragungen hatte er bereits, die meisten davon einschlägig wegen Gewalt- und Vermögensdelikten.
Zwölfjährige sexuell missbraucht
Zu zwei Jahren und vier Monaten ohne Bewährung verurteilt das Gericht gestern einen 42-Jährigen aus dem Landkreis Bayreuth, der wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs vor dem Bayreuther Schöffengericht steht. Das Opfer war zum Tatzeitpunkt zwölf Jahre alt.
Bleib geschmeidig
Enkeltrick: Kulmbacher Oma verliert 15 000 Euro
Betrüger schwatzen älteren Menschen mit dem Enkeltrick teils hohe Summen am Telefon ab. Auch in Oberfranken sind die dreisten Straftäter aktiv.
Doppelt geprellt: Mann fällt in Selb zweimal auf Betrügerin rein
Gleich zweimal ist ein 50-jähriger Mann auf eine ähnliche Masche hereingefallen und um insgesamt 250 Euro und ein Laptop erleichtert worden.
Oralsex war nicht zu beweisen
Wie glaubwürdig ist die Aussage der 21-Jährigen hinsichtlich der Vergewaltigung? Das zu untersuchen, war die Aufgabe von Diplom-Psychologin Gabriele Drexler-Meyer aus Nürnberg.
Kulmbacher Polizei registriert erheblichen Rückgang der Straftaten
Im Bereich der Gewaltdelikte spielt Alkohol als Enthemmer und Aggressionsverstärker eine besonders große Rolle. Bei den Körperverletzungsdelikten war fast jeder zweite ermittelte Tatverdächtige (43,9 Prozent) alkoholisiert. Bei der Altersgruppe der Heranwachsenden (18 bis 21 Jahre) beträgt dieser Wert sogar 69,2 Prozent.
Diskussion um ein "heftiges Urteil"
"Im Bereich des Sexualstrafrechtes ist die Gesellschaft zu Recht sehr sensibel geworden", sagt Heribert Prantl. Der bekannte Journalist war in den 1980er-Jahren als Richter und Staatsanwalt tätig. Er weiß: "Das Sexualstrafrecht ist in den vergangenen Jahren wahnsinnig verschärft worden.
Computer-Virus Locky: Perfider Trojaner befällt massenhaft deutsche Computer
Die Fotografin musste mit ansehen, wie sich ihre Bilddateien nach und nach veränderten. Erst dann realisierte sie, was gerade passiert.
Einbruchschutz: Kredite und Zuschüsse der KfW
Reform des Wohnungseibruchdiebstahls ist überfällig! Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback begrüßt, dass ab dem morgigen Freitag für Mieter und Eigentümer ein noch weiter verbessertes staatliches Förderangebot für Einbruchsschutzmaßnahmen zur Verfügung steht. "Auch wenn die Fallzahlen in Bayern zuletzt dank des bayerischen Maßnahmenkonzepts zurückgegangenen sind: Wohnungseinbruchdiebstähle sind nach wie vor ein gravierendes Problem in Deutschland. Ein guter Schutz von Wohnung und Haus etwa durch den Einbau einbruchhemmender Türen und Fenster ist deshalb sehr sinnvoll", so Bausback. "So wichtig Präventionsmaßnahmen sind, das alleine reicht nicht. Auch und gerade in unserem Strafrecht muss unser Wille klar und unmissverständlich erkennbar sein, dass wir der Wohnungseinbruchkriminalität mit aller Entschlossenheit die Stirn bieten!" Bausback hält eine Reform des Wohnungseinbruchdiebstahls deshalb für überfällig: "Bereits im letzten Jahr habe ich einen Gesetzentwurf vorgelegt, der die notwendigen Schritte im Bereich des Strafrechts aufgezeigt." Zum einen müsse die bislang vorgesehene Möglichkeit des minder schweren Falles mit einem erheblich milderen Strafrahmen gestrichen werden. "Einbrüche in die eigenen vier Wände sind angesichts der gravierenden, vor allem auch psychischen Folgen für die Opfer nie minder schwere Fälle! Diese Wertungsunwucht müssen wir beseitigen und der Bedeutung der Tat gerechte Strafen ermöglichen", so der bayerische Justizminister. Zum anderen müssten die Aufklärungsmöglichkeiten der Strafverfolgungsbehörden verbessert werden. Bausback: "Immer mehr sind hier organisierte Strukturen am Werk. Um diese Strukturen wirksam aufdecken zu können, müssen unsere Staatsanwälte bei jedem Wohnungseinbruchdiebstahl an die Kommunikation herankommen können und Telekommunikationsüberwachungen beantragen können." Der bayerische Justizminister abschließend: "Die Opfer und die besorgten Bürgerinnen und Bürger erwarten von uns, dass wir ihre Ängste ernst nehmen und alles dafür tun, dass sich diese Ängste nicht realisieren! Mit einer zügigen Reform des Wohnungseinbruchdiebstahls würden wir ein eindeutiges Zeichen für den Opferschutz setzen!" Hintergrund: Informationen zu den Fördermöglichkeiten für Einbruchschutzmaßnahmen sind auf der Internetseite www.kfw.de/einbruchschutz oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 539 9002 erhältlich. "Reform des Wohnungseinbruchdiebstahls ist überfällig!"